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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Aber Ute ist bei ihm, während Violante einsam lag, denn Nino war in jenem öffentlichen Hause, schmachlos, wild, vorzeitig gefallen, wie es notwendig war. Hier gibt es Ute, die wir so liebten, mit ihrem roten Haar und großen Gliedern!
Ute und ihr Gesinde sprachen ihr immer zu, 1138 Und doch im wunden Herzen fand sie so wenig Ruh, Es konnte nicht verfangen der Trost, den man ihr bot. Sie hatte nach dem Freunde die allergrößeste Noth, Die nach liebem Manne je ein Weib gewann: 1139 Ihre große Treue ersah man wohl daran. Sie klagt' ihn bis zu Ende, da sie zu sterben kam. Bald rächte sie gewaltig mit großer Treue den Gram.
"Nun helft mir es fügen, wie es auch gescheh, 563 Daß ich die Königin Ute und eure Schwester seh; Die soll ich hören laßen, was ihr zu wißen thut Gunther und Frau Brunhild; um sie beide steht es gut." Da sprach der junge Geiselher: "So sprecht bei ihnen an; 564 Da habt ihr meiner Schwester einen Liebesdienst gethan.
Er sprach: "Sie kommen beide; mit ihnen mancher kühne Degen." Ute ließ die Boten alsbald vor sich gehn. 795 Da wars an ihrem Fragen leichtlich zu verstehn, Was sie zu wißen wünsche: "War Kriemhild noch wohlauf?" Er gab Bescheid, sie kam auch nach kurzer Tage Verlauf.
Du magst dich höchlich freuen, heischt er dich zur Königin." Sie sprach: "Lieber Bruder, wie räthst du mir dazu? 1290 Weinen und Klagen das käm mir eher zu. Wie sollt ich vor den Recken da zu Hofe gehn? Hatt ich jemals Schönheit, um die ists lange geschehn." Da redete Frau Ute der lieben Tochter zu: 1291 "Was deine Brüder rathen, liebes Kind, das thu. Folge deinen Freunden, so mag dirs wohlergehn.
Brunhild und Ute und was man Frauen fand, 760 Die entboten ihre Dienste in Siegfriedens Land Den minniglichen Frauen und manchem kühnen Mann. Nach Wunsch des Königs hoben sich bald die Boten hindann. Sie standen reisefertig; ihr Ross und ihr Gewand 761 War ihnen angekommen: da räumten sie das Land. Sie eilten zu dem Ziele, dahin sie wollten fahren.
Nun hört auch die Märe von der Königin, 598 Ute der reichen, wie sie die Mägdlein hin Brachte von der Veste und selber ritt zum Strand. Da wurden mit einander viel Maid' und Ritter bekannt. Der Markgraf Gere führte am Zaum Kriemhildens Pferd 599 Bis vor das Thor der Veste; Siegfried der Degen werth Durft ihr weiter dienen; sie war so schön und hehr.
Zu Geiselheren wandte sich Wolfhart in den Streit. 2409 Da schlugen sich die Recken manche Wunde weit. Mit solchem Ungestüme er zu dem König drang, Daß unter seinen Füßen übers Haupt das Blut ihm sprang. Mit schnellen grimmen Schlägen der schönen Ute Kind 2410 Empfieng da Wolfharten, den Helden hochgesinnt. Wie stark auch war der Degen, wie sollt er hier gedeihn?
Des Wirthes Freunde giengen dahin, wo man ihn fand; 296 Sie sprachen zu dem Recken aus dem Niederland: "Der König will erlauben, ihr sollt zu Hofe gehn, Seine Schwester soll euch grüßen: die Ehre soll euch geschehn." Der Rede ward der Degen in seinem Muth erfreut: 297 Er trug in seinem Herzen Freude sonder Leid, Daß er der schönen Ute Tochter sollte sehn.
Da sprach der König Gunther: "Nach der siebten Nacht 1500 Will ich euch bescheiden, wes ich mich bedacht Hab im Rath der Freunde; geht derweilen hin Zu eurer Herberge und findet gute Ruh darin." Da sprach wieder Werbel: "Könnt es nicht geschehn, 1501 Daß wir unsre Fraue, die reiche Ute, sehn, Eh wir müden Degen fragten nach der Ruh?"
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