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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Er ging weiter und trat ins Haus, als Ursula gerade mit mehlweißen Händen aus der Küche kam. Freude schien die Alte über sein Kommen nicht zu empfinden. Die Luft im Hause war verändert. Ursula, die hier ihre eigentliche Heimat gefunden hatte, fühlte sich nun unbehaglich. In dem schmalen Flur ging Arnold auf und ab; Ursula beobachtete ihn traurig und etwas erstaunt.
"Na, wollen mal sehen", schloß Rotter und griff nach der Daily Mail,. Flametti fühlte sich unbehaglich. "Zahlen!" rief er, "hab's pressant!" und der Kellner kam, und Flametti reichte Herrn Rotter indianisch die Hand, sagte "Salü!" und "Merci!" und ging. Ein unerhört despektierliches Wort unterdrückte er, als er das Lokal verließ. Zu Hause aber warf er sich aufs Sofa und las.
In der Stadt und in ihrer Villa begann wieder das vorige Leben. Es fehlte an Verkehr. Bis zum Abend, wo man immer ins Theater und ins Restaurant mußte, lag die Künstlerin Fröhlich im Frisiermantel auf allen Möbeln umher. Unrat schlug vor, sie durch Unterricht im Griechischen ein wenig zu zerstreuen. Sie lehnte unbehaglich ab.
Voll Klarheit, ja voll Ungeduld und Tadel über unhaltbare Zustände, und doch aus eifersüchtiger angstvoller Liebe zu schwach, um beizeiten ein zweifellos hereinbrechendes Unglück von sich, seinem Weibe und seinen Kindern abzuwenden?! Einmal zuckte Teut unbehaglich zusammen, denn plötzlich stieg die Zukunft vor ihm auf.
Otto fühlte sich sehr unbehaglich, und um diesem ungemütlichen Zustand ein Ende zu machen, rief er mit erzwungenem Lachen: »Nun, war ich nicht gut versteckt? Ratet einmal, wo ich die ganze Zeit war!« Aber die Kinder antworteten gar nicht, sie sahen ihn nur vorwurfsvoll an. Tante Toni sagte in sanftem, aber sehr ernstem Ton: »Ich weiß, wo du warst, Otto; du hast nicht schön gehandelt.
Als aber der "arme Yorick" dann nicht mehr weiterlas und, seinen William zugeklappt, sich jetzt sogar, ganz wider seine sonstige Gewohnheit, mit dem Kopfe gegen die Wand gedreht hatte, wurde ihr denn doch ein wenig unbehaglich zumut. Eine Weile noch überlegte sie; dann aber, endlich, hatte sie sich entschieden. Ihre Stimme klang noch kläglicher als sonst. "Ich will nähen gehn, Niels."
Beiden kam die Erinnerung zugleich, und beide sprachen sie aus. Er rauchte seine kurze Meerschaumpfeife mit dem Kaiser-Friedrich-Kopf, und der beizende Qualm zog ihr in die Nase und ward ihr unbehaglich. Sie drängte sich vor ihn. Uebermütig faßte er sie bei den Schultern und schob sie vor sich hin, so schnell, daß sie auf dem unebenen Boden ins Stolpern kam. Sie schrie auf und riß sich los.
Am zweiten Februar begaben wir uns in die Sixtinische Kapelle zur Funktion, bei welcher die Kerzen geweiht werden. Ich fand mich gleich sehr unbehaglich und zog mit den Freunden bald wieder hinaus.
Borsati saß ganz in sich geduckt auf seinem Stuhl. Die Teilnahme auf seiner Miene hatte etwas Rührendes, weil kindlich Befangenes; er gehörte zu jenen Naturen, denen das Mitleid für eine ihnen teure Person unbehaglich, fast demütigend ist, und die daher dieses Mitleid auf irgend eine Weise in Trotz, in Zorn, in Empörung gegen die Welt umsetzen.
Als Fähnrich werde ich auch öfters von dem wachthabenden Offizier, der sich ebenso unbehaglich fühlt, in ein wohlwollendes Gespräch verwickelt. Ja, er wird sogar ganz kameradschaftlich, redet leise und eifrig, kramt Geheimnisse und Wünsche aus.
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