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Karl zögerte noch. Da faßte unversehens der Mann die Türklinke und schob mit der Türe, die er rasch schloß, Karl zu sich herein. »Ich kann es nicht leiden, wenn man mir vom Gang hereinschautsagte der Mann, der wieder an seinem Koffer arbeitete, »da läuft jeder vorbei und schaut herein, das soll der Zehnte aushalten!« »Aber der Gang ist doch ganz leersagte Karl, der unbehaglich an den Bettpfosten gequetscht dastand. »Ja, jetztsagte der Mann. »Es handelt sich doch um jetztdachte Karl, »mit dem Mann ist schwer zu reden.« »Legen Sie sich doch aufs Bett, da haben Sie mehr Platzsagte der Mann.

Bis jetzt war ich noch nicht ein einziges Mal in New York; es war mir immer noch etwas unbehaglich bei dem Gedanken. Nur Hoboken und der Kirchhof auf dem Berge, das waren meine Ausgehziele. Nach Werners Grab mochte ich die letzte Zeit gar nicht. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. Ich habe immer das Gefühl, als ob Werner es wissen müßte, daß ich ihm untreu war, wenn auch nur in Gedanken.

Wenn ich das Kind in Sicherheit und Behaglichkeit weiß, ist mir alles übrige nur wie ein Unwetter, das man unter einem Busch am Wege abwartetNun hätte ich dem alten Herrn um keinen Preis jetzt andeuten mögen, daß das »Kind« sich recht unbehaglich gefühlt habe, als ich vor einigen Stunden mit ihm zusammengekommen war.

Guido war entzückt. Freilich raubte die Jahrzeit der Reise manches Angenehme. Im Sommer würde sie viel reitzender ausgefallen sein. Aber so lebte man bereits in der Mitte des Novembers, in Lissabon freilich nicht unbehaglich empfunden, doch desto mehr, als man in den nördlicheren Gewässern anlangte.

Du warst doch sonst immer ein kluges, artiges Kind, mit dem man reden konnte. Und auf einmal benimmst du dich so, als sei der Teufel in dich gefahren. Was hast du denn gegen den Baron? Du hast ihn doch sehr gern gehabt. Er war immer so lieb gegen dich.« »Ja, weil er dich kennen lernen wollteIhr wurde unbehaglich. »Unsinn! Was fällt dir ein. Wie kannst du so etwas denken

Ein Häuschen, in welchem aber auch von Thümmel seine Wilhelmine hätte schreiben können, und in welchem der Verfasser der Reise in die mittägigen Provinzen von Frankreich sich auch unter dem, was Mynheer van Kunemund hinzugetan, gewiß nicht unbehaglich gefühlt haben würde.

Auch die Wände, der Boden hier machen mich irr und unbehaglich; mir wird als ob ich draußen im Canoe in offener See triebe und die Wellen mich auf und nieder würfen. Nein, gieb mir den freien offenen Plan, die blühenden Zweige und blinkenden Sterne über uns, die lustige Trommel zum Einschlag in Tritt und Sprung, und ich bin Dein mit Leib und Seele, wie Du mich willst.

Der junge Schriftsteller schien aber heute Morgen keine Lust zu haben über derlei Sachen zu debattiren; ihm war selbst zu unbehaglich zu Muthe seine gestrige Aeußerung zu vertheidigen, und mit ein paar leise gemurmelten Worten, die recht gut irgend eine höchst unromantische Verwünschung sein konnten, brummte er: »Ich möchte nur wissen wer sich da ein Vergnügen gemacht und die halbe Nacht an Deck bei dem Wetter Holz gesägt hat die Leute wählen eine vortreffliche Zeit ihren Winterbedarf einzulegen

Die Südslaven unter den bestürzten Soldaten jammerten, murrten, daß der von der Linde erschlagene Kamerad des Grabes in geweihter Erde auf lange Zeit entbehren müsse. Den Offizieren wurde unbehaglich.

Dann können die hier sich trollen. Und dann: Ist das ein Kampf? Nichts als Mord. MordDa brauste der Ingenieur Erwin Vallotti auf: »Aber nun hören Sie mal. Gewiß ist das ein Kampf. Ein Bazillenkampf. Ihre Brüder hungern. Ihre Brüder finden das Hungern unbehaglich. Sie vereinigen sich, um sich das Brot, d. h. die Produktion zu erkämpfen. Sie sagen Mord?