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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Er gibt sich aber nicht hin als eine selbstlose Natur, als die unbefangen sich preisgebende Bedingung des Lebens, sondern als selbstbewußtes, sich für sich haltendes Wesen: er ist nicht die unorganische Macht des Elements, welche von dem empfangenden Bewußtsein als an sich vergänglich gewußt wird, sondern die Macht über das Selbst, die sich unabhängig und willkürlich weiß, und die zugleich weiß, daß was sie ausspendet, das Selbst eines Andern ist.

Voll Verwunderung hörte Frau Windt diese Mittheilung an; mit einer gewissen scheuen Ehrfurcht blickte sie auf das Kind, das da neben ihr im kleinen Stübchen unbefangen und in holder Unschuld saß und Charpie zupfte, vielleicht für die Wunden eines Kriegers, der dem Vater dieses Kindes und seiner Mutter die Rückkehr in das heißgeliebte Vaterland erkämpfen helfen wollte.

Dass der Senat, der begreiflicherweise seine Aufgabe jetzt besser fasste, als da er des Regulus halbe Armee aus Afrika zurueckberief, die Leitung der Angelegenheiten fuer sich begehrte und jenem Unwesen sich widersetzte, war pflichtgemaess; allein auch er hatte, als die erste jener beiden Niederlagen ihm fuer den Augenblick das Ruder in die Hand gab, gleichfalls nicht unbefangen von Parteiinteressen gehandelt.

Wer ueberall den Verlauf der Verschwoerung unbefangen erwaegt, wird des Argwohns sich nicht zu erwehren vermoegen, dass waehrend dieser ganzen Zeit hinter Catilina maechtigere Maenner standen, welche, gestuetzt auf den Mangel rechtlich vollstaendiger Beweise und auf die Lauheit und Feigheit der nur halb eingeweihten und nach jedem Vorwande zur Untaetigkeit begierig greifenden Senatsmehrheit, es verstanden, jedes ernstliche Einschreiten der Behoerden gegen die Verschwoerung zu hemmen, dem Chef der Insurgenten freien Abzug zu verschaffen und selbst die Kriegserklaerung und Truppensendungen gegen die Insurrektion so zu lenken, dass sie beinahe auf die Sendung einer Hilfsarmee hinauslief.

Beuthien war starr. "Din Lulu?" Einen Augenblick saßen sich die beiden Männer stumm gegenüber. Beuthien stand auf. "He sall kamen, gliek." Behn hielt ihn zurück. "Wull Du noch wat?" fragte Beuthien. "Ne, ne, he sall man kamen." Als Wilhelm die beiden Alten zusammensah, wußte er sofort, was seiner wartete. Aber er war nicht feige. Er grüßte unbefangen und sah bald den einen, bald den andern an.

Er selbst würde vermutlich nie an dieser kompakten Errungenschaft vorbeikommen, wenn es nicht Frauen gäbe, die, ohne seinen 'Geist der Schwere' himmlisch unbefangen daran vorüber und dem entgegenschritten, was ihrer Seele denn für sie gibt es in der Tat und horribile dictu noch eine Seele not und wohl tut.

Und das ist gut, weil sein Buch, wenn er es schriebe, gewiß beweisen würde, daß unter tausend Gefangenen kaum einer ist, der über sich und seine Bestrafung unbefangen und sachgemäß zu urteilen vermag.

Seid ihr nicht damit zufrieden, so ist davon weiter nicht die RedeGiorgina küßte und herzte den Knaben, als sei er aus großer Gefahr errettet, und ihr wiedergegeben worden. Der Fremde strebte sichtlich wieder unbefangen und heiter zu scheinen; man merkte es indessen doch nur zu deutlich, wie sehr ihn die Weigerung seiner Wirtsleute, ihm den Knaben zu geben, verdrossen hatte.

Lustig wars und so gemütlich, so anheimelnd, so ungezwungen harmlos, daß sich Fritz, als er spät nachts durch die stillen Straßen auf dem weißen weichen mondscheinbeglänzten Schneeteppich heimwärts duselte, mit Wehmut und Freude sagen mußte, so unbefangen frohe Stunden habe er schon lange nicht mehr erlebt so warm gemütliche aber wohl noch nie!

Agathe hatte in der Unverschämtheit kleiner Seelen all die Großmut der höheren Natur zu ihren eigenen Gunsten in Rechnung gestellt. Sie war von jenen, die einen Nebenmenschen unbefangen verraten, kränken, berauben können, um nachher zu ihm zu sagen: Du bist so großherzig, du wirst verzeihen.

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sagalasser

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