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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Ein heiteres, freundlich höfliches Lächeln lag auf seinen Lippen, und seine klaren grauen Augen, welche selten einen bestimmten Ausdruck zeigten, blickten so völlig unbefangen umher, daß Niemand, der den Botschafter in die Wohnung des Königs eintreten sah, an das Vorhandensein irgend einer, auch nur einigermaßen ernsten politischen Frage hätte glauben können.
Ich bin mir natürlich bewußt, daß meine Person eben das repräsentiert, was Sie mit gutem Grund verabscheuen. Trotzdem stehe ich da. Komme trotzdem mit einem Vorschlag zu Ihnen, der nach Waffenstillstand aussieht.« »Was ist es für ein Vorschlag?« fragte Maria unbefangen. Sein rotes, muskulöses, von Wettern gegerbtes Gesicht zeigte Verkniffenheit.
"Ihr findet uns, Eminenz", sagte die Herzogin unbefangen, "wie sich mein liebenswürdiger venezianischer Besuch, den ich schwer missen werde, von mir verabschiedet." "Ihr verlaßt uns, Bembo?" sagte der Kardinal leutselig. "Das sollte mir leid tun. Wohin gehet Ihr?" "Nach Urbino, Eminenz."
Sie saß mir am Tisch gegenüber, neben ihrem Bruder, und sprach unbefangen, frei und heiter, fragte mich nach der Reise, von der ich gerade erst herkam, und nach allerlei anderem und war in allem ein Mensch, der dem Schicksal gewachsen oder sogar überlegen ist, da sie doch mit einem mißratenen Körper hausen mußte und von Rechts wegen hätte bedrückt und kleinlaut sein sollen meiner Meinung nach.
Ruhig, unbefangen nahm sie Abschied von ihm, dessen Gesicht sich grausam zusammenzog. Seine Augen bewegten sich nicht von ihr, solang als ihn sein kleines Boot zum Ufer fuhr. Weiterfahrend verglitten die Dämme der Küsten in die Landschaft. Vom Ufer aus sah sie auf das Gelände, das im halben Bogen des Horizonts mit Mais gefüllt war, und auf der Tiere still dahingingen bis an den Rand.
Ganz unbefangen ward die offizielle Religion behandelt als ein hohles, nur fuer die politischen Maschinisten noch brauchbares Gerueste; in dieser Eigenschaft konnte es mit seinen zahllosen Winkeln und Falltueren, wie es fiel, jeder Partei dienen und hat einer jeden gedient.
Ich that es möglichst unbefangen. Diese Eskorte ließ mich vermuten, daß ich so halb und halb ein Gefangener sei. Ich wurde im Trabe fortgetragen, bis man vor einem Thore still hielt. »Steige aus und folge mir!« befahl der Agha in dem vorigen Tone. Er führte mich eine Treppe empor nach einem Zimmer, in welchem verschiedene Offiziere standen, die mich mit finsteren Blicken musterten.
Nein, auf unser Schloß Chatsworth, erwiederte die Herzogin: dort will ich selbst ihn bewirthen, und Sie mit, meine Gnädige, wenn Sie meiner Einladung nach jener meiner schönen Heimath Folge leisten wollen. Mir wäre eine solche Veränderung des Klima’s vielleicht sehr heilsam, warf Ottoline unbefangen hin.
Der andere verlangte Feuer, um unbefangen zu erscheinen, und warf die Zigarette gleich darauf fort, weil er gar nicht rauchen wollte. Übrigens haben Raucher meistens auch Zündhölzer bei sich. Außerdem fühlte ich es, sowie das Mädchen den Slowaken anführte. Ich sah es wie mit dem zweiten Gesicht.«
»Wo hast dus her?« fragte er mit bebender Kinnlade und kraftloser Lippe, »wo hast dus her?« Und sie, erschrocken über sein Aussehen, unbefangen wegen der Frage: »Einer hat mirs geschenkt.« Er umklammerte ihren Arm, daß sie schmerzlich stöhnte. »Wer? wer hats geschenkt? wer?«
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