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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Sie war von hinreißender Schönheit, man konnte glauben, sie schliefe. Sie wurde vor dem großen Altar mit der Verklärung Christi des Raffael von Urbino beigesetzt. Sie wurde von fünfzig großen brennenden Wachskerzen geleitet und von allen Franziskanermönchen Roms. Lucrezia Petroni wurde um zehn Uhr abends nach der Kirche von San Giorgio überführt.

"Wir haben den Urbinaten oder den Ferraresen", meinte Nasi, doch Guicciardin erklärte bündig, den Herzog von Ferrara schließe die Heiligkeit aus als ihren abtrünnigen Lehensmann. "Wählen wir den Herzog von Urbino.

Der Verfasser sagt alles, erklärt alles, überläßt nichts der Einbildungskraft des Lesers; er schrieb die Geschichte zwölf Tage nach dem Tod der Heldin. Vittoria Accoramboni stammte aus altadeligem Geschlecht einer kleinen Stadt des Herzogtums Urbino, die Agubio heißt. Schon von Kindheit an fiel sie allen durch ihre seltene, ungewöhnliche Schönheit auf. Aber diese Schönheit war ihr geringster Reiz.

Ich hoffe dich, so schön du es verdienst, Glücklich zu sehn! Prinzessin. Eleonore! Glücklich? Wer ist denn glücklich? Meinen Bruder zwar Möcht' ich so nennen; denn sein großes Herz Trägt sein Geschick mit immer gleichem Mut; Allein, was er verdient, das ward ihm nie. Ist meine Schwester von Urbino glücklich? Das schöne Weib, das edle große Herz!

Der Dienst sollte aus vierzig Leuten bestehen und einer Anzahl Pferden. Signora Vittoria setzte große Hoffnung in die Gunst der Fürsten von Ferrara, von Florenz und von Urbino und der Kardinäle Farnese und Medici, welche von dem verstorbenen Fürsten zu seinen Testamentsvollstreckern ernannt worden waren.

Ottavio Accoramboni wurde, kaum dreißig Jahr alt, durch die Vermittlung des Kardinals Montalto vom Herzog von Urbino zum Bischof von Fossombrone vorgeschlagen und vom Papst Gregor XIII. dazu ernannt; Marcello Accoramboni, ein Jüngling von ungestümem Mut, mehrerer Verbrechen angeklagt und eifrig von der Corte verfolgt, war mit größter Mühe den Verfolgungen entgangen, die leicht zu seinem Tode hätte führen können.

Ein Wort von dir, Prinzessin, gälte mehr. Prinzessin. Ich kann, du weißt es, meine Freundin, nicht Wie's meine Schwester von Urbino kann, Für mich und für die Meinen was erbitten. Ich lebe gern so stille vor mich hin, Und nehme von dem Bruder dankbar an, Was er mir immer geben kann und will. Ich habe sonst darüber manchen Vorwurf Mir selbst gemacht; nun hab' ich überwunden.

Wie sehr ich längst, o schöne Freundinn, hier Schon überflüssig bin, das weiß ich wohl. Leonore. Das bist du nicht, das kannst du nimmer werden! Du weißt vielmehr, wie gern der Fürst mit dir, Wie gern die Fürstin mit dir lebt; und kommt Die Schwester von Urbino, kommt sie fast So sehr um deint- als der Geschwister willen.

So sucht man in dem weiten Sand des Meers Vergebens eine Perle, die verborgen In stillen Schalen eingeschlossen ruht. Prinzessin. Es fingen schöne Zeiten damals an, Und hätt' uns nicht der Herzog von Urbino Die Schwester weggeführt, uns wären Jahre Im schönen, ungetrübten Glück verschwunden.

"Ihr findet uns, Eminenz", sagte die Herzogin unbefangen, "wie sich mein liebenswürdiger venezianischer Besuch, den ich schwer missen werde, von mir verabschiedet." "Ihr verlaßt uns, Bembo?" sagte der Kardinal leutselig. "Das sollte mir leid tun. Wohin gehet Ihr?" "Nach Urbino, Eminenz."

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