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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Als sie ihr Gesinde wohlbewaffnet sah, 1861 Zu den schnellen Recken sprach die Königin da: "Nun harrt eine Weile: ihr sollt noch stille stehn. Ich will unter Krone hin zu meinen Feinden gehn. "Hört mich ihm verweisen, was mir hat gethan 1862 Hagen von Tronje, Gunthers Unterthan. Ich weiß ihn so gemuthet, er läugnets nimmermehr: So will ich auch nicht fragen, was ihm geschehe nachher."
Laßt uns zu Hofe reiten und einmal da besehn, Was uns schnellen Degen bei den Heunen möge geschehn." Die kühnen Burgunden hin zu Hofe ritten: 1822 Sie kamen stolz gezogen nach ihres Landes Sitten. Da wollte bei den Heunen gar mancher kühne Mann Von Tronje Hagen schauen, wie der wohl wäre gethan.
"Ich möcht es doch verdienen, bedächte man mich gut." 995 Von seinem Tisch der König sprach mit falschem Muth: "Wir büßen euch ein andermal, was heut uns muß entgehn; Die Schuld liegt an Hagen, der will uns verdursten sehn." Da sprach von Tronje Hagen: "Lieber Herre mein, 996 Ich wähnte, das Birschen sollte heute sein Fern im Spechtsharte: den Wein hin sandt ich dort.
Sie schickten sich zur Reise; sie wollten nun hindann. 177 Die Fahne muste führen Volker der kühne Mann, Da sie reiten wollten von Worms über Rhein; Hagen von Tronje der muste Scharmeister sein. Mit ihnen ritt auch Sindold und der kühne Hunold, 178 Die wohl verdienen konnten reicher Könge Gold. Dankwart, Hagens Bruder, und auch Ortewein Die mochten wohl mit Ehren bei dem Heerzuge sein.
Da sprach der grimme Ferge: "Das wird nimmer gethan." Solchen grimmen Fergen fand der von Tronje noch nie. Noch stärker zu erzürnen den kühnen Fremdling, schwang 1620 Er seine Ruderstange, daß sie gar zersprang, Auf das Haupt dem Hagen; er war ein starker Mann: Davon Elses Ferge bald großen Schaden gewann.
Der Rauch und auch die Hitze schmerzten sie gar sehr. Also großer Jammer geschieht wohl Helden nimmer mehr. Da sprach von Tronje Hagen: "Stellt euch an die Wand; 2230 Laßt nicht die Brände fallen auf eurer Helme Band Und tretet sie mit Füßen tiefer in das Blut. Eine üble Hochzeit ist es, zu der die Königin uns lud."
Der König mit den Freunden gieng raunend ab und zu: 908 Hagen von Tronje ließ ihm keine Ruh, Noch wollt es Mancher wenden in des Königs Lehn; Doch nicht vermocht er Hagen von seinen Räthen abzustehn. Eines Tages Siegfried die Degen raunend fand. 909 Da begann zu fragen der Held der Niederland: "Wie traurig geht der König und Die ihm unterthan?
Man hört' auch beim Gesinde krachender Schäfte Schall. 1675 Da erholte Hagen sich wieder von dem Fall, Den er auf das Gras gethan von des Gegners Sper: Da zürnte der von Tronje wider Gelfraten sehr. Wer ihnen hielt die Rosse, das ist mir unbekannt. 1676 Sie waren aus den Sätteln gekommen auf den Sand, Hagen und Gelfrat: nun liefen sie sich an.
Sie dachten nicht zu finden so großes Leid und Beschwer. Sie ritten hohes Muthes durch König Gunthers Land. 1529 Sie verhießen Allen Ross' und Gewand, Die ihnen geben wollten zum Heunenland Geleit. Da fand viel gute Ritter der König zu der Fahrt bereit. Da ließ von Tronje Hagen Dankwart den Bruder sein 1530 Achtzig ihrer Recken führen an den Rhein.
»Ich fürchte,« entgegnete Gunther, »es wird ihm wenig an unserer Freundschaft gelegen sein, da er so selbstherrlich und unangemeldet in unser Land kommt.« Hagen von Tronje lächelte. »Ich weiß, wie man solche Falken zähmt. Held Siegfried, der stärkste Mann der Welt, hat ein knabenhaftes Herz, weich und sehnsüchtig, wenn ihn der wilde Zorn nicht bedrängt.
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