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Der unerschrockene und muthvolle Schirmvogt des Kastells und der Herrlichkeit Doorwerth ritt, von Arnhem zurückkehrend, eben durch die Allee und in das Schloß ein, als von der entgegengesetzten Seite aus einem Schiffe, das den Rhein herabgekommen war, ein bunter Haufe Soldatenvolkes sich nach dem Kastell zu bewegte; es mochte dieser Haufe über hundert Mann stark sein, und es war nicht zu unterscheiden, unter welchen Fahnen dieses Volk stand und wem es diente; es waren rothe, blaue, grüne und andere Uniformen und Monturen, und deren Träger offenbar englische, französische, niederländische und wohl auch deutsche Soldaten, die sich, wie es schien, zusammengethan hatten, um gänzlich unbekümmert um den Krieg, den die Nationen, welchen sie angehörten, mit einander führten, auf eigene Faust einen kleinen Plünderungskrieg gegen die Habe der Landleute in diesen Gegenden zu führen, und stark genug, selbst wohlbewaffnet genug, sogar ein herrschaftliches Schloß anzugreifen, an welchen Schlössern dieser geldern’sche und utrecht’sche Landstrich außerordentlich reich ist.

Das Wasser muß jedesmal von ihnen am Lande erhandelt werden. Man versieht sich hierzu an Bord mit allerlei kleinem Kram an Spiegeln, Korallen, Messern, Fischangeln, Nähnadeln, Zwirn und erwartet dicht am Seestrande, wohlbewaffnet das zufällige Zusammentreffen mit den Eingeborenen, um mit ihnen den Preis für jedes Faß Wasser, welches man eben holt oder auch künftig zu holen gedenkt, zu verabreden.

Als sie ihr Gesinde wohlbewaffnet sah, 1861 Zu den schnellen Recken sprach die Königin da: "Nun harrt eine Weile: ihr sollt noch stille stehn. Ich will unter Krone hin zu meinen Feinden gehn. "Hört mich ihm verweisen, was mir hat gethan 1862 Hagen von Tronje, Gunthers Unterthan. Ich weiß ihn so gemuthet, er läugnets nimmermehr: So will ich auch nicht fragen, was ihm geschehe nachher."

Bald sahen sie einen anderen schönen und wohlbewaffneten Ritter von der einen Seite her auf der Ebene erscheinen, während von der anderen ein häßlicher Zwerg auf stattlichem Roß und wohlbewaffnet heranritt, ein Knappe zu Fuß folgte ihm und trug seinen Helm. Der Zwerg fragte den Ritter, ohne ihn eines Grußes zu würdigen, ob er die Jungfrau gesehen hätte.

Denn nichts dünkte sie so ergötzlich, als bei schönem Wetter einige Tage im Lande herumzustreichen, so sechzig oder siebenzig, wohlbewaffnet mit feinen Zielgewehren, versehen mit gewichtigen drohenden Bleikugeln und silbernen Talern, mittelst letzterer sich in den besetzten Wirtshäusern gütlich zu tun und mit tüchtigem Hallo, das Glas in der Hand, auf andere Zuzüge zu stoßen, denen es ebenfalls mehr oder minder Ernst war.

Sechs französische Reiter ohne Speer, aber sonst wohlbewaffnet, sprengten mit verhängten Zügeln heran. Einer von ihnen hatte eine Dame vor sich, die er fest umschlang. Sie wehrte sich verzweifelt, die Luft hallte von ihren Hilferufen wider. Der schwarze Ritter blieb mitten auf dem Wege stehen und legte seinen Speer an, um die Räuber zu erwarten.

Die Schiffergilde mit ihren Altmeistern an der Spitze, die Weber, die Zimmerer, die Brauer mit ihren Fahnen und Gewerbezeichen, sie alle waren im Sonntagswams und wohlbewaffnet zahlreich dort versammelt. Bot aber schon die Menge hier unten einen fröhlichen, festlichen Anblick dar, so war dies noch mehr der Fall mit den hohen Häusern der Straße selbst.

Punkt acht Uhr ritt der Kommandant wohlbewaffnet mit Sattelpistolen und mit dem Regimentsbefehl betreffend Ablieferung des alten Pfaffen im Waffenrocke, begleitet von sechs berittenen Graničaren nach Karlstadt ab. Gemächlich und trotz des Karstnebels recht vergnügt. Zeitweilig im Trabe, meist aber im Schritt! Nur nichts überhudeln!

Sie weigerte sich lange unter allerlei Vorwänden, endlich aber ließ sie sich bereden. Sie setzte sich aber auf einen hohen Wagen und hieß drei ihrer tapfersten Kriegsmänner sich wohlbewaffnet neben sich setzen; zugleich hieß sie viele hundert gewaffnete und gerüstete Reisige vor, neben und hinter dem Wagen reiten, und eine lange Reihe Wagen voll Herren und Frauen folgten ihr nach.

Am nächsten Morgen nach der Messe schwur Gaheriet, daß er niemals über eine gute Tat, die er vollbracht, sprechen wollte, es sei denn gezwungenermaßen, und daß er jeder Jungfrau helfen wollte, die ihn um seine Hilfe bitten würde, wenn ihre Sache eine gute wäre. Von den besten Wünschen aller begleitet verließ Gaheriet wohlbewaffnet, mit einem Knappen, Camelot.