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Es war Essenszeit geworden, und bei Tisch unterhielten sich die Freunde hauptsächlich über die Hochwassergefahr. »Schade, wenn wir gezwungenermaßen hier bleiben müßten, da wir es freiwillig doch so gerne tunmeinte Cajetan; »doch bin ich mit meiner Bauernstube ganz zufrieden, und kommt jetzt die Sonne wieder, so wird uns zur Belohnung der schönste Herbstbrand aus den Wäldern leuchten

Der Wärter holte einen dicken Folianten herbei, und da er selbst des Lesens unkundig war, rief er einen andern Gefangenen, und dieser mußte die Gesetzesstelle vorlesen, wonach derjenige, der einem Verbrechen gezwungenermaßen beigewohnt und es freiwillig bekenne, mit einem Jahr Gefängnis davonkomme.

Eigentlich hieß er Herrig; aber nach einem Vororte Hamburgs, wo die Insassen einer gewissen Anstalt gezwungenermaßen kurzgeschoren gingen, nannte der liebevolle Witz seiner Klassengenossen ihn »Fuhlsbüttel«. Weit davon entfernt, musikalisch zu sein, sang er, wenn er die Wacht am Rhein singen wollte, die Lorelei, die aber auch noch falsch.

Indem er das tat, atmete er gezwungenermaßen den Duft ihres Körpers, den er einen Augenblick mit dem Arm umfassen mußte, ein. Ihre Haare berührten sein Gesicht. Diese vollen, langen Arme! Er nötigte sich, wegzusehen. Der Gedanke, ihren Hals zu küssen, durchzuckte ihn augenblicklich, aber er tat es nicht.

Er trägt unsere Kleidung, benimmt sich korrekt, aber trotz alles angelernten Anstandes, den das Milieu ihm aufdrängt, in dem er sich gezwungenermaßen befindet, gehen seine Gedanken und Triebe ganz andere, viel primitivere, brutalere Wege. Er spielt dauernd Theater.

Einer, den ich Vivian nennen will, bemerkte galanterweise, daß alle reizenden Frauen verheiratet seien, und er so gezwungenermaßen ledig bleiben müsse. Ich erfuhr zufällig, daß er in eine verheiratete Frau gründlichst verliebt ist.

Frau Wirsich hatte die Hand zurückgenommen, gleichsam erklärend, es sei ihr nun gezwungenermaßen ganz gleichgültig, ob jetzt ihr Sohn trinke oder nicht. Ihre Bewegung sagte: Ja, schenkt ihm nur ein. Es ist ja doch alles verloren!

Am nächsten Morgen nach der Messe schwur Gaheriet, daß er niemals über eine gute Tat, die er vollbracht, sprechen wollte, es sei denn gezwungenermaßen, und daß er jeder Jungfrau helfen wollte, die ihn um seine Hilfe bitten würde, wenn ihre Sache eine gute wäre. Von den besten Wünschen aller begleitet verließ Gaheriet wohlbewaffnet, mit einem Knappen, Camelot.