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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Aber seit einer Weile roch es im Saal nach etwas anderem. Niemand wußte, woher es kam, auf der Tribüne mißtraute man einander und rückte, das Taschentuch am Munde, diskret vom Nachbar ab. Der Vorsitzende schnupperte in die Luft, und der alte Kühlemann, dessen Kinn schon längst auf seiner Brust lag, rührte sich im Schlaf.
Jäh danach eine kurze Pause, dann wieder wie ein übers Feld rollender Donner: »Mohnblüte ... Bullock ... Mohnblüte ...« Er schlenderte langsam der Tribüne zu. Anscheinend hatte er den Anfang versäumt, die ersten Rennen waren schon geritten. Im Grunde interessierte ihn nur das vorletzte.
Mir schien, als ob aus ihren Worten mehr Gekränktheit über die Zurücksetzung als Überzeugung sprach. »Wir reden noch darüber,« sagte ich, innerlich ordentlich froh über die Aufgabe, die sich mir eröffnete: Ich sah sie schon erfüllt, sah in Gedanken Martha Bartels auf der Tribüne stehen und durch ihre schlichte Wahrhaftigkeit die Frauen gewinnen.
Wohl machten einzelne Tribune den Versuch, das Gesetz des Cassius wieder aufzunehmen: so stellten Spurius Maecilius und Spurius Metilius im Jahre 337 den Antrag auf Aufteilung saemtlicher Staatslaendereien allein sie scheiterten, was charakteristisch fuer die damalige Situation ist, an dem Widerstand ihrer eigenen Kollegen, das heisst der plebejischen Aristokratie.
Dass die Tribune nicht ueberhaupt das Recht verloren, mit dem Volke zu verhandeln, zeigt deutlicher als Cic. leg. 3, 4, 10 das Plebiszit de Thermensibus, welches aber auch in der Eingangsformel sich bezeichnet als de senatus sententia erlassen.
Flourens hat gestern auf der Tribüne dieser wüsten Versammlung gerufen: ‚wir wollen keine Banditen, keine Mörder mehr, mögen sie aus Corsika oder anders woher kommen; wir wollen keine Retter der Gesellschaft mehr, welche ein Stück Speck am Hute tragen.‘“ Der Kaiser neigte den Kopf noch tiefer
Die hoeheren Offiziere, immer noch mehr Buerger als Militaers, hielten sich zurueck, und nur ein einziger von ihnen folgte dem Feldherrn gegen die Hauptstadt; allein die Soldaten, die nach frueheren Erfahrungen in Asien einen bequemen Krieg und unendliche Beute zu finden hofften, brausten auf; in einem Nu waren die beiden von Rom gekommenen Tribune zerrissen und von allen Seiten erscholl der Zuruf, dass der Feldherr sie auf Rom zu fuehren moege.
Er bemühte sich sogar aus der engen Tribüne heraus, um Diederich seine weiche, weiße Hand zu geben. „Ich danke Ihnen, lieber Freund“, sagte er. „Sie haben die Sache so behandelt, wie sie es verdient.“ Und Diederich in seiner Verlassenheit bekam feuchte Augen angesichts der Güte des großen Mannes.
Die schnurgraden Alleen herunter sausten die Wagen, die Automobile; sie lenkten in weitem Bogen vor das Portal der Rennbahn. Der Himmel war stahlblau, es wehte eine sommerliche Luft. Die Menschen drängten auf die Rennbahn, sie füllten die Tribüne vor dem weiten, grünen Rasen; der Lärm der Stimmen und Gefährte brauste, ein Riesenvogel, über die leere Fläche.
Man versuchte durch andere Konzessionen den Angriff zu beseitigen: im Jahre 297 ward die Vermehrung der Tribune von vier auf zehn bewilligt freilich ein zweifelhafter Gewinn; im folgenden Jahre durch ein Icilisches Plebiszit, das aufgenommen ward unter die beschworenen Privilegien der Gemeinde, der Aventin, bisher Tempelhain und unbewohnt, unter die aermeren Buerger zu Bauplaetzen erblichen Besitzes aufgeteilt.
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