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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Ein Biss nur in des Ruhmes goldne Frucht, Proserpinens Granatenkernen gleich, Reiht dich auf ewig zu den stillen Schatten Und den Lebendigen gehoerst du nimmer an. Mag auch das Leben noch so lieblich blinken, Mit holden Schmeichellauten zu dir toenen, Als Freundschaft und als Liebe an dich locken: Halt ein Unsel'ger! Rosen willst du brechen Und drueckst dafuer dir Dornen in die Brust!
Ihr schwingt die Fahnen, lasst den Jubel toenen, Dem blutlos-schoenen Sieg der holden Eintracht! Merenberg. Erlauchter Herr, ich wollt' Euch bitten! Vierter Aufzug Vor der Burg zu Prag; ein grosses Tor mit Fallgattern in der Mitte des Hintergrundes fuehrt hinein. Daneben ein kleines Ausfallpfoertchen, zu dem einige Stufen hinanfuehren, das aber verschlossen ist.
Verraeter Frohlocket nicht! des Meeres fromme Goetter Sie raechen gern so abscheuwuerd'ge Tat. Und lasst den Notruf toenen! Achter Auftritt Sappho. Vorige. Sappho. Welch Schreckenslaut toent durch die stille Nacht Und greift dem Schlafverscheucher Kummer in sein Amt? Wer hat hier noch zu klagen ausser mir? Rhamnes. Ich, o Gebieterin! Sappho. Du, Rhamnes, hier? Und wo ist sie? Rhamnes. Melitta?
Schwer atmend blickt sie auf und faehrt zusammen, Wie von Beruehrung einer hoehern Macht. Die Augen auf die Leier starr geheftet Beleben sich mit eins die toten Zuege Und fremdes Laecheln spielt um ihren Mund. Jetzt oeffnen sich die strenggeschlossnen Lippen, Es toenen Worte, schauerlichen Klangs, Aus Sapphos Munde, doch nicht Sapphos Worte. Rufst du mir, spricht sie, Freundin? Mahnst du mich?
Schon ohne Aufruf ward dein Wort erfuellt: Die Glocken toenen weithin an den Grenzen Und in den Tempeln sammelt sich das Volk; Nur dass ihr Eifer, irrend, wie so oft, Sich gegen jene Andersglaeub'gen wendet Die Handel und Gewinn im Land zerstreut. Schon ward ein Jude hier und da misshandelt. Koenig. Und ihr, ihr duldet's? Nun, beim grossen Gott!
Hoch an den Sternen hat sie ihren Namen Mit diamantnen Lettern angeschrieben Und mit den Sternen nur wird er verloeschen! In fernen Zeiten unter fremden Menschen Wenn laengst zerfallen diese morschen Huellen Und selber unsre Graeber nicht mehr sind Wird Sapphos Lied noch von den Lippen toenen, Wird leben noch ihr Name und der deine!
Mit Augen, die den Boden ewig suchen, Mit Lippen, die von Kinderpossen toenen, Und leer der Busen, dessen arme Wellen Nur Lust zu spielen noch und Furcht vor Strafe Aus ihrer dumpfen Ruhe manchmal weckt. Wie? oder meinem Aug entging wohl jener Reiz Der ihn so maechtig zieht in ihre Naehe? Melitta! Ja, ich will sie sehn! Melitta! Dritter Auftritt Eucharis. Sappho. Eucharis. Befiehlst du hohe Frau?
Ottokar. Hat Koenig Bela Der Enkelsoehne mehr? Bela. Ihr argwohnt nicht? Man weiset dich zurueck! Kunigunde. Und doch war ich's, Die Euch am meisten wuenschte zu gefallen! Nehmt Ihr mich unter Eure Krieger auf? O schoener Krieger! Ha, wer spricht? Wer sprach? Von dorther schien's, vom Winkel her zu toenen! Ihr wart's wohl nicht.
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