Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Sein Auge glitt suchend über den Perron, dann ging er dicht an dem Zuge entlang und spähte forschend in jedes Koupee. Frau Rat hatte ihn sofort entdeckt und ihre Züge verklärten sich, – der Suchende war niemand anders als der Sohn des Landrats. »Leo! Leo!« rief sie ihn an, »komm, schnell! Wo sind deine Eltern? Du suchst sie, nicht wahr?
Setz' ihn hin wenn du eintrittst, In der Ferne stehend. Und der Drache wird kommen, Nahrung suchend, Zu schlürfen den Trank. Dann tritt hin zum Baume Und nimm das Vließ Nein, nimm's nicht, Nimm's nicht und bleib! Jason. Törin! Her den Trank! Gib! Jason! So küss' ich dich und so, und so, und so! Geh in dein Grab und laß auch Raum für mich! Bleib! Jason. Laß mich Weib! Mir schallt ein höhrer Ruf!
Sie war still und es schien mir, als sehe sie suchend umher, da brannte mich etwas im Innersten, denn wen suchte sie wohl, und warum mußte ich hier allein sein? Sie trug immer noch den Kopf in einer so festlichen und freudigen Haltung wie einst, ich hatte das noch bei keinem Menschen so gesehen, aber ihr Gesicht war zugeschlossen und ernst. Ich hatte stürmisches Herzklopfen und wußte nicht warum.
Und nun begannen bewegte Gänge, ein rastloses Kommen und Gehen von Synkopen, suchend, irrend und von Aufschreien zerrissen, wie als sei eine Seele voll Unruhe über das, was sie vernommen, und was doch nicht verstummen wollte, sondern in immer anderen Harmonien, fragend, klagend, ersterbend, verlangend, verheißungsvoll sich wiederholte.
Sie fand die Morgenschuhe besonders schön und konnte nicht begreifen, daß Nellie und Ilse ihr rieten, doch ein andres Muster zu wählen. Ihr gefielen diese roten Rosen, welche sie mit schwarzer Wolle ausfüllen wollte, ganz besonders gut. Als sie aus dem Laden auf die Straße traten, sah sich Rosi suchend um. „Wo sind denn die Herren geblieben? Ich sehe sie ja garnicht.“
»Aber dann doch im Sommer, Großmutter«, sagte Heidi, immer ängstlicher nach einem guten Ausweg suchend; »weißt, wenn dann wieder die Sonne ganz heiß herunterbrennt und dann >gute Nacht< sagt und die Berge alle feuerrot schimmern und alle gelben Blümlein glitzern, dann wird es dir wieder schön hell?«
Ewigkeit des Ursprungs im Ich, Ewigkeit der Weltenschöpfung und Weltenvernichtung. Ich, besinnungslos Seeligkeit außer sich suchend, jagt nach selbstgeschaffenen Trugbildern Sinnenkampf zu Samsara; Ich, sich auf sich selbst besinnend, wendet sich von irdischen Trugbildern ab Seelenkampf zu Nirvana.
Als sie dem Freier zuerst begegnete und die Freundinnen auf ihren erstaunten Blick ihr sagten, wer er sei, sah sie ihm noch lange in das flehende Gesicht und wandte sich dann ruhig von ihm ab, anscheinend im Grün der hängenden Blätter und am glatten Himmel etwas suchend.
»Kein Zweifel,« sagte der Lauscher, »das Stelldichein ist drinnen im Tempel: ich muß nach.« Allein an dieser Stelle war die Mauer unübersteiglich. Tastend und suchend bog der Späher um die Ecke derselben. Umsonst, die Mauer war überall gleich hoch. – Im Suchen verstrich ihm fast eine Viertelstunde. Endlich fand er eine Lücke in dem Gestein: mühsam zwängte er sich hindurch.
Aber der Bursche schlief nicht, denn unter dem breiten Rand des Hut's heraus blitzten von Zeit zu Zeit ein paar kleine stechende Augen scheu und forschend hervor, überflogen wie suchend den weiten Raum, und hafteten dann wieder mistrauisch und prüfend an der ruhigen Gestalt des Polen.
Wort des Tages
Andere suchen