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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Und sie trat aus der Halbthür in den Hof, das Beil in der Rechten, vorsichtig den Schatten der Mauer suchend, langsam, auf den Zehen schleichend. Dromon folgte ihr auf dem Fuße. Inzwischen hatte Mataswintha die Gangthür aufgeschlossen und ihren Weg erst viele Stufen hinab, dann durch den schmalen Gang, mit den Händen tastend, zurückgelegt. Nun erreichte sie die Pforte des Kerkers.

Heute schlug er wie suchend ein paar Akkorde an; Engelhart bat, er möge doch singen, aber Herr Ratgeber zog die Stirn in Falten, legte das Instrument beiseite, machte eine abwehrende Bewegung mit der Hand und sagte rauh: »Du kannst schlafen gehenDie Gitarre wanderte bald darauf in die Rumpelkammer. Herr Ratgeber zeigte nie mehr Verlangen nach ihr.

Vater und Mutter knieten da, von Schmerz gebeugt, aber als die andern Kinder sich wie tröstend oder Trost suchend an sie schmiegten, da erhob die Mutter das Haupt, und sie sagte: »Lasset uns dem lieben Gott danken, daß er unserer lieben kleinen Toni einen so schönen, sanften Tod verliehen hat.

Elf Jahre nach den »Juden von Zirndorf« schrieb ich den »Caspar Hauser«. Ich halte mich zunächst an diese beiden Beispiele meiner Produktion, weil sie, ohne daß ich damit ein Werturteil geben oder herausfordern will, die polaren Punkte bezeichnen, zwischen denen ich mich suchend und grenzenziehend bewegte, das eine nach der Seite des jüdischen, das andere nach der des deutschen Problems.

Hin nach Hofe, vor den Thron. Rustan. Was dort suchend? Der Mann vom Felsen. Meinen Lohn. Rustan. Lohn? Wofür? Für meine Tat. Rustan. Deine? Meine! Unsre Tat! Der Mann vom Felsen. Arme Schützen! Ha, ha, ha! Lernt erst treffen! Arme Schützen! Rustan. Halt, noch einmal! Er, der König, Dankbar dir für dein Bemühn,

Die Sterne zitterten wie ihresgleichen, der Duft ging suchend durch das Schlafgemach, der Vorhang rührte sich und gab ein Zeichen, und leise ging ihr Blick dem Zeichen nach. Aber sie hielt sich an dem dunkeln Alten, und, von der Nacht der Nächte nicht erreicht, lag sie auf seinem fürstlichen Erkalten jungfräulich und wie eine Seele leicht.

Die jungen Burschen aber dachten minder christlich und hiessen sie einfach mannstoll, und da sich auch die Maedchen von ihr zurueckzogen, war die schon von der Natur Gezeichnete desto auffallender, wenn sie einsam und ohne Gesellin den Kuechelberg herab in die Messe ging, mit den durchdringenden Augen weit voraus unter den versammelten Maennern am Kirchplatz nach ihrem Erkorenen suchend.

»Das ist doch eine etwas oberflächliche Wahrheit«, entgegnete Verena, erstaunt über das Bestimmte und Fertige seiner Meinung. Eine Sekunde später, und sie wurde traurig, denn sie erkannte, daß er ihr entweichen wollte. »Du bist zu schwermütig, Verena«, sagte er mit begütigender Kritik, vergeblich nach dem Grund ihres ahnungsvollen Schweigens suchend.

Mit beiden Vorderfüßen zugleich sprang der Bär in die Spalte. Den Kopf steckte er bis über die Ohren hinein, nach Honig suchend. Reineke aber war an dem andern Ende, zog mit aller Kraft an dem Keile; und es gelang ihm nach vieler Mühe, den Keil zu entfernen. Zusammen klappte der Baum, und Braun war gefangen. Er schrie vor Schmerzen laut auf, bat den Fuchs um Hilfe.

Ihre Augen schwammen in schimmernder Feuchtigkeit, der wilderregte Blick lief suchend durch den kargen Raum und blieb an einer Stelle der Wand haften, wo unter einem Hirschgeweih zwei Gewehre hingen und zwischen den Gewehren ein Jagdmesser mit kunstvoll eingelegter Klinge.

Wort des Tages

ibla

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