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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Inhalt der Strophen war kurz gefaßt dieser: Ein Nachkömmling des vielgepriesnen Baums der Hesperiden, der vor alters, auf einer westlichen Insel, im Garten der Juno, als eine Hochzeitsgabe für sie von Mutter Erde, hervorgesproßt war und welchen die drei melodischen Nymphen bewachten, hat eine ähnliche Bestimmung von jeher gewünscht und gehofft, da der Gebrauch, eine herrliche Braut mit seinesgleichen zu beschenken, von den Göttern vorlängst auch unter die Sterblichen kam.
Voll Licht und Leben spannt es sich aus vor den Augen des Hradschin und zu seinen alten fügen sich immer würdig neue, glänzende Strophen. Am anderen Ende der Häuserreihe, die einerseits durch diesen lichten Lugaus begrenzt erscheint, liegt ein armes, einstöckiges altes Gebäude, das tagaus tagein dasteht mit den Händen vor den Augen und nichts schauen will von der nahen Pracht.
Es waren Strophen einer altschottischen Ballade, davon lautete die letzte: »O leide, leide, mein wackrer Falk, Die Federn fallen dir aus! O leide, leide, mein liebster Herr, Seht blaß und elend aus!« Ja, es war schön und reizend im Castle Chatsworth. Und siehst du, Vetter, dort könnte ich wohl auch den Stein der Weisen gefunden haben.
Sie haben zu befehlen. Karl. Es wird von Madame abhängen. Charlotte. Lieben Sie noch immer die Musik, Herr Firmin? Narbonne. Es ist ja wahr, du singst nicht übel Laß hören! Hast du uns nicht irgend etwas Neues vorzutragen? Karl. Wenn es Fräulein Charlotte nicht zu viel Mühe macht. Charlotte. Hier hat man mir so eben einige Strophen zugestellt. Narbonne. Gut!
Hinsichtlich des Textes bedarf es bloß der Angabe, daß ich in der Regel dem Lachmannschen gefolgt bin, auf welchen sich auch die Strophenzahlen beziehen; daß ich aber auch weniger alte und verbürgte Strophen anderer Ausgaben aufgenommen, jedoch mit einem Sternchen bezeichnet habe. Man wird mir schwerlich vorwerfen können, allzufrei übertragen zu haben.
Spruch das Alter nicht, wie Haupt meint, wegen fremder Entkräftung, vielmehr der eigenen wegen zuwider ist, zeigt die folgende Strophe, wo er es beklagt, nicht zum Bau eines Hauses griffen zu haben, als ihm zuerst der Bart entsprang, denn darum müße er jetzt, im Alter, "mit arbeiten ringen". Um zu zeigen, wie enge diese beiden Strophen zusammengehören und sich untereinander erläutern, setze ich die erste, worin der Name Heriger erscheint, hieher, weil da dem gransprunge man eingeschärft wird, bei Zeiten für sichere Herberge zu sorgen.
Heinrich von Ofterdingen, von dem ich im "Wartburtkrieg" erwiesen habe, daß er keineswegs eine fabelhafte Person war, indem er die echten Strophen des Räthselspiels verfaßt hat, die den zweiten Theil dieses selbst lange Zeit unenträthselten Gedichtes bilden, dann seinen Beschützer, den allerdings fabelhaften Klingsor von Ungerland, der aber nicht aus Ungerland, sondern aus dem Parzival kam, Konrad von Würzburg, Rudolf von Ems, für den zwei Hohenemser Handschriften angeführt werden könnten, Walther von der Vogelweide, und endlich den vielleicht wieder erdichteten Kürnberg, für dessen Dasein als Dichter oder Componisten wir nur das schwache Zeugniss eines Liedes haben.
Sie sang alle drei Strophen, Rebay begleitete sie, und nach seiner Gewohnheit blickte er öfters streng zu ihr auf. Als sie zu Ende war, setzte Applaus ein, laut und donnernd. Marie lächelte und verbeugte sich.
Wilhelm schlich an die Türe, und da der gute Alte eine Art von Phantasie vortrug und wenige Strophen teils singend, teils rezitierend immer wiederholte, konnte der Horcher nach einer kurzen Aufmerksamkeit ungefähr folgendes verstehen: Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.
Meine Geschicklichkeit entzückte ihn dermaßen, daß er laut weinte, mir die Zügel um den Arm band, auf die Knie sank und mit gefalteten Händen die ersten Strophen seines Lieblingsliedes sang. Es war gut, daß es Nacht war und uns Niemand begegnete, ich blies so rührend als möglich und er sang unter Thränen: Was ist ein Kreuz-Luft-Hühnelein?
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