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Aktualisiert: 30. April 2025
Da redet Anna Stjärnhök, redet in kurzen Strophen wie ein altes Psalmbuch, denn sie ist nahe daran, von stürmischen Gefühlen erstickt zu werden. Heimliche Leidenschaft zittert unter jedem Wort und die Gräfin muß ihr ängstlich und gespannt zugleich lauschen: »Was ist die Liebe eines Kavaliers, was ist die Treue eines Kavaliers? Eine Geliebte heute, eine morgen, eine im Osten, eine im Westen.
Die Weltgeschichte ist auch das Weltgedicht: einige der schönsten Strophen dieses Gedichtes hat Stefan George gesungen. Hofmannsthal ist der Dichter bezaubernder kleiner Versdramen. Er führt ein Skelett, das mit blühenden Rosen behängt ist, im Wappen. Rilke ist ein Mönch, der statt der grauen Kutte eine purpurrote trägt, die Seligkeit des Himmels liebt, aber die Freuden der Welt nicht verachtet.
Die vornehme Familie der Stuniga ließ auf offener Straße eine Zechtafel für das Volk errichten. Fahrende Sänger und Liederdichter flochten nun in ihre oft rezitierten Strophen gern einen Vers ein zum Preis der innigen Liebe zwischen Philipp und Johanna von Castilien. Aber der Hof zu Burgos wurde allmählich eine Stätte des Schweigens.
Der andere blieb unter dem Eingange stehen und pfiff; dann begann er leise vor sich hin zu brummen und zu summen; nachher kam eine Pause, und darauf fiel er mit halblauter Stimme in ein Lied. Ich wäre vor freudiger Überraschung beinahe aufgesprungen, denn der Text der beiden Strophen, welche er sang, lauteten in dem Arabisch, dessen er sich bediente: »Fid-dagle ma tera jekun? Chammin hu Nabuliun.
Die andern verse mag ein jeder mit sieben, acht, fünff, sechs, auch vier vnd drey sylben, vnd entweder die männlichen oder die weiblichen lenger machen nach seinem gefallen. Die reimen der ersten strophe sind auch zue schrencken auff vielerley art, die folgenden strophen aber mussen wegen der Music, die sich zue diesen generibus carminum am besten schicken, auff die erste sehen.
Nach dieser ursprünglichen Gliederung finden wir in den Nibelungen noch eine Anzahl alterthümlicher Strophen gebildet, bei dem s.g. Kürnberg noch fünf; einige so gebaute haben sich auch in dem neuern Volkslied erhalten, z.B. das bekannte Die Brünnlein, die da fließen, die soll man trinken, Und wer einen lieben Buhlen hat, der soll ihm winken u.s.w.
Ich kann Melancholie aus einem Liede saugen, wie ein Wiesel Eier saugt. Mehr! mehr! ich bitte dich. Amiens. Meine Stimme ist rauh; ich weiß, ich kann Euch nicht damit gefallen. Jacques. Ich verlange nicht, daß Ihr mir gefallen sollt; ich verlange, daß Ihr singt. Kommt, noch eine Strophe! Nennt Ihr's nicht Strophen? Amiens. Wie es Euch beliebt, Monsieur Jacques. Jacques.
Man sieht, diese zweite Strophe schließt sich genau an die erste, obgleich sie in der Handschrift weit von ihr entfernt steht. Die dritte, welche in der Handschrift den Schluß der fünfzehn Strophen begreifenden kleinen Liedersammlung bildet, setze ich nach Vermuthung an den Schluß unseres Liedes.
Der Werke, die wir von den Dichtern kennen, werden im Laufe der Zeit immer weniger: es gibt nur noch einige Verse von Sappho, und die meisten Menschen haben nur ein paar Strophen oder Gesänge von Tasso, Dante, Walter von der Vogelweide gelesen; aber ihre Namen scheinen uns zu Häupten wie Sterne, ja es ist, als ob sie an Leuchtkraft wüchsen, wenn sie die Strahlen, die von ihnen ausgingen, wieder einsaugen und als göttliche Erscheinungen, ungeteilt und unteilbar, in unerreichbarer Ferne stehen, wo wir sie staunend betrachten.
Man sang alle Strophen durch, dann hieß es, die Wagen seien vorgefahren, und gleich danach erhob sich alles, um die Pferde nicht warten zu lassen. Denn diese Rücksicht »auf die Pferde« ging auch im Kreise Kessin allem anderen vor. Im Hausflur standen zwei hübsche Mägde, Ring hielt auf dergleichen, um den Herrschaften beim Anziehen ihrer Pelze behilflich zu sein.
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