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Dieser Schluß wird in der sechsten Betrachtung gezogen und wird daselbst noch dadurch bestätigt, daß wir alle Körper als teilbar, den Geist dagegen oder die menschliche Seele nur als unteilbar auffassen. In der That können wir ja von keinem Geiste eine Mitte vorstellen, wie wir es bei jedem noch so kleinen Körper können.

Dieser hatte nicht umsonst Stunden in der Rhetorik genommen, das wollte er allen zeigen und bewähren; sehr pathetisch ergriff er die ehelichen Mitgefühle der Versammelten, sprach von dem ersten Glücke der Vermählten und von der seligen, sorglosen Ruhe, in welche es alles Streben auflöse, um in dem Erstgebornen das Herrlichste darzustellen, was die ungeschwächte Kraft in ungestörter Leidenschaft hervorbringen könne, weswegen auch die Menschheit alles, was sie unteilbar erblich verliehe, nicht dem zweifelhaft größeren Talente unter den Kindern eines Vaters überlassen möchte, sondern dem Erstgebornen, der in den allgemeinen Gesetzen der Natur das Übergewicht seines Lebens begründet finde.

Unteilbar ist die Schönheit; der sie ganz besaß, Zerstört sie lieber, fluchend jedem Teilbesitz. Wie scharf der Trompete Schmettern Ohr und Eingeweid' Zerreißend anfaßt, also krallt sich Eifersucht Im Busen fest des Mannes, der das nie vergißt, Was einst er besaß und nun verlor, nicht mehr besitzt. CHOR: Hörst du nicht die Hörner schallen? siehst der Waffen Blitze nicht?

Liebknecht äußerte darin: Die soziale Bewegung ist ein revolutionärer Umgestaltungsprozeß, der sich nicht über Nacht vollziehen kann ... Aber die neue Gesellschaft steht in unversöhnlichem Gegensatz mit dem alten Staat ... Was die neue Gesellschaft will, hat daher vor allem auf Vernichtung des alten Staates hinzuwirken ... Für die soziale Praxis muß sich die Sozialdemokratie erst den staatlichen Boden schaffen ... Der Kampf im Reichstag sei bloß ein Scheinkampf, bloß eine Komödie ... Verhandeln könne man nur, wo eine gemeinsame Grundlage bestehe ... Prinzipien seien unteilbar, man müsse sie ganz bewahren oder ganz opfern ... Den im Reichstag fast ausschließlich vertretenen herrschenden Klassen gegenüber sei der Sozialismus keine Frage der Theorie mehr, sondern einfach eine Machtfrage, die in keinem Parlament, die nur auf der Straße, auf dem Schlachtfeld zu lösen sei, gleich jeder anderen Machtfrage ... Alles, was von dem Werte der Reden im Reichstag gesagt werde, sei hinfällig.

Wie öde, hohl und leer Liegt alles vor mir da, und ausgebrannt, Ein großer Schutt, die Stätte meines Glücks. Sekretär. Wenn jeder von den Deinen, die um dich In dieser Stunde leiden, einen Teil Von deinen Schmerzen übertragen könnte, Du fühltest dich erleichtert und gestärkt. Herzog. Der Schmerz um Liebe, wie die Liebe, bleibt Unteilbar und unendlich.

Da bemerke ich nun in erster Linie einen großen Unterschied zwischen Körper und Geist, insofern nämlich der Körper seiner Natur nach stets =teilbar=, der Geist aber durchaus =unteilbar= ist. In der That, achte ich hierauf, betrachte ich mich selbst lediglich als =denkendes= Wesen, so kann ich keine Teile in mir unterscheiden, vielmehr erkenne ich in mir ein durchaus einheitliches Ganzes.

Der Werke, die wir von den Dichtern kennen, werden im Laufe der Zeit immer weniger: es gibt nur noch einige Verse von Sappho, und die meisten Menschen haben nur ein paar Strophen oder Gesänge von Tasso, Dante, Walter von der Vogelweide gelesen; aber ihre Namen scheinen uns zu Häupten wie Sterne, ja es ist, als ob sie an Leuchtkraft wüchsen, wenn sie die Strahlen, die von ihnen ausgingen, wieder einsaugen und als göttliche Erscheinungen, ungeteilt und unteilbar, in unerreichbarer Ferne stehen, wo wir sie staunend betrachten.

Das Verhältnis also dieser beiden, da sie unteilbar absolut für sich sind, und also keinen Teil in die Mitte schicken können, wodurch sie sich verknüpften, ist die ganz unvermittelte reine Negation; und zwar die Negation des Einzelnen als Seienden in dem Allgemeinen.

Zwar habt ihr den Besitz als Herren völlig frei, Mit dem Beding jedoch, daß er unteilbar sei. Und wie ihr auch vermehrt, was ihr von uns empfangen, Es soll's der ältste Sohn in gleichem Maß erlangen.

Auch haben sich die alten Philosophen dafür erklärt. =Aristoteles= erklärt, dass Grund und Boden notwendig Gemeingut sein müsse, und =Plato= verlangt, dass jedem Bürger ein gleich grosses oder gleich ertragsfähiges Stück Land als unteilbar und unveräusserlich zur Benutzung übergeben werde. Auch hatten Rom und Griechenland anfangs dementsprechende Acker-Verfassungen.