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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Jetzt wimmelte es darin von schwarzen Sklavinnen, durch deren eine ließ ich der Frau van Roose mein Verlangen melden, ihr aufwarten zu dürfen. Alsbald trat sie aus ihrem Zimmer hervor und mein erster Blick ließ mich sie wieder erkennen, obwohl sie seither stattlich ausgewachsen war.
Denn es fing eben an zu regnen und er hatte mit einem Blicke gesehen, daß der Fußgänger sich matt und kümmerlich durch die Welt schlug. Derselbe nahm das Anerbieten dankbar und bescheiden an, worauf der Wagen rasch mit ihm von dannen rollte und in einer kleinen Stunde stattlich und donnernd durch den Torbogen von Goldach fuhr.
Bange Ahnungen stiegen ihr auf und unwillkürlich sprachen sich ihre Gefühle aus in den Worten ihres Homeros: »Siehest du nicht wie schön von Gestalt, wie stattlich Achilleus? Dennoch harrt auch seiner der Tod und das dunkle Verhängnis, Wann auch ihm in des Kampfes Gewühl das Leben entschwindet, Ob ihn ein Pfeil von der Sehne dahinstreckt, oder ein Wurfspeer.«
Er setzte sich nieder und las. "Stern der dämmernden Nacht, schön funkelst du in Westen, habst dein strahlend Haupt aus deiner Wolke, wandelst stattlich deinen Hügel hin. Wornach blickst du auf die Heide? Die stürmenden Winde haben sich gelegt; von ferne kommt des Gießbachs Murmeln; rauschende Wellen spielen am Felsen ferne; das Gesumme der Abendfliegen schwärmet übers Feld.
Die nächste Umgebung der Stadt zeigt im Norden, Osten und Westen die blühendsten Gärten, die man sich nur denken kann, im Südwesten sind Vorstädte; fast vor allen Thoren ziehen sich Gräberreihen und Gottesäcker hin, von denen einige äusserlich recht stattlich aussehende grössere Grabmonumente aufzuweisen haben.
Er reiste alle Jahre zweimal mit Bauholz nach Amsterdam und hatte das Glück, es immer um so viel teurer als andere zu verkaufen, daß er, wenn die übrigen zu Fuß heimgingen, stattlich herauffahren konnte.
Durch die Bestellungen, so mein theurer Meister van der Helst im letzten Jahre meines Amsterdamer Aufenthalts mir zugewendet, war ich aller Sorge quitt geworden; einen guten Zehrpfennig und einen Wechsel auf Hamburg trug ich noch itzt in meiner Taschen; dazu war ich stattlich angethan: mein Haar fiel auf mein Mäntelchen mit feinem Grauwerk, und der Lütticher Degen fehlte nicht an meiner Hüfte.
Die Arbeiter und Bedienten waren fast alle verheiratet und wohnten mit Frauen und Kindern bei Thurneyßer. Der Aufwand zu ihrem Unterhalt war so groß, daß er monatlich einen Ochsen schlachten ließ. Er selbst ging stattlich, in schwarzsamtenen und seidenen Kleidern, was ein besonderes Zeichen der Pracht war, auch täglich mit seidenen Strümpfen.
Doch der Stein sagte nichts, es kam auch niemand, da rappelte sich Kasperle auf und sah sich um. Vor ihm, ein wenig tiefer im Tale, lag Protzendorf. Stattlich und wohlhäbig sah es aus, aus den Essen stieg Rauch empor, denn die Protzendorfer Bäuerinnen buken alle miteinander Pfingstkuchen. Kasperle reckte seine große Nase in die Luft und schnupperte. Hm, das roch fein!
Gerüstet steht das königliche Mahl, Und, bey Trompetenklang, tritt aus der goldnen Thüre Des heiligen Palasts, von Sklaven aller Art Umflossen, der Kalif mit seinem grauen Bart. Der Drusenfürst, noch etwas blaß von Wangen, Kommt stattlich hinter ihm als Bräutigam gegangen.
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