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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Nie neigte sich meinem einsam jammernden Sinn Die Liebe der Frauen, denen ihr Atmen ich dankte. Ich, der Fröstelnde, lebe dies weiter. Lange noch. Ferne Wege schluchze ich durch die Wüste. Verzweiflung. Wochen, Wochen sprach ich kein Wort; Ich lebe einsam, verdorrt. Am Himmel zwitschert kein Stern. Ich stürbe so gern.
Er wollte aber der gesetzlichen Erbfolge zugetan bleiben, wollte dem, der ihm, wenn er ohne Testament stürbe, gesetzlich folgen würde, auch testamentlich seine Nachlassenschaft zuwenden; nur wollte er den Erben vorher kennenlernen, ob er der Erbschaft auch würdig wäre. Er schlug also das Ahnenbuch auf. Abkömmlinge von ihm waren natürlich nicht da. Also zu den Geschwistern.
Daß zahlreiche Frauen auf mich warteten, daß ich Ehren geil erstrebe, Fahrten unendlich unternähme und strahlende Großherzoginnen besäße, stürbe auch darunter weg das Herz vor Trauer wie eine abgebissene Frucht. Da sah sie mich an und lächelte. Und ihr Lächeln ward so irr und süß, daß ich wild erschrak, und, Höllen ahnend, die ich nicht kannte, die Sehnsucht aufschoß gegen die Einsamkeit.
Von seiner Erzählerpflicht jedoch wurde er bald abgelöst; denn der Fremde, den sie Antoni hießen, verdunkelte gar geschwind alle Bergquellen, Felsufer, eingezwängte, freigelassene Flüsse: nun hier ging's unmittelbar nach Genua; Livorno lag nicht weit, das Interessanteste im Lande nahm man auf den Raub so mit; Neapel mußte man, ehe man stürbe, gesehen haben, dann aber blieb freilich Konstantinopel noch übrig, das doch auch nicht zu versäumen sei.
Indess schon zu Lebzeiten Mulei-Abd-er-Rhaman's war Ben Thaleb wiederholt um seinen Abschied eingekommen, er hatte in Erfahrung gebracht, dass ein Gouverneur von Alt-Fes, der reichsten Stadt des Landes, nie eines natürlichen Todes stürbe. In Marokko haben nämlich die Beamten eine ganz andere Stellung als bei uns.
Atemlos trat er ins verfallene Haus. Im Hof trank er, ein wildes Tier, von den blauen Wassern des Brunnens, bis ihn fror. Fiebernd saß er auf der eisigen Stiege, rasend gen Gott, daß er stürbe. O, das graue Antlitz des Schreckens, da er die runden Augen über einer Taube zerschnittener Kehle aufhob.
Ich geleit euch wohl nach Ehren, ich stürbe denn den Tod, Und will um euch vergeßen all meiner schmerzhaften Noth." "Begehrt es nicht weiter," sprach wieder Hagen: 2456 "Wie ziemt es, wenn die Märe wär von uns zu sagen, Daß zwei so kühne Degen sich ergäben eurer Hand? Sieht man bei euch doch Niemand als alleine Hildebrand."
Also gedacht der Peter an sein traurig Leben, doch ließ er sich nichts merken, wie wohl sein Herze allwegen bei GOTT wäre; und tät ihn oft bitten, dieweil er ihm geholfen hätte aus der großen Fährlichkeit des Meers, daß er ihm auch helfe und Gnad verliehe, damit er das heilige Sakrament der Ehe möchte empfahen, eh er stürbe.
Es ist dies ein Pröbchen des Größenwahnes der Weißen, dieser unreinen Menschenrasse, die glaubt, weil sie uns Steuern abnimmt, sei sie uns ebenbürtig. Sie wissen nicht, daß ein Hindu lieber Hungers stürbe als mit einem Weißen an einem Tisch äße, und daß uns eine Speise schon als unrein und ungenießbar gilt, wenn nur der Schatten eines Weißen auf sie fiel.
Du kannst nicht bis ans Land kommen, es sind noch zwei Miglien. Denk an deine Mutter. Wenn dir ein Unglück begegnete, sie stürbe vor Entsetzen. Sie maß mit einem Blick die Entfernung von der Küste. Dann, ohne zu antworten, schwamm sie an die Barke heran, und faßte den Bord mit den Händen.
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