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Aktualisiert: 28. Juni 2025
»Na sehn Sie, bei uns Junggesellen ist das umgekehrt: der flotte freie Falter »Hagestolz« spinnt sich ganz unvermerkt ein und kriecht eines Tages als abscheuliche Raupe »Ehemann« vor uns andern herum.« »Is aber das grauslich!« »Nicht wahr?« »Warten Sie nur, warten Sie nur, bald spinnen Sie sich auch ein!«
Denn die Kriegsgefangenschaft spinnt keine Seide, und man kann nicht glauben, wie erbittert damals die Russen über ihre Feinde waren, und keiner wurde vorher gefragt, ob er zu den Schlimmen gehöre, sondern man nahm ihn dafür. Aber einem wohlbetagten Hauptmann und seinem Leutnant begegnete etwas Merkwürdiges.
Der zur Verfügung stehende Webstuhl ist sehr primitiv; der Stoff, den man webt, besteht entweder aus selbst gebauter Baumwolle, die man mit der Hand reinigt und zu Fäden spinnt, oder aus den langen Fasern der auseinander geraffelten Lianenstämme, die aneinander geknüpft oder zu Fäden ineinander gedreht werden.
Als der Erzherzog aus dem bänglichen Schlusse seines Herrschertraumes zum Lichte aufwachte, das allen Träumen mit den kecken Worten entgegenzutreten scheint: ihr seid nicht wahr, denn ihr besteht nicht vor mir! da meinte auch er, alles Traurige, was ihn bedroht, sei ein Hirngespinst gewesen. Wer spinnt aber im Innern unsres Hirnes?
DIE JUNGE DIENERIN: Ist nie ein Traum; Unheimliches ist es, das droht und flüstert. DIE ALTE DIENERIN: Die Arbeit tut! An den Rocken und spinnt! An den Herd und schürt Feuer! DIE JUNGE DIENERIN: Gestorben sind die vielleicht, die meines Namens und Bluts. DIE ALTE DIENERIN: Bist eingeschworen, darfst an Vater und Mutter nicht denken.
Zwei Abende habe ich nicht geschrieben. Die Herbergen waren so schlecht, daß an kein Auslegen eines Blattes zu denken war. Auch fängt es mir an, ein bißchen verworren zu werden; denn seit der Abreise von Venedig spinnt sich der Reiserocken nicht so schön und glatt mehr ab.
Zwei Gulden im Jahr und das Essen für mich und mein Weib, aber gar wenig. ›Damit Ihr nicht so fett werdet wie unsere Schweine,‹ hat der Schultheiß gesagt und gelacht.« »Und wie lebt Ihr davon?« »Wie’s halt geht. Die Kathrin, mein Weib, schafft noch im Feld und spinnt. Ich tu, was ich kann. Viel ist’s nicht mehr. Mein rechter Arm ist steif.
Nehmt euch in Acht vor mir, heimtückisch-kalt! Der Boden brüchig öffnet sich, es spinnt Euch ein mein Astwerk dicht, es knallt Gewitter auf in berstendem Labyrinth. Doch du bist Ebene . . . Voll Sang, mit flatternder Mähne, Von sanftem Luftzug glatt zurückgekämmt. Gekniet vor mich, von stechender Hagel Tränen Aus globiger Wolken Schaff grau überschwemmt.
Schlafe ruhig, Königskind; wie im Traume singt der Wind, schweigend sitzt der Mond zu Haus, gießt die weißen Strahlen aus, gießt sie über das weite Land, über Wald und Hügelwand. Taube gurrt im dunklen Laub, Käfer surrt und fliegt auf Raub, Fischlein steht im Wasser still, weiß nicht, ob es schwimmen will. Was dir auch das Leben spinnt: träume, Königskind!
Als wir deine Schwestern getauft, Hab ich die herrlichsten Rosen gekauft, Brauchte sich keine zu verstecken, War jede ein Schmuck fürs geweihte Becken. Inzwischen ist mir's bescheiden geglückt, Dass ein eigen Gärtchen das Haus mir schmückt; Und an der Seitenwand spinnt sich ein zartes Rosengerank. Das ist was Apartes. Eigene Rosen. Wie die doch gleich Anders leuchten. Mein Sohn, du bist reich.
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