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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Stand nicht auf dem Albrechtsplatz noch heutigestags ein Dienstmann, der mit seinen zu hoch sitzenden Wangenknochen und seinem grauen Backenbart auf derbe und niedrige Art genau aussah, wie der verstorbene Großherzog ausgesehen hatte? Und traf man nicht des Prinzen Klaus Heinrichs Züge auf dieselbe Weise im niederen Volke wieder? Es war nicht so mit seinem Bruder.
Die Albaner bequemten sich hierauf, Frieden zu machen und dem Beispiele der maechtigeren Voelker folgend, schlossen alle zwischen dem Kur und dem Kaspischen Meer sitzenden Staemme mit dem roemischen Feldherrn Vertrag ab.
Wenn er in dieser Herrscherhaltung zu den tiefer vor ihm Sitzenden herab sprach und sah, hatte er immer etwas von einem Richter und Regenten, dessen Willen schwer zu entrinnen sei. Auch Stephan wurde von dem Gefühl bedrückt, daß jetzt ein Reiferer und Größerer ihn gleichsam in die Hand nehmen wolle – um mit ihm nach Befund und Gefallen zu verfahren.
Nichts zeigte sich, was die gewagte Rutschpartie des noch immer im Sande vor mir sitzenden, ziemlich wohlbeleibten und höchst anständig gekleideten Individuums und die grenzenlose Bestürzung desselben rechtfertigen konnte. „Wer ist hinter Ihnen? Niemand, wie mir scheint! So reden Sie doch! Wer jagt Sie? Was treibt Sie zu solchen Sprüngen? Ich sehe wahrhaftig nicht das geringste da oben!“
„Herr, sind Sie des Teufels?“ schrie in dem Augenblick die dicke ihm schräg gegenübersitzende Dame und wurde kirschroth im Gesicht vor Zorn und Aufregung. „Sie haben meine Schuhe aus dem Fenster geworfen halt da! halt halt!“ schrie sie dabei und drängte sich in wilder Aufregung dem offenen Fenster zu, die ihr im Wege Sitzenden mit Keilkraft auseinandertreibend; „halt!“ schrie sie, sehr zum Ergötzen der draußenstehenden Bahnwärter und Arbeiter, denn an den Gebäuden waren sie schon vorüber, „halt, meine Schuhe ich muß meine Schuhe haben ich kann nicht ohne meine Schuhe weiterfahren!“
Die Freundlichkeit indessen, die sich darin aussprach, wurde von der in ihrer überheizten Stube sitzenden und nur still und stumm vor sich hinbrütenden Frau keinen Augenblick erwidert, weshalb Effi, als sie wahrnahm, daß ihr Besuch mehr als Störung wie als Freude empfunden wurde, wieder ging und nur noch fragte, ob die Kranke etwas haben wolle. Diese lehnte aber alles ab.
Wie er dem Hause gegenüber war, blieb er stehen und las das Schild, besah sich dann aufmerksam den im Fenster sitzenden Eigenthümer, ging ohne Weiteres zu ihm hinüber, lehnte beide Arme auf das Fensterbret und sagte: »Guten Morgen, Schneider, wie geht's?«
"Herrschaften", begann dieser, "in ihren Briefen verspricht die französische Regentschaft, im Einverständnis mit dem zu Madrid gefangen sitzenden Könige, ein ansehnliches Heer und entsagt zugleich endgültig, in die Hände des heiligen Vaters, den Ansprüchen auf Neapel und Mailand." "Optime!" jubelte der Herzog.
Dafür aber hat sie einen tief sitzenden und nach rechts gedrehten Nabel; sowohl Hände wie Füße weisen Lotus-, Krug- und Radmal auf; ihr Haar ist ganz glatt, nur im Nacken hat sie zwei nach rechts gewundene Locken. Von einem Mädchen, das solche Zeichen besitzt, sagen ja die Weisen, daß es fünf Heldensöhne gebären wird."
Der Lieutenant von Tschirschnitz strich den vollen blonden Schnurrbart zur Seite und sprach, finster die Zähne zusammenbeißend, indem er sich zu dem neben ihm sitzenden Kriegscommissair Ebers, dem einzigen älteren Manne von der Gesellschaft wandte. „Wie lange kann unsere Kasse noch reichen?“
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