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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Mitleidig halb, und halb furchtsam, trat er auf ihn zu. Dann berührte er mit seinem Stock die Schulter des Sitzenden, und während er ihm nun unaufhörlich leise auf die Achsel schlug, redete er eindringlich auf ihn ein.

Ein Mann saß in einem altertümlichen Stuhle. Er hatte nur geringe Bekleidung. Seine Arme ruhten sehr schlicht an seiner Seite und sein feines Angesicht war nur ein wenig gehoben. Er war noch ein sehr junger Mann. Frauen, Mädchen, Jünglinge standen seitwärts in leichterer Arbeit und weniger kräftig hervorgehoben, eine Göttin hielt einen Kranz oberhalb des Hauptes des sitzenden Mannes.

Die schlechteste Gesellschaft, freilich vorschriftsmäßig gekleidet, verbreitet sich dann durch's ganze Haus; deshalb gehen auch Damen nie ohne männliche Begleitung ins Theater, und kein Mann tritt einem hinter ihm sitzenden, ihm unbekannten Frauenzimmer seinen Platz ab, aus Furcht, die neben ihm Sitzenden in eine unpassende Nachbarschaft zu bringen.

»König Guntherberichtete er hastig, »ein fremder Recke ist angelangt mit Rittern und Mannen, und das Volk strömt zusammen von weit und breit, den herrlich im Sattel sitzenden Mann zu bewundern und nicht minder sein und seiner Leute kostbares Rüstzeug und Gewand.« »Was schiert mich Rüstzeug und Gewandeiferte Gunther. »Den Namen will ich wissen

Johannes der Täufer vor Herodes und Herodias. Der Prophet in seinem gewöhnlichen Wüstenkostüme deutet heftig auf die Dame. Sie sieht ganz gelassen den neben ihr sitzenden Fürsten, und der Fürst still und klug den Enthusiasten an. Vor dem Könige steht ein Hund, weiß, mittelgroß, unter dem Rock der Herodias hingegen kommt ein kleiner Bologneser hervor, welche beide den Propheten anbellen.

Der Pole, dem das unbequem wurde, sträubte sich im Anfang dagegen, aber in solchem Fall hören alle Rücksichten auf, und der schläfrige Gesell, drei, vier Mal angestoßen, knickte doch immer, so wie er wieder in Schlaf kam, nach seinem etwas höher sitzenden Nachbar hinüber, der ihn zuletzt mußte gewähren lassen, oder auch selber endlich darüber einschlief.

Wenn ein eisiger Luftstrom durch plötzlich weit aufgerißne Fenster den im warmen Zimmer Sitzenden trifft, so schauert er zuerst frierend und angstvoll zusammen, um im nächsten Augenblick mit tiefen durstigen Zügen den reinen Quell einzusaugen, der ihm die dunstig-schwere Schwüle ringsum erst zum Bewußtsein bringt. Wie solch einem war mir zumute.

Auch sie hatte die breiten, ein wenig zu hoch sitzenden Wangenknochen ihres Vaters und Volkes, aber sie waren zart gebildet, so daß sie der Feinheit ihres herzförmigen Gesichtchens keinen Abbruch taten. Aber bei ihm waren sie kräftig und ausgeprägt, so daß sie seine stahlfarbenen Augen ein wenig zu bedrängen, zu verengern und ihren Schnitt in die Länge zu ziehen schienen.

Ich sehe nichts, Ilse, du hast eben wahre Falkenaugen. Krischan,“ wandte er sich an den hinter ihnen sitzenden Kutscher, „siehst du den Turm von L. schon?“ „Nee, Herr, ich sehe nischt, das Freilein sieht wohl mit die Ogen der Liebe.“ Über diesen Witz grinste er mit dem ganzen breiten Gesicht, während die beiden im Schlitten in ein helles Gelächter ausbrachen.

»Ah, je comprendsradebrechte der Lohndiener, der sich daran gewöhnt hatte, seine Fremden ein für allemal als Halbfranzosen zu nehmen, oder vielleicht auch dem französischen Namen der Frau von Carayon einige Berücksichtigung schuldig zu sein glaubte. »Je comprendsUnd er gab dem in einem alten Tressenhut auf dem Bock sitzenden Kutscher Ordre, zunächst in den »Neuen Garten« zu fahren.

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