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Wie du mich willst ewig singen, Möcht auch ich dich ewig singen. Durch des Weines Feuerkräfte, Nur durch sie singst du so schön. Aber diese Göttersäfte Darf ich schmachtend nur besehn. Dir riet Venus Wein zu trinken, Mir riet sie, ihn nicht zu trinken. Was wird nun mein Lied beleben, Kann es dieser Trank nicht sein? Wie? Du willst mir Küsse geben, Küsse, feuriger, als Wein?

Singst das eine urewige Lied, Singst der Menschheit Wiegenlied, Das ich in Ruhland gesungen. Liebes lächelndes Brüderlein, Warum liessest du mich allein? Warum nur im Traum der Nacht Darf ich bei dir sein? Warum sang ich mein Wiegenlied, Warum sang ich in Ruhland nicht Unter dem Apfelbaum? Warum sing ich im Traum der Nacht Warum sing ich mein Wiegenlied Ach! so ganz allein?

'Warum singst Du Choräle? fragte der Amtsvorsteher draußen an der Wand. 'Wer weiß, ob für ihn geläutet worden ist, antwortete der Faulpelz. Dann fing er zu beten an, so laut er konnte. 'Warum betest Du? fragte der Amtsvorsteher draußen an der Wand. 'Er ist doch sicher ein großer Sünder gewesen', antwortete der Faulpelz.

Du wundervolle Frau schlägst die Gitarre Mit deiner Finger zarten Spitzen, und Die Seelen sind ergriffen bis ins Tiefste. Du singst: und deine zauberhafte Stimme Verleiht den Tauben ihr Gehör zurück. Und selbst der Stumme ruft: O herrlich! herrlich! Der Liebende, von seiner Leidenschaft Bezwungen, eilt zu der Geliebten hin, Und ihrer beiden Herzen werden eins.

Ergebung "Du vergehst und bist so freundlich, Verzehrst dich und singst so schön?" Dichter Die Liebe behandelt mich feindlich! Da will ich gern gestehn: Ich singe mit schwerem Herzen. Sieh doch einmal die Kerzen! Sie leuchten, indem sie vergehn. Eine Stelle sucht der Liebe Schmerz, Wo es recht wüst und einsam wäre; Da fand er denn mein ödes Herz Und nistete sich in das leere. Unvermeidlich

Und über den Ort, wo meine Wiege stand, ging seine PflugscharUnd schweigend sah er lange vor sich hin. »Dein Harfenspieles schweigt? Man rühmt dich unsres Volkes besten Harfenschläger und Sänger!« »Wie Gelimer, der letzte König der Vandalen, seines Volkes bester Harfenschläger war. – – Aber mich würden sie nicht im Triumph einführen nach Byzanz!« »Du singst nicht oft mehr

Blühe, blühe, Blütenbaum, meiner Sehnsucht schönsten Traum lehr mich, ihn begreifen. Singst ein kleines Lied dabei, und dein Lied ist lauter Mai. Und der Blütenbaum wird blühn, blühn vor allen Bäumen, sonnig wird dein Saum erglühn, und verklärt im Laubengrün wird dein junges Muttermühn Kinderhemdchen säumen.

Eine gotische Frau, die in die Kirche eilte, erkannte sie im Schein eines Blitzes. »Du wieder hier, Landsmännin? Ohne Obdach? Ich habe dir doch oft genug mein Haus angeboten. Du scheinst fremd hier in Ravenna?« »Ich bin fremd. Doch hab’ ich Obdach.« – »Komm mit in die Kirche und bete mit uns.« »Ich bete hier.« – »Du betest? Du singst nicht und sprichst nicht

Denn auch die Götter rührt der Schall Der angenehmen Nachtigall; Und ihr, der Göttin, ihr zu Ehren, Ließ Philomele sich noch zweimal schöner hören. Sie schweigt darauf. Die Lerche naht sich ihr, Und spricht: "Du singst viel reizender als wir; Dir wird mit Recht der Vorzug zugesprochen: Doch eins gefällt uns nicht an dir, Du singst das ganze Jahr nicht mehr als wenig Wochen."

»Ei, lustiger Gesell, du singst ja wie eine Lerche beim ersten Morgenstrahlsagte da auf einmal ein junger Mann zu mir, der während meines Liedes an den Brunnen herangetreten war.