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Wenn der Schleier wird gehoben Über unserm dunklen Stamme, Singst du bis zu deinem Tode Gott und seiner Mutter Psalmen. Seit das Weib den schwer verbotnen Apfel teilte mit dem Manne, Bringt das Weib das Kind des Todes Zu der Welt mit Not und Jammer. Und wir durch die Güte Gottes Haben schuldlos uns erhalten, Und er wird uns nicht verstoßen Aus des Paradieses Garten.

Du singst mir alle Mäuse aus dem Hause, sagt man abmahnend dem zur Unzeit singenden Kinde. Zur Vertreibung der Mäuse bedient man sich folgenden Mittels. Aus dem Hinterfusse einer gefangnen Ratte schneidet man ein Pfeifchen und umgeht damit blasend am Charfreitag das Haus, oder man hängt dem gefangnen Thiere ein Glöckchen an und lässt es laufen; es springt aus dem Hause und alle übrigen folgen ihm.

Wenn der finstre Damon spricht, Amor sei ein Ungeheuer, Seine Glut ein höllisch Feuer! O so fürcht ich Amorn nicht. Aber hebt mein Thirsis an, Amor sei ein Kind zum Küssen, Schalkhaft, schmeichelnd und beflissen: O wie fürcht ich Amorn dann! Phyllis an Damon Lehre mich, o Damon, singen, Singen, wie du trunken singst. Laß auch mich dir Lieder bringen, Wie du mir begeistert bringst.

Als ich schweigend brütete, Von meinen Gedichten nicht loskam, erwägend, verweilend, Erhob sich vor mir ein Gespenst unheimlichen Anblicks, Furchtbar in Schönheit, Alter und Macht, Geist von Dichtern alter Lande, Als werfe es auf mich seine Augen wie Flamme, Und mit dem Finger auf viele unsterbliche Dichtungen deutend, Und drohender Stimme Was singst du? sprach es, Weißt du nicht, daß es für Sänger, die dauern, ein Thema nur gibt?

Warum soll i nöt lustig sein? Gott is a guter Mon, Mir gfallt es Lebn, mir schmeckt der Wein, Und neamad geht's was an! No, brumm a mit, alts Eisen! Do singst nöt mit, Schwager! Möcht wissen, wie d' da mitsingst, ohne daß dir der Stimmstock umfallt! Sing mit, wann d' kannst! Hast all dein Lebtag koan Schlechtigkeit nöt tan? Hast nöt? Han? I sing eh net mit!

"Jetzt singst du mir auch noch dein Lied, wenn du schon einmal hier bist", sagte Paula. Moni war so fröhlich gestimmt, daß er gern aus voller Brust anstimmte und sein ganzes Lied bis zu Ende sang. Das gefiel der Paula ausnehmend gut, und sie sagte, er müsse es ihr noch öfter singen. Dann zog die ganze Gesellschaft zusammen zum Badehaus hinunter.

Dann nimmst du wohl die Laute gar zur Hand Genueber dem Balkon, wie etwa hier, Und singst ein kraechzend Lied, wozu der Mond, Ein bleicher Kuppler, durch die Baeume funkelt, Und Blumenkelche duften suessen Rausch Bis nun der guenst'ge Augenblick erscheint, Der Vater, Bruder, oder Gatte gar Das Haus verlaesst, auf etwa gleichen Pfaden Und nun die Zofe winkt ihr leises: pst!

Hier auf glatten Felsenwegen Lauf' ich tanzend dir entgegen, Tanzend, wie du pfeifst und singst: Der du ohne Schiff und Ruder Als der Freiheit freister Bruder Über wilde Meere springst. Kaum erwacht, hört' ich dein Rufen, Stürmte zu den Felsenstufen, Hin zur gelben Wand am Meer. Hei! da kamst du schon gleich hellen Diamantnen Stromesschnellen Sieghaft von den Bergen her.

Singst ein kleines Lied dabei, und dein Lied klingt in den Mai: Blühe, blühe, Blütenbaum, tief im trauten Garten. Blühe, blühe, Blütenbaum, meiner Sehnsucht schönsten Traum will ich hier erwarten. Blühe, blühe Blütenbaum, Sommer wird dirs zahlen. Blühe, blühe, Blütenbaum. Schau, ich säume einen Saum hier mit Sonnenstrahlen. Blühe, blühe, Blürenbaum, balde kommt das Reifen.

"Du mußt doch vorspielen," sagte er, "viele Hunderte von Menschen hier freuen sich schon so lange auf das Konzert!" "Geht ihr auch hin?" fragte der Kleine und ehe er noch Antwort hatte, sagte er eifrig zu seiner Mutter: "Die Beiden sollen zu mir in das Künstlerzimmer kommen, und den Abend bei mir bleiben, es ist immer so langweilig, während du singst und Papa spielt."