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Aktualisiert: 27. Juli 2025


Ach! wie sie seufzt! wie sie lacht, wie sie röchelt und keucht, die Mitternacht! Wie sie eben nüchtern spricht, diese trunkene Dichterin! sie übertrat wohl ihre Trunkenheit? sie wurde überwach? sie käut zurück? ihr Weh käut sie zurück, im Traume, die alte tiefe Mitternacht, und mehr noch ihre Lust. Lust nämlich, wenn schon Weh tief ist: Lust ist tiefer noch als Herzeleid. Du Weinstock!

Kein Sonnenblick erfreut das fürchterliche Grab, Worin er nun tief eingekerkert sitzet; Der Nacht des Todes gleicht die Nacht, die auf ihn drückt Und jeden Hoffnungsstrahl in seinem Geist erstickt. 28 Ermüdet von des Schicksals strengen Schlägen, Verdrossen, stets ein Ball des Wechselglücks zu seyn, Seufzt er dem Augenblick, der ihn befreyt, entgegen.

Orgel seufzt und Hölle lacht Und es faßt das Herz ein Grauen; Möchte Stern und Engel schauen. Mutter muß ums Kindlein zagen; Rot ertönt im Schacht das Erz, Wollust, Tränen, steinern Schmerz, Der Titanen dunkle Sagen. Schwermut! einsam Adler klagen. Mönchin! schließ mich in dein Dunkel, Ihr Gebirge kühl und blau! Niederblutet dunkler Tau; Kreuz ragt steil im Sterngefunkel.

»Aber kommt jetzt, liebe Kinder, kommt jetztfuhr sie zu den Leuten gewendet fort. »Jetzt muß Gott Ekeby beschützen, ich gehe zu meiner Mutter. Ach, Marianne, wenn du deinen Verstand wiederbekommst und Ekeby zerstört ist und das Land in Not seufzt, dann denke an das, was du über Nacht angerichtet hast, und nimm dich der armen Menschen anUnd dann ging sie, und die Leute gaben ihr das Geleit.

Muß etwa der Client um Rechtliches verziehn, Bey dem gelehrten Mann sich voller Angst bemühn, Und um was weniges fast täglich an ihm regen. So seufzt man: Ist doch Müh und Arbeit allerwegen. Kein Knabe, wenn man schon die schlanke Birke regt; Kein Mann, wenn ihn die Frau an ihrem Reichstag schlägt, Kan sich so jämmerlich geberden oder stellen, Als ihm die Thränen hier aus seinen Augen quellen.

Freilich sind die Armen im Geiste glücklich; Christus lehrt Entbehrungen und Leiden der Armuth geduldig, muthig und freudig ertragen; Er ist zugleich der größte aller Finanzmänner und Nationalökonomen und in der Befolgung seiner Lehre liegt das Geheimniß verborgen, nach welchem das Jahrhundert immer ängstlicher seufzt und immer durstiger lechzt: die Kunst wohlfeil zu leben und wohlhabend zu sterben.

Mag es sein, daß durch die durchströmende Zugluft oder auf andere Weise die Tür aufgesprengt wurde. Es ist nichts meine überreizte Fantasie bildet jede natürliche Erscheinung gespenstisch! So beschwichtigt, nehme ich das Buch von der Erde auf und werfe mich wieder in den Lehnstuhl da geht es leise und langsam mit abgemessenen Tritten quer über den Saal hin, und dazwischen seufzt und ächzt es, und in diesem Seufzen, diesem

Ein Mensch, der seinem Unwillen über irgend etwas Luft macht und sich beklagt, unterscheidet sich im Grunde genommen gar nicht von einem Stück Vieh, das beim Schlachten mit allen Vieren um sich stößt und dazu schreit. Und anders ist auch nicht einmal der, der auf seinem Lager hingestreckt stillschweigend seufzt, wenn man ihm den Verband anlegt.

Allweiser! du, dessen Gedanken weit hinausreichen über die unseren, vergib, wenn mein betrübtes Herz hier am Grabe eines geliebten Kindes seufzt, an das meine Seele so fest geknüpft, das meines Lebens Stolz, Freude und Hoffnung war.

Er hat die Gesinnungen Friedrichs und Josephs, der beiden Monarchen, welche alle wahre Demokraten als ihre Heiligen anbeten sollten. Er ist erzürnt, zu sehen, wie der Bürger- und Bauernstand unterm Druck des Adels seufzt, und leider kann er selbst nicht wirken, da er von lauter Aristokraten umgeben ist.

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