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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Wo ist der stille Fleiß der Alten hingekommen? Weint Musen! denn er wird jezt nicht wie vor vernommen. Kommt Musen! klagt und seufzt, denn euer Helicon Beschimpft der Trägheit Freund, befleckt der Faulheit Sohn. Wer hört Aurorens Mund den guten Morgen sagen? Wer kan das Sitzefleisch biß in die Nacht vertragen? Wird Sträusand wohl so viel als Schnupftoback verthan?
Erst herrschten sie im Schloß; jetzt darben sie in Hütten. Ihr Thoren! die ihr euch nach Herren Gnade dringt, Und sie durch mancherley Betrug und List erzwingt, Wenn gleich der Bürger seufzt, und euch im Herzen hasset, Was ist es daß ihr euch auf ihre Gunst verlasset?
Eine Glocke läutet und der Hirt führt eine Herde von schwarzen und roten Pferden ins Dorf. Unter dem Haselgebüsch weidet der grüne Jäger ein Wild aus. Seine Hände rauchen von Blut und der Schatten des Tiers seufzt im Laub über den Augen des Mannes, braun und schweigsam; der Wald. Krähen, die sich zerstreuen; drei.
Doch faßte ich mich, weil ich's schon oft gehört und mich öfter darüber geärgert hatte, und versetzte ihm mit einiger Lebhaftigkeit: "Du nennst das Schwäche? Ich bitte dich, laß dich vom Anscheine nicht verführen. Ein Volk, das unter dem unerträglichen Joch eines Tyrannen seufzt, darfst du das schwach heißen, wenn es endlich aufgärt und seine Ketten zerreißt?
Ein Zehnstundentag, wenn er nicht nur das Textilgebiet beträfe, würde ja freilich einen gewissen Bruchteil der deutschen Arbeiterschaft, die jetzt noch unter einer längeren Arbeitszeit seufzt, befreien, im übrigen aber mehr hemmend als fördernd sein.
so heimlich, so schrecklich, so herzlich, wie jene Mitternachts-Glocke zu mir es redet, die mehr erlebt hat als Ein Mensch: welche schon eurer Väter Herzens-Schmerzens-Schläge abzählte ach! ach! wie sie seufzt! wie sie im Traume lacht! die alte tiefe tiefe Mitternacht! Still! Still!
"Aber das ist nicht die Lehre der Natur, der Einsamkeit für das echte Gefühl; diese Sprache ist in anderen Sphären entstanden, ihre Worte verlangen Thaten: 'Mein Donner, mein Sturm predigt Dir Gottes Macht, meine Tannen und Eichen predigen Dir seine Größe, meine Felsen, die Pfeiler der Schöpfung, predigen Dir seine Kraft; mit den Strahlen der Sonne sendet er Dir seine Liebe und Güte, in jede Blume, in jede Vogelfeder hat er die heiligen Gesetze ewiger Ordnung eingetrieben, und Du, Widerschein seines Geistes, Du wagst es, schwach und schüchtern zu sein; erhebe Dich aus Deinem kleinen irdischen Leid, schau um Dich, auf dieser reichen Erde gibt es Wesen, die hungern, die frieren, geh, hilf ihnen; Du hast Brüder, die Dich beleidigten, Dein Herz brachen, Dein Leben zerrissen, geh, vergieb ihnen; siehst Du furchtbare Irrthümer, schreckliche Verirrungen, geh und bekämpfe sie; Du seufzt, Du wankst unter der Last Deiner Thränen; schnell, trockne sie, und dann vorwärts, vorwärts ohne Furcht!
Doch mitten in der größten Pein Sieht Chloris ihren Freund geputzt ins Zimmer treten, Und plötzlich hört sie auf zu beten, Und wünscht nicht mehr entseelt zu sein. Er sagt ihr tausend Schmeicheleien, Er seufzt, er fleht, er schwört, er küßt.
Ach, er seufzt ja sogar einmal, ... zweimal ... oder schläft er am Ende? Ein Diener kam und zündete die Lampen an. Basini fuhr auf und rieb sich die Augen. Dann nahm er ein Buch aus der Lade und schien lernen zu wollen. Törleß brannte es auf den Lippen ihn anzusprechen, und um dem vorzubeugen, verließ er hastig das Zimmer. In der Nacht hätte Törleß beinahe Basini überfallen.
"Ja im Menschenquälen ist jeder Esel ein Genie und in der Menschenliebe das Genie oft genug ein Esel, ich habe das schon in der Kaserne erlebt!" seufzt der Duckmäuser.
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