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Aktualisiert: 27. Juli 2025


Die Bilder an den Wänden sind wieder tot, der Priester neigt sich über den Kelch und die Frommen rücken in den Bänken, schneuzen heftig und flüstern: »Es war so schwach, sind es denn noch achtund dann zuckt man die Achseln und seufzt und schneuzt sich. So war es auch an diesem grünen Donnerstag. Der Bohusch kniete ganz vorn und harrte, bis seine Heilige rufen würde.

Einem Vater, der immer Nachsicht und Verzeihung im Herzen und auf den Lippen hat. Wer weiß, wie lange der alte Carlsson (er liebte das Wort bereits!) hier noch wandelt; wer weiß, ob nicht die Zahl seiner Tage gezählt ist, wie die Wassertropfen in der See oder die Sterne in der Luft; vielleicht, ehe man sich’s versieht, liegt er da wie trockenes Heu ... Dann wird vielleicht jemand ihn ausgraben wollen, der’s jetzt nicht glaubt; aber wir wollen hoffen und beten, daß er noch den Tag erlebt, da die Blumen wieder aus der Erde kommen und die Turteltaube sich in unserem Lande hören läßt. Dann ist eine liebliche Zeit für manchen, der jetzt klagt und seufzt und mit dem Psalmisten singen möchte

Morell schüttelt resigniert den Kopf, seufzt und geht müde an seinen Stuhl, wo er sich an die Arbeit setzt. Er sieht alt und vergrämt aus. Candida kommt herein; sie hat ihre häusliche Arbeit beendet und die Schürze abgenommen. Sie bemerkt sofort Morells niedergeschlagenes Aussehen, setzt sich ruhig auf den Besuchsstuhl und betrachtet ihn aufmerksam.

Das paktiert nicht, das schweigt, das seufzt und schimpft im stillen, das ballt die Fäuste im Sack, das besinnt sich siebenmalsiebenmal, das betet, duldet und trägt, aber wenn's ihm zuletzt aus der Seele in die Knochen fährt, dann würde ich mich lieber vor hundert wütende Bullen stellen als vor die Gemeinde

Um Kindererziehung sorgen sie sich trotz der wachsenden Zahl ihrer Schreihälse nicht. »Lieschen wird schon werdenbrummelt der Vater, wenn der oder jener über seine Kinder seufzt. Ihre Mutter denkt oft ebenso, während sie gebückt beim Bauern arbeitet.

Du weißt, unter welcher Bürde mein Herz seufzt, und du bist Zeuge meiner Tränen, die ich heimlich weine; denn du bist es ja, der selber mir diese Prüfung geschickt hat. O du, mein Gott, »auf den ich von Jugend an meine Sorge geworfen habesei du dann auch mein Trost und hilf mir.

Sie nahm ihren Mantel von den Schultern und gab ihn mir. Sie trug darunter nichts als ihre blasse Mädchenherrlichkeit. »Ist der Mantel schwer, daß du seufzt? Als ich ein kleines Mädchen war, noch fast ein Kind, gab ich den Sternen Namen. Ein jeder hieß nach den Empfindungen, die ich hatte, wenn er gerade über mir stand, wenn ich zu mancherlei Stunden im Boot oder auf dem Küstensand lag.

Hier saß er als ein Unnütz und Grillenfänger seine traurigen Jahre ab; doch war seine Melancholie nicht von der Art, die seufzt und betet, sondern er fluchte und war immerfort verdrießlich, so daß er eigentlich ein recht unlieber und abscheulicher Herr geworden war, der seinen alten seufzenden Diener quälte, daß es ein Jammer war.

Und dann: wer ermisst am Eitlen die ganze Tiefe seiner Bescheidenheit! Ich bin ihm gut und mitleidig ob seiner Bescheidenheit. Von euch will er seinen Glauben an sich lernen; er nährt sich an euren Blicken, er frisst das Lob aus euren Händen. Euren Lügen glaubt er noch, wenn ihr gut über ihn lügt: denn im Tiefsten seufzt sein Herz: "was bin ich!"

Wie die Wipfel so leise flüstern und so geheimnißvoll, und im Winde schwanken, herüber und hinüber, und ihren duftigen Schleier über das zitternde Dunkel des Urwaldes breiten wie es da drinnen knarrt und stöhnt und seufzt, und hindurch schleicht, durch das gelbe, Jahre und Jahre lang aufgehäufte gelbe Laub mit leisem, scheuem Schritt, und in den Blättern raschelt, und durch die Büsche hin.

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