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Und als Benno fortging, ließ sie sich nicht sehen, sondern blieb, eine gekränkte Juno, in der Küche. Mit gesenktem Kopf schlürfte Benno seinen Weg zur Industriebank. Und vergrämt sagte er sich: Du verlierst noch wegen deiner aussichtslosen Liebe die wenigen Freunde, die dich gern haben ...

Er sah müde und vergrämt aus, als er wieder zu mir hereinkam. »Ich habe mich entschlossen, ihr die Kinder anzubietensagte er. »Wollen wir nicht doch lieber alles beim alten lassen, ich sehe vielleicht nur zu schwarzwarf ich ein. Ich dachte an die Stunde, da er mir mit der Bitte, sie recht lieb zu haben, seine Söhne anvertraut hatte. Er sah so finster drein!

Sein Gesicht war bleich, vergrämt; verzerrte sich zu einem gequälten Lächeln, so oft vom anderen Flügel das aufreizend schnarrende: »Vorwärts, vorwärtsseines Leutnants zu ihm herüberklang. Auf einmal blieb er stehen. In das Knattern, Pochen, Knallen sprang plötzlich ein neuer Ton hinein; hob sich hell aus dem ganzen, kaum noch ins Bewußtsein dringenden Spektakel.

Aber als ich da neulich hier guten Tag sage, und komme zu den Damen dem Kurowski hatt' ich schon die Hand gedrückt und da find' ich sie so blaß, elend und so vergrämt ... Und wir sehn uns an ... und ... Ja, Fräulein Maggie, nach dem, was Sie mir heute erzählen, wie's mit ihr steht, braucht sie gar nichts weiter zu reden ... Aber Sie ... Wollen Sie ihr von mir sagen ... daß ich ihr ... daß ich ... mit Leib und Seele ... und wenn sie mich braucht ... und wenn sie frei ist ...?«

Der Gauner fragte: »Wat möchsteNaßke sah vergrämt vor sich hin und sagte nach einer Pause: »Wat man möchte? Man möchte am liebsten dot sinIm ersten Stock bei Naßkes wohnte Emma mit dem duften Rutschinski. Rutschinski ging in der Zeit, während die beiden festgenommen wurden, nicht aus, weil er sich den Fuß auf der Treppe umgeknickt hatte.

Arme alte Ulrika, vergrämt, einsam, hilflos, verirrt in Feindesland, ohne einen Freund, dem sie ihr Leid klagen kann, ohne einen andern Tröster als das alte, klapperige Klavier, das ihr mit einer Polka antwortet! Es klingt wie ein schallendes Gelächter bei einem Begräbnis, wie ein Trinklied in einer Kirche.

Alles Licht strömt in diesem Antlitz nach oben, und blickt man in sein Bild, so fühlt man immer nur sie, diese breite mächtige, königliche Stirne, sie, die immer strahlender leuchtet und sich zu weiten scheint, je mehr das alternde Antlitz in Krankheit vergrämt und vergeht.

Es ist ein altes armes Mütterchen mit gebeugtem Rücken und grauem Haar und einem Gesichte, das von vielen Sorgen vergrämt ist. »Das ist seltsamdenkt der Spielmann. »Es ist mir, als wenn ich das alte Weiblein kennen müßte. Kann es möglich sein, daß das Mutter ist? Kann es möglich sein, daß Mutter so alt und grau geworden istEr ruft sie laut und bittet sie.

Unter allgemeiner Verbitterung, Nervosität und Unruhe trat im Oktober die Nationalversammlung zusammen, und das Gesicht des Kanzlers Doktor Schwertfeger sah zerklüftet, durchfurcht, vergrämt aus.

Sollte er hoffen, daß Wynfried, von ihr bezaubert, mit neu erwachendem männlichen Mut darauf ausgehen würde, sich das Mädchen zu erobern? Lag nicht die Gefahr nahe, daß er mit zu offenem Wort das feine herbe Kind kopfscheu machen würde, wie ein scheues Wild von einem ungewohnten Laut vergrämt wird? – War es klüger, zu schweigen oder zu reden? den Dingen ihren Lauf lassen?