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Aktualisiert: 23. Oktober 2025
Morell schüttelt resigniert den Kopf, seufzt und geht müde an seinen Stuhl, wo er sich an die Arbeit setzt. Er sieht alt und vergrämt aus. Candida kommt herein; sie hat ihre häusliche Arbeit beendet und die Schürze abgenommen. Sie bemerkt sofort Morells niedergeschlagenes Aussehen, setzt sich ruhig auf den Besuchsstuhl und betrachtet ihn aufmerksam.
Bo Tijung war ein zu grosser Diplomat, als dass ich von ihm etwas erfahren hätte, so liess ich ihn denn wieder nach Hause gehen. Am anderen Morgen, als ich gerade über die unklare Rolle, welche Kwing Irang und die Kajan in dieser Angelegenheit gespielt hatten, nachdachte, kam der Häuptling selbst, vergrämt und wie gealtert, zu mir.
Als sicher war anzunehmen, daß die Frau erwachen würde; mit den steifgeflochtenen Zöpfen würde sie sich aufrichten, blaß, vergrämt, verdrossen; würde fragen, wo er gewesen, warum er so spät kam; würde ihn mit ihren häuslichen Miseren quälen: etwa daß sie beim Händler kein Gemüse, beim Kaufmann keinen Zucker bekommen; daß weder Kohle, noch Holz, weder Brot noch Mehl im Hause sei; daß das ältere Töchterchen über Halsschmerzen geklagt und wahrscheinlich Fieber habe.
Vergrämt und überanstrengt starb seine Frau. Seine Tochter dient jetzt bei fremden Leuten. Er wird alt, doch das Alter bringt ihm keine Ruhe. Der Wahnsinn des Geizes verläßt ihn niemals. Aber eines schönen Tages zu Anfang August kommt eine schwerfällige Kutsche, von vier Pferden gezogen, den Brobyer Hügel hinan.
Er war nicht froh und nicht traurig, sein Gemüt schien kaum bewegt. Vergrämt forschte er in dem blassen Kindergesicht und strich endlich zögernd über das helle Haar. Da legte das von der weiten Reise ermüdete und geängstigte Kind hilfesuchend seinen Arm um den rauhen Hals des Vaters und schmiegte die Wange an seine Schulter.
Er hatte als Seeoffizier das Unternehmen mitgemacht und sich durch seine Tapferkeit den Ruf eines tüchtigen, aussichtsreichen Edlen erworben, der allen Grund hatte, das Wiedersehen mit seiner Familie, die durch zwei Jahre ohne Nachricht von ihm geblieben war, herbeizusehnen; mit einem geheimen Seufzer freilich, daß sein herrlicher Vater, der vor mehreren Jahren vergrämt über seine Armut gestorben war, nicht mehr das Glück mitgenießen durfte, seinen Sohn so stattlich und hoffnungsvoll heimkehren zu sehen, dessen ganze Sehnsucht denn Mutter und Schwester umschloß.
Jetzt sahen die Kavaliere sie mit Entsetzen und erkannten sie nicht wieder. Sie war vergrämt und abgemagert, der Hals hatte seine Rundung verloren, das Gesicht war durchsichtig geworden.
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