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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Mai 1829, worin in Gemäßheit eines heiligen Gehorsams und unter Strafe der Ausschließung und des Verbanntseins außer den anderen Strafen, welche schon durch die heiligen Kanone, Dekrete, Konstitutionen und Bullen der Päpste ausgesprochen werden, allen und jeden, die der Gerichtsbarkeit des Generalinquisitors untergeben sind, geboten wird: "binnen Monatsfrist alles, was sie wissen und erfahren werden, gerichtlich anzugeben, in Betreff alles oder eines jeden von denen, welche Ketzer oder der Ketzerei verdächtig und von ihr angesteckt oder ihre Gönner und Anhänger sind die vom katholischen Glauben abgefallen sind welche sich den Beschlüssen der heiligen Inquisition widersetzt haben oder sich widersetzen, die entweder in eigener Person oder durch andere, auf welche Art es auch geschehen mag, einen Diener, Ankläger, einen Zeugen bei dem heiligen Gerichte in ihrer Person, ihrer Ehre und ihren Vorrechten beleidigt haben oder beleidigen, zu beleidigen gedroht haben oder zu beleidigen drohen welche in eigener Wohnung oder bei andren Bücher von ketzerischen Verfassern, Schriften, die Ketzereien enthalten oder religiöse Gegenstände ohne Bevollmächtigung des Heiligen Stuhles behandeln, ehedem besessen haben oder jetzt besitzen" etc. etc.
Zwischen den Schafherden, die den Horizont säumen, schleudern junge Bullen die Erde mit den Hinterhufen in die Luft. Bauern fahren, Lenz in den Nasen, schnuppernd in die verliebte Luft, Mist auf die Matten. Die Mädchen haben prall mit graden Beinen sich an das Stöbern gemacht. Die Häuser fangen an zu funkeln.
Nachdem Clemens die Sache der Jesuiten drei Jahre lang selbst auf das sorgfältigste geprüft hatte, unterschrieb er die berühmte Bulle: Dominus ac redemptor die Bullen werden stets nach den Anfangsworten bezeichnet , wodurch die Jesuiten aufgehoben wurden und damit, wie er wohl wusste, sein Todesurteil. Schon in der Karwoche 1774 wirkte das Jesuitengift in den Eingeweiden des trefflichen Mannes.
Das paktiert nicht, das schweigt, das seufzt und schimpft im stillen, das ballt die Fäuste im Sack, das besinnt sich siebenmalsiebenmal, das betet, duldet und trägt, aber wenn's ihm zuletzt aus der Seele in die Knochen fährt, dann würde ich mich lieber vor hundert wütende Bullen stellen als vor die Gemeinde.«
Den ganzen Tag wird er aufmerksam sein müssen, daß die Bullen sich nicht bekämpfen und daß glücksduselige Muttertiere mit ihren mutwilligen Kälbern nicht den nahen Klee zerstampfen, und abends wird der Mann einsam vor einem wohlig ausgestatteten Hirtenhäuslein sitzen, die wiederkäuenden Tiere werden um ihn sein, und die Sterne werden über ihm wandern und ewige Worte zu ihm reden; es wird aus Verlassenheit und Gram ganz mählich Ruhe und Frieden werden, und in den Menschenhaß wird sich die Sehnsucht einschleichen: „Nächsten Sonnabend, wenn ich Urlaub habe, gehe ich in die Lindenherberge und sehe lustigen Menschen zu!“
Der Brand hatte sich auf alle Scheuern und Schober ausgebreitet. Das Vieh verbrannte unter großem Lärm in den Ställen. Die Schober brannten viel heller und höher, acht Stück, im Kreis um das Herrenhaus, wo man in immer rasenderen Stößen am Zittern des Bodens die Stöße empfand, mit denen die Bullen ihre Steinwände einzurennen versuchten.
Die Nation murrte, die Kühnsten traten zusammen und erwürgten den fürstlichen Bullen. Jetzt ward ein Reichstag gehalten, die große Frage zu entscheiden, welche Regierung die glücklichste sei? Die Stimmen theilten sich dreifach. Genueser, für welche hättet ihr entschieden? Erster Bürger. Fürs Volk. Alle fürs Volk. Fiesco. Das Volk gewann's. Die Regierung ward demokratisch.
Nach der Größe schien es ein Rind zu sein, doch war von einer Heerde oder einem Hirten nichts zu sehen, und so wurde der dunkle Gegenstand trotz den Einwendungen der beiden Diener, die uns Weißen nicht beistimmen wollten, für einen jener alten, von den Heerden wegen ihrer Reizbarkeit und Kampflust ausgestoßenen Gnu-Stiere angesehen, der allein, sein ferneres Dasein in der Verbannung fristen mußte. »Deinen Gefährten bist du nutzlos, desto eher kannst du in einem europäischen Museum paradiren, dachte ich und meine Freunde stimmten mit ein.« Die Vorsicht, mit der ich mich in die Nähe des vermeintlichen Wildes schlich, erwies sich jedoch bald überflüssig, denn schon auf 500 Schritte erkannte ich einen Bullen, der seinerseits nun mir eine größere Aufmerksamkeit zuwendete als mir lieb sein konnte und mit gesenkten Hörnern auf mich losging.
Alle seine Muskeln, von denen man hier Zahmheit verlangte, sehnten sich danach, belastet zu werden, drängten ihn, mit einem Schwert und einem Dreschflegel um sich hauen, ein Weib über seinen Kopf zu schwingen, einen Bullen am Horn zu packen.
Ein besonderes Wohlgefallen fand Rudolf an der Stempelschneidekunst. Die Siegel an seinen Diplomen, goldnen Bullen, Lehn- und Gnadenbriefen sind so fein und zierlich in vollendetstem gotischen Stil ausgeprägt, daß die Annahme berechtigt erscheint, er habe die größten Meister dieser Kunst in seinen Dienst gezogen. Von seinen Hofleuten wurde Rudolf II. Salomon genannt.
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