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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Wenn sie das Sonnen=Licht mehr als die Eiche hitzet; Und man vor heiser Angst die kalte Tropfen schwitzet, Weil sie der Secten Schwarm der Manichäer plagt, Wenn gleich der Junkern Mund ganz unaufhörlich klagt: Herr Vater! ach mich dürst! ach gnädige Frau Mutter!
Der stolze Sünder ist eine bekannte Figur in allen kirchlichen Secten.
[Patriotismus der protestantischen Nonconformisten Londons.] In diesem Augenblicke erwarben sich die protestantischen Dissenters der Hauptstadt einen Anspruch auf die ewige Dankbarkeit ihres Vaterlandes. Die Regierung hatte sie bisher als einen Theil ihrer Stärke betrachtet. Einige von ihren thätigsten und lautesten Predigern hatten, durch die Gnadenbezeigungen des Hofes bestochen, Adressen zu Gunsten der Politik des Königs zu Stande gebracht. Andere, welche durch die Erinnerung an viele schwere Unbilden sowohl der anglikanischen Kirche als dem Hause Stuart entfremdet waren, hatten mit boshafter Schadenfreude gesehen, wie der tyrannische Fürst und die tyrannische Hierarchie durch bittere Feindschaft von einander getrennt waren und sich gegenseitig überboten, um den Beistand von Secten zu erlangen, die sie noch unlängst verfolgt und verachtet hatten. Aber so natürlich dieses Gefühl auch sein mochte, man hatte sich demselben lange genug hingegeben. Die Zeit war gekommen, wo man eine Wahl treffen mußte, und die Nonconformisten traten in einer hochherzigen Regung auf die Seite der Anglikaner, um gemeinschaftlich mit ihnen die Grundgesetze des Reichs zu vertheidigen. Baxter, Bates und Howe zeichneten sich durch ihre Anstrengungen, dieses Bündniß zu Stande zu bringen, besonders aus; aber die edle Begeisterung, welche die Gesammtheit der Puritaner beseelte, erleichterte ihnen die Aufgabe. Der Eifer der Pfarrer wurde von dem ihrer Gemeinden noch übertroffen. Diejenigen Presbyterianer- und Independentenprediger, welche Lust zeigten, mit dem Könige Partei gegen die Landeskirche zu nehmen, wurden nachdrücklich bedeutet, daß, wenn sie ihr Verfahren nicht änderten, ihre Gemeinden sie fernerhin weder hören noch bezahlen würden. Alsop, der sich mit der Hoffnung geschmeichelt hatte, daß er im Stande sein werde, einen großen Theil seiner Anhänger dem Könige zuzuführen, sah sich plötzlich von Denen, die ihn kurz zuvor noch als ihren geistlichen Führer verehrt hatten, verachtet und verabscheut, verfiel darüber in eine tiefe Schwermuth und verbarg sich vor den Blicken der Welt. Bei mehreren londoner Geistlichen erschienen Deputationen, um sie zu bitten, daß sie die Masse der Dissenters nicht nach den kriechenden Schmeicheleien beurtheilen möchten, welche kürzlich die Spalten der Gazette gefüllt hätten, und forderten sie, als bei dem großen Kampfe in vorderster Reihe stehend, auf, mit männlicher Tapferkeit für die Freiheiten Englands und den den Heiligen überlieferten Glauben zu streiten. Diese Versicherungen wurden freudig und dankend aufgenommen. Unter Denen aber, die sich zu entscheiden hatten, ob sie am nächsten Sonntage, den 20. Mai, dem Befehl des Königs nachkommen wollten oder nicht, herrschte noch immer große
Einige Monate vorher oder nachher würde diese Artigkeit von vielen Staatskirchenmännern als ein Verrath an der Kirche betrachtet worden sein, selbst damals konnte ein scharfes Auge nur zu deutlich erkennen, daß der Waffenstillstand, zu welchen die protestantischen Secten gezwungen worden waren, die Gefahr, aus der er entsprungen war, nicht lange überdauern werde.
Aber der scharfsichtige Prinz bemerkte sehr wohl, daß dieser vorlaute und schwatzhafte Theolog, der beständig Geheimnisse ausplauderte, naseweise Fragen stellte und unerbetenen Rath aufdrängte, bei alledem ein freimüthiger, furchtloser und kluger Mann war, der die Gesinnungen und Absichten der britischen Secten und Factionen genau kannte.
Nur die Chomis oder nicht den vier rechtgläubigen Secten angehörenden Mohammedaner werden in keiner Moschee geduldet. An religiösen Gemeinschaften giebt es in Tripolitanien hauptsächlich drei, die Anhänger Mulei Thaib's, die Mádani oder Anhänger Mohammed el Mádani und die Anhänger Snussi's.
Im Uebrigen hatte sich die Sache an Bord recht gemüthlich gestaltet, und obgleich wir so viele Geistliche aller Secten an Bord hatten, dass wir im Nothfall ein Concil hätten abhalten können, lebte man doch ohne allen Zwang, und gerade hierin gaben uns die Missionäre das beste Beispiel.
Der ursprüngliche Zweck Jakob’s war gewesen, nicht allein vollständige Befreiung von allen Strafen und bürgerlichen Ausschließungen, sondern auch einen großen Antheil an den kirchlichen und akademischen Stiftungen für seine Kirche zu erlangen und zu gleicher Zeit die Gesetze gegen die puritanischen Secten mit Strenge auszuüben.
Entzweit mit seinen religiösen Begriffen, kam ihm der sonderbare Gedanke, nach dem Beispiel der Separatisten, Herrnhuter und anderer Secten, mit dem höchsten Wesen, das er aus seinem Walten in der Natur längst erkannt, sich in eine Art von unmittelbarer Verbindung zu setzen, und demselben nach alttestamentlicher Weise einen Altar zu errichten.
Obwohl er der christlichen Secte folgte, deren Beistand und Hülfe Vernunft zuwider ist, so neigte er sich doch auf keine Seite der verschiedenen Secten hin, und war weit davon entfernt, an einer derselben halsstarrig zu halten, als das Feld der Welt durch die Thronbesteigung dieses Siegelringes der Zeiten zum Rosenfeld und das Auge der Welt durch die Lichter seiner Gerechtigkeit erhellet worden, als Zeit und Raum diese beiden Verse declamirten: Die Welt ist hell von Deines Thrones Schatten, Er hat die Welt verkehrt in Rosenmatten.
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