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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Die Männer trugen Gehröcke: nur wenige in Verbindung mit schwarzen Hosen, wie Diederich, aber viele mit Strohhüten. Kam man durch eine Seitenstraße, war sie breit, gleichförmig und leer, ohne einen Menschen, ohne einen Pferdeapfel. Einmal doch tanzte ein Kreis kleiner Mädchen in weißen Kleidern, schwarzen Strümpfen und ganz behangen mit Schleifen, schrill singend, einen Ringelreihen.
Ich hab' es mir aber glauben Sie es mir, Herr Amtsrichter, ich bin fünfzehn Jahre auf dem gleichen Platz und weiß, was der Ruf für ein Geschäft ausmacht ich hab' es mir geschworen: Rienken, sagt' ich mir, Rienken von der Fleischgasse nimmst du keine mehr, nicht um die Welt!" Sie kam immer mehr in Zug. "Vettel!" schrie Anna schrill und wurde verwarnt.
Herr Knödlseder sollte die Miete nicht gezahlt haben?« der Beamte mochte es gar nicht glauben und ob Herr Knödlseder denn nicht zu Hause sei? Man brauche ihn doch nur zu wecken! »Der, und zu Hause?« der alte Murmler lachte schrill auf »der? Der kommt doch nie vor fünf Uhr früh heim und dann jedesmal schwer besoffen!« »So?! Besoffen?!« der Beamte gab seine Befehle.
Allen denen nun, die es gern ebenso machen wie ich, habe ich einen guten Rat zu geben. Gewiß haben sie, ebenso wie ich, schon schmerzlich empfunden, wie gering eigentlich die Literatur für diese kleinen Konzerte ist. Die Violinsonaten von Beethoven kennt man auswendig, bei Mozart sucht man Überraschungen, ohne sie immer zu finden, man kehrt zu Tartini, Spohr, Stamitz zurück, ohne viel Glück, man atmet auf bei Bach, aber schließlich wird auch in diesen erquickenden Gebilden jede Note wohlbekannt. Ein Glück, als Reger kam. Und die drei fabelhaften Sonaten von Brahms, die beiden nachgelassenen noch, mit ihrem rührenden Ade, Ade, Lebewohl ... Zu Ende. Da muß jeder dankbar sein, dem ein neues Licht begegnet, ein wirklich schönes Werk für diese beiden Instrumente, die so schrill und sanft zusammenklingen zwischen den bekannten Möbeln. Ich kenne eine solche Violinsonate, die von Carl Nielsen, ich will sie loben. (Opus
Blechern und doch schrill klang das dringliche Gebimmel hinüber ans andere Ufer, sich vom Chor des gleichmäßig rumorenden Lärms, der vom Hochofenwerk her scholl, als ängstliche Solostimme abhebend. Es hieß warten. Und wie sie dastand, heftig atmend vom Lauf, von der unerhörten Erregung, ebbte ihr Blut langsam zurück. Sie wurde bleich, sehr bleich.
Ein Schatten, der am Kreuzweg zieht, Lauscht lang'. Der Kauz schrie so entsetzlich schrill, Der hat ihn auch gesehn. Das Lied schweigt still. Der Schatten bleibt noch immer stehn. Was ist das Glück? Was ist das Glück? Ein klimmendes, schwimmendes Fliegen? Ein Siegen, Ein Augenblick, Wo du der Sonne jauchzend winkst Und dann versinkst?
Der wütete im Garten, schüttelte und beugte die Bäume und peitschte den Regen gegen die Fenster, daß es prasselte. »Welch ein Wetter!« sagte Tante Toni halblaut, als eben ein besonders heftiger Windstoß einherfuhr, als ob er alles mit sich fortreißen wollte. Plötzlich fuhr sie zusammen, und auch Herr Mehring sprang von seinem Stuhl auf. Laut und schrill tönte es durchs Haus die Türglocke.
Herr von Wodersen lachte plötzlich schrill auf. »Ihnen? Wo Sie im Glück sitzen!« »Na ja, aber peinlich natürlich auch für Sie.« »Das braucht Sie nicht zu bekümmern! Und ich müßte ersticken oder verrückt werden, wenn ich jetzt nicht ich weiß überhaupt noch nicht, ob ich drüber wegkomme. Also, Foucar, Sie schwören mir, Sie werden sie gut behandeln!« »Aber das ist doch selbstverständlich!« »Na ja!
Jörg lag erstaunt noch auf holprigem Pflaster, als er urgroßes Tüü hörte, schrill in sein armes Ohr, das noch vom Mond träumte, und ihn bald ein ministrielles Auto überfahren hätte. Da stand er todesmutig auf, waghalsig, brüllte: Ich danke! floh weg. Das Volk, anfangs dumm, heulte dann freudig auf: Hurra! der HERR Kaiser ist zurückgekehrt, nun gibt's wieder Kreuzersemmeln!
Vor des Mannes Tyrannei bewahre uns, o gütiger Gott! Krankheit und Armut, der Tod der Kinder, die Kälte des Winters, die Plage mit den Alten, alles kommt vom Manne. Die Sklaven zischten gegen ihre Herren. Sie wendeten den Stachel gegen den, zu dessen Füßen sie krochen. Der Frau des durchgegangnen Mannes gellten diese Worte schrill in den Ohren.
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