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Sie war höchst betroffen, da sie bei einer flüchtigen Durchsicht des Manuskripts auch nicht die kleinste Notiz entdecken konnte. Schon wollte sie es unwillig beiseite legen, als ihre Augen zwei Worte entdeckten, die Doktor Althoff mit seiner zierlichen und doch festen Handschrift mit roter Tinte gerade in den Schnörkel hineingeschrieben, den sie dem Schlußworte »Ende« malerisch angehängt hatte.

In a auf Tafel 73 werden die Augen durch rote, fragezeichenförmige Schnörkel auf grünem Grunde dargestellt, während die Nasenlöcher hier als schwarze Spiralen auf blauem Grunde, die links und rechts etwas unter der halben Höhe vorkommen, angegeben sind. Unten in der Mitte finden wir denselben schwarzen Doppelschnörkel auf gelbem Grund, der auch bei b auf Tafel 72 den Mund darstellt.

Es war in der That so, wie Fluit gesagt; der junge Graf schrieb eine leichte fließende und dabei doch sichere Hand, und der junge Kaufmann keine kaufmännische, sondern eine, deren Ductus bis auf den flüchtigen charakteristischen Schnörkel am Schlußbuchstaben des Namens der des Grafen völlig gleich kam, so daß beide Namenaussteller selbst darüber verwundert waren. – Wer weiß, was das bedeutet! nahm Leonardus das Wort: vielleicht sollen wir näher mit einander bekannt werden, vielleicht zuletzt gar mit einander verwechselt! – Ha, da könnte Ihnen leicht etwas Schlimmes begegnen! warf der Kapitän im Tone leicht spottenden Scherzes hin, gegen den Sprechenden gewendet.

Dann schrieb er auf die erste Seite, nach einigem Zögern: =De natura hominum=; er glaubte den lateinischen Titel dem philosophischen Gegenstande schuldig zu sein. Dann zog er einen großen, kunstvollen Schnörkel um die Überschrift und lehnte sich in seinen Stuhl zurück, um zu warten, bis diese trockne. Aber dies war schon lange geschehen und er hatte noch immer nicht wieder zur Feder gegriffen.

Die Fenster waren fest zugefroren. Der kleine Knabe mußte lange dasitzen und auf die Scheiben hauchen, um ein Guckloch nach dem alten Hause hinüber zu erhalten. Dort war der Schnee in alle Schnörkel eingedrungen; die ganze Treppe war verschneit, als ob niemand dort zu Hause wäre. Es war dort auch niemand zu Hause der alte Mann war tot.

Er war von Herrn Kasimirs steifer Handschrift, der nur an gewissen Stellen wohlerwogene, würdige Schnörkel angehängt waren und freilich auch, ihm selbst unbewußt, hie und da kleine, lächerliche Schwänzchen, die das Entzücken eines graphologischen Seelenkündigers gewesen wären.

Oder, wenn der Übersetzer in unserem Namen errötet, wenn er alle jene obszönen Beiworte, alle jene kleinlichen Schnörkel streicht und nur die interessante Novelle gibt, wie Herr N. die Demoiselle N. N. heiratet, was wird dann übrig sein?

So groß, so neu immer Mozart in der Instrumentalpartie seyn mag, so entfaltet sich doch sein mächtiges Genie noch reizender in dem Satze des Gesanges für menschliche Stimmen. Hierinn erwarb er sich ein zweifaches, gleich großes Verdienst. Mit richtigem Geschmacke führte er ihn zu seiner anspruchslosen Mutter, der Natur und Empfindung zurück. Er wagte es den italienischen Sängern zu trotzen, alle unnützen charakterlosen Gurgeleyen, Schnörkel und Passagen zu verbannen! Daher ist sein Gesang überall einfach, natürlich, kraftvoll, ein reiner Ausdruck der Empfindung und der Individualität der Person und ihrer Lage. Der Sinn des Textes ist immer so richtig und genau getroffen, daß man ausrufen muß: »Wahrlich die Musik spricht«! Aber Mozart scheint sich selbst zu übertreffen, wenn er den Gesang für mehrere Stimmen dichtet, in Terzetten, Quartetten, Quintetten d.

Von Formen und Formeln ist er kein Freund, er kennt nur eine Formel, die heißt: zu Füßen, oder #aux pieds#. Außerdem überspringt er alle die läppischen Schnörkel der gedruckten Briefsteller, drückt sich aus, wie er spricht, und stets ungemein verständlich, ja bisweilen selbst drastisch. Dabei hat er einen völlig klaren praktischen Blick in die Verhältnisse, die ihn umgeben.

Oder, wenn der Übersetzer in unserem Namen errötet, wenn er alle jene obszönen Beiworte, alle jene kleinlichen Schnörkel streicht und nur die interessante Novelle gibt, wie Herr N. die Demoiselle N. N. heiratet, was wird dann übrig sein?