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Aktualisiert: 31. Mai 2025


»Nun, so sei'sentgegnete Robrecht. »Aber der Fußfall, der schändliche Fußfall?« »Ich werde den Fußfall tun und Du auchwar die unerbittliche Antwort. »Ichrief Robrecht zornig. »Ich soll den Fußfall tun. Ich, Robrecht van Bethune, soll unserem Feinde zu Füßen fallen? Wie! Der Löwe von Flandern soll sein Haupt vor einem Franzosen beugen, vor einem Falschmünzer, vor einem Meineidigen

Sein Koller, das von seinem Rücken bis auf das Pferd niederwallte, trug auch den vlaemischen Löwen im goldenen Felde. Die Ritter jener Zeit hätten unter tausend anderen in diesem trotzigen Reiter Robrecht van Bethune , den ältesten Sohn von Gwijde, erkannt.

Schwarze Raben kreisten über dieser Unglücksstätte und warteten auf den Tod eines Ritters, um dann sein Fleisch fressen zu können. Das vierte Bild stellte die glückliche Rückkehr des Grafen von Flandern dar. Seine erste Gemahlin, Fogaats van Bethune, lag weinend an seiner Brust, und seine Söhne Robrecht und Balduin drückten mit inniger Liebe seine Hände. Das war das letzte Gemälde.

»Robrecht van Nyvers (auch van Bethune) hat der heiligen Kirche große Dienste erwiesen; so hat er in Apoelghen Meinfoort, den stolzen Feind der heiligen Kirche, erschlagen.« (Die excellente Cronike). Die Tatsache, auf die dieser Satz anspielt, ist folgende: Karl von Anjou, König von Sizilien, wollte gegen Manfred, der dieses Königreich gegen den Willen des Papstes besaß, in den Krieg ziehen. Er bildete ein französisches Heer aus etwa 20

Da Gwijde wegen seines hohen Alters Schloß Wijnendaal selten verließ und auch von den Vlaemen nicht sehr geliebt wurde, erhielt auch Robrecht den Grafentitel, wurde im ganzen Land als der Herr angesehen, und als solchem wurde ihm Gehorsam geleistet.

Maria kniete weinend neben ihrem Bruder. Sie hatte seine Hand ergriffen und benetzte sie mit ihren Tränen, während Adolf sein mattes Auge auf sie heftete. Sobald Robrecht mit seiner Tochter den Saal betrat, packte alle Ritter Staunen und Bewunderung: der Held, der ihnen in der Not so wunderbar zu Hilfe gekommen war, war der Löwe von Flandern, ihr Graf!

Robrecht van Bethune kam nicht mehr mit Châtillon in Berührung; sie vermieden es, sich zu begegnen, und keiner von beiden sprach ein Wort. Adolf van Nieuwland ritt jetzt neben Machteld und ihrem Oheim Wilhelm.

Robrecht trat zu seiner Tochter heran, ergriff ihre Hand und sprach: »Mein Kind, Du weißt, wie ich aus meiner Gefangenschaft herauskam: ein edelmütiger Ritter setzt für mich sein Leben in dem Kerker aufs Spiel. Werde nicht traurig, Machteld, beuge Dich mit mir dem schrecklichen Schicksal

Zahlreiche vlaemische Ritter hatten sich unter Robrecht van Bethune darin eingeschlossen und wollten es nicht übergeben, solange sich auch nur einer von ihnen noch verteidigen konnte. Aber die Überzahl der Feinde machte ihren Heldenmut nutzlos; sie blieben fast alle auf den Mauern der Feste.

»Das will ich gern, Herr Robrechtmeinte Dietrich; »aber ich weiß nicht, wie ich Euch die Nachricht beibringen soll; es schmerzt mich, den Unglücksboten spielen zu müssenFurcht malte sich auf den Gesichtern der Zuhörer; mit ängstlicher Neugier schauten sie auf Dietrich. Der füllte einen Becher mit Wein, trank und sprach dann: »Das soll mir Mut machen.

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