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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Aber vergebens suchte Havelaar im Archiv nach einem Beweise, dass sein Vorgänger dieselbe Sache ritterlich in einem offenbaren Dienstschreiben beim wahren Namen genannt hatte. Kurz, die offiziellen Berichte der Beamten an das Gouvernement, und also auch die darauf gegründeten Rapporte an die Regierung im Mutterland sind zum grössten und wichtigsten Teile: unwahr.
Zu der Frau am Bronnen trat edel der Greis. Wie stutzte die Amme, am Busen das Tuch. Wie holde Gespielin! Wie Reh zwischen Farren! Wie ritterlich Weidwerk! Wie Silberbart! Rönne atmete kaum, behutsam, es nicht zu zerbrechen. Denn es war vollbracht, es hatte sich vollzogen. Über den Trümmern einer kranken Zeit hatte sich zusammengefunden die Bewegung und der Geist, ohne Zwischentritt.
Die häusliche Zurückgezogenheit, in der der Verstorbene lebte, hatte es unmöglich gemacht, seit Jahren über seinen Gesundheitszustand etwas Gewisses zu erfahren: Zeigte er sich öffentlich, so erschrak man zwar über die in letzter Zeit außerordentlich gealterten Züge, aber die Haltung des Königs war von jeher so grad und ritterlich gewesen, daß ihn diese auch in der letzten Zeit nicht verließ, und man an eine noch ausgedehntere Lebensdauer glauben durfte.
Da, als alles in lieblicher Hoffnung und Liebe grünete und blühete und die ganze Insel in Freuden stand und nur noch ein paar Tage bis zur Hochzeit waren, kam der Teufel und säete sein Unkraut aus, und die Luft ward in Traurigkeit verwandelt. Es war nämlich allda an des Königs Hofe auch ein Prinz aus Polen, ein hinterlistiger und schlechter Herr, sonst schön und ritterlich an Gestalt und Gebärde.
Der König füllte dieselbe, indem er ruhig bemerkte: "Ich frage mich, Fagon, wieviel Wirklichkeit alles dieses hat. Ich meine diese stille Verschwörung gelehrter und verständiger Männer zum Schaden eines Kindes und dieser brütende Hass einer ganzen Gesellschaft gegen einen im Grunde ihr so ungefährlichen Mann, wie der Marschall ist, der sie ja überdies ganz ritterlich behandelt hatte.
Jetzt, fürwahr ersehnte mein Herz den Frieden, und wohl mir, Wenn der König, versöhnt, zum gebothenen selber die Hand reicht!“ Meinhard sagte darauf: „Nicht hat uns der König von Böhmen Ritterlich’ Ehre gewährt gastfreundlich das Herz uns erheitert: Grimm bewölkte sein Aug’, da er sprach, und finster uns ansah.
Über dem Bett die Raphaelschen Engelsköpfchen, – ein Bücherbrettchen, Geibel, Frauen-Liebe und Leben, Schillers Werke, Ekkehardt, Irrlichter, ein paar englische Tauchnitzromane ... Wie soll ich es nur anfangen, dies zarte Gebilde nicht zu zerstören, zart genug zu sein, hochherzig, ritterlich! Auch die zweite Schwester, Frau Buderus, ist jetzt aus dem Süden zurückgekehrt.
»Ich appelliere heute zum zweiten Mal an Ihre Ritterlichkeit.« Sie bedeckte die Augen mit der Hand. Er sagte: »Wenn Sie Ihre Lippen auf meine drückten, könnt ich mir einbilden, ich sei wieder Knabe und finge von vorn an. Wiederkehr, Wiederkehr. Fürchten Sie nichts, ich bewege mich nicht von der Stelle. Ich will ritterlich sein wie ein Troubadour. Doch können Sie mir nicht verwehren zu träumen.
Da erbleichte die stolze Brunhild und wandte ihr Auge zu Gunther. Und Gunther ritt auf sie zu, sprang vom Pferde und neigte sich ritterlich. »Was sucht Ihr bei mir und in meinem Lande?« fragte sie hochmütig. »Euch suche ich, herrliche Brunhild, und Eure Minne,« rief der König. »Ich weiche nicht anders aus diesem Land als mit Euch!« Spöttisch maß ihn die heldische Frau vom Scheitel bis zur Sohle.
Das Mensche erschrak zwar anfänglich sehr darüber, allein wie sie hörte, daß ich mich so ritterlich gehalten hatte, sprung sie vor Freuden hoch in die Höhe und fiel mir um den Hals. Hernach so ging ich zu meinem Herrn Bruder Grafen hinauf in die Stube, welcher zwar noch im Bette lag und lauschte; demselben erzählte ichs auch, was mir schon begegnet wäre in Hamburg.
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