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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Sie hatten ihre heiligen Haine, ihre Schutzgottheiten, ihren lokalen Mythenkreis; sie hatten, was den Dichtungen der frühesten Zeitalter Leben und Dauer verleiht, ihre Dichter, deren Ruhm selbst über das Mutterland Glanz verbreitete. Dieser und noch mancher andern Vortheile entbehren die heutigen Ansiedlungen.

Der roemische Staat blieb eine wueste Laendermasse ohne intensive Okkupation und ohne gehoerige Grenzen; Spanien und die griechisch-asiatischen Besitzungen waren durch weite, kaum in ihren Kuestensaeumen den Roemern untertaenige Gebiete von dem Mutterland geschieden, an der afrikanischen Nordkueste nur die Gebiete von Karthago und Kyrene inselartig okkupiert, selbst von dem untertaenigen Gebiet grosse Strecken, namentlich in Spanien, den Roemern nur dem Namen nach unterworfen: von Seiten der Regierung aber geschah zur Konzentrierung und Arrondierung der Herrschaft schlechterdings nichts, und der Verfall der Flotte schien endlich das letzte Band zwischen den entlegenen Besitzungen zu loesen.

Während der langen Kriege zwischen den europäischen Mächten, wo das Mutterland zu schwach war, um den Handel seiner Colonien zu schützen, mußte sich die Industrie vorzugsweise auf ein Produkt werfen, das nicht schnell abgesetzt werden muß und bei dem man alle politischen und Handelsconjunkturen abwarten kann.

Demselben Schoss entsprungen, aus dem auch die hellenischen, italischen und germanischen Voelkerschaften hervorgingen, sind die Kelten ohne Zweifel gleich diesen aus dem oestlichen Mutterland in Europa eingerueckt, wo sie in fruehester Zeit das Westmeer erreichten und in dem heutigen Frankreich ihre Hauptsitze begruendeten ^4, gegen Norden hin uebersiedelnd auf die britannischen Inseln, gegen Sueden die Pyrenaeen ueberschreitend und mit den iberischen Voelkerschaften um den Besitz der Halbinsel ringend.

In den spanischen Colonien heißen die in Amerika geborenen Weißen *Spanier*, die wirklichen Spanier aus dem Mutterland *Europäer*, *Gachupins* oder *Chapetons* 23 1567, später als Cumana, Coro, Nueva Barcelona und Caravalleda. 24 S. Bd. I. Seite 238. 25 In ganz Amerika glaubt man, das Wasser nehme die Eigenschaften der Gewächse an, in deren Schatten es fließt.

Lassen sie diesen Zeitpunkt vorübergehen, glauben sie durch physische Gewalt eine moralische Bewegung niederschlagen zu können, so gehen die Ereignisse unaufhaltsam ihren Gang und die Trennung der Colonien erfolgt mit desto verderblicherer Gewaltsamkeit, wenn das Mutterland während des Streits seine Monopole und seine frühere Gewalt wieder eine Zeitlang hatte aufrecht erhalten können.

*A. Verfassungsgeschichte.* Die altattische Phylen- und Geschlechterordnung.* Attika galt für das Mutterland des ionischen Stammes; seine Bewohner hielten sich für Autochthonen, d. h. seit Urzeit landeingesessene Bewohner.

Aber ihr eigenes Aussehen läßt auf keinen Mangel schließen. Alle ersehnen das Ende des Ringens, doch keiner glaubt, daß es kommen wird, solangedie anderen kämpfen wollen“. Wie steht es in England? Das Mutterland befindet sich in seiner Wirtschafts- und Weltstellung vor einer ungeheueren Gefahr. Niemand scheut sich dort, es auszusprechen. Es gibt nur einen Ausweg: den Sieg!

Man hätte uns auf dem Amazonenfluß nach Gran-Para geführt und uns von dort nach Lissabon geschickt. Diese Absichten, die, wären sie in Erfüllung gegangen, eine aus fünf Jahre berechnete Reise stark gefährdet hätten, erwähne ich hier nur, um zu zeigen, wie in den Colonialregierungen meist ein ganz anderer Geist herrscht als an der Spitze der Verwaltung im Mutterland.

B. bei Phöniziern und Griechen, gingen Ueberlieferungen und geschichtliches Bewußtseyn des Volks vom Mutterland auf die Colonien über, erbten dort von Geschlecht zu Geschlecht fort und äußerten fortwährend den besten Einfluß auf Geist, Sitten und Politik der Ansiedler. Das Klima in jenen ersten Niederlassungen über dem Meere war vom Klima des Mutterlandes nicht sehr verschieden.

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