Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 31. Mai 2025
Sobald diess eintritt, wandelt sich die Stimmung der noch religiös bewegten Menschen, welche früher den Staat als etwas Halb- oder Ganzheiliges adorirten, in eine entschieden staatsfeindliche um; sie lauern den Maassregeln der Regierung auf, suchen zu hemmen, zu kreuzen, zu beunruhigen, so viel sie können, und treiben dadurch die Gegenpartei, die irreligiöse, durch die Hitze ihres Widerspruchs in eine fast fanatische Begeisterung für den Staat hinein; wobei im Stillen noch mitwirkt, dass in diesen Kreisen die Gemüther seit der Trennung von der Religion eine Leere spüren und sich vorläufig durch die Hingebung an den Staat einen Ersatz, eine Art von Ausfüllung zu schaffen suchen.
Welcher Art ihr Einfluß auf Jakob war, ist nicht leicht zu erklären. Er war nicht mehr jung und ein religiöser Mann, oder wenigstens bereit, für seine Religion Anstrengungen und Opfer aufzuwenden, vor denen die meisten von Denjenigen, die man religiös nennt, zurückschrecken würden.
Dieses selbst hat seine Zeit gehabt und vieles sehr Gute kann nie wieder wachsen, weil es allein aus ihm wachsen konnte. So wird es nie wieder einen religiös umgränzten Horizont des Lebens und der Cultur geben. Vielleicht ist selbst der Typus des Heiligen nur bei einer gewissen Befangenheit des Intellectes möglich, mit der es, wie es scheint, für alle Zukunft vorbei ist.
Religiös, aufrichtig und die Franzosen verabscheuend, wird der Papst ewige Dankbarkeit für den tatkräftigen Prälaten haben, der einer Intrige, die Seiner Heiligkeit so mißliebig, ein Ende bereitet hat. Dieser Ferraterra gehörte dem Hochadel Ferraras an, war reich und über fünfzig Jahre alt.
In Algerien arbeiten Berber des Djurdjura-Gebirges oder aus dem marokkanischen großen Atlas gern bei Christen; der durch die Religion fanatistrte Araber faullenzt und hungert lieber, als daß er sich herabließe, bei den Christen zu arbeiten. Aber zu einer guten Entwicklung des Berbervolkes wäre allerdings der Contact mit religiös vorurtheilsfreien Nationen, namentlich protestantischen, nothwendig.
Der Satyr als der dionysische Choreut lebt in einer religiös zugestandenen Wirklichkeit unter der Sanction des Mythus und des Cultus. Dass mit ihm die Tragödie beginnt, dass aus ihm die dionysische Weisheit der Tragödie spricht, ist ein hier uns eben so befremdendes Phänomen wie überhaupt die Entstehung der Tragödie aus dem Chore.
Keine Miene verzog sich. "Man muß sich einleben", meinte Flametti. "Es muß sich herumsprechen, was wir zu bieten haben. Nur keine Sorge! Kommt schon." Herr Meyer mußte sich jedenfalls bald überzeugen, daß die "Indianer" auch ohne Güssy und Traute gingen. "Sehen Sie", sagte Flametti, "Basel ist eine ernste Stadt. Religiös. Das vornehme Bürgertum klatscht nicht gern.
Will man das bezüglich der künstlerischen und wissenschaftlichen Eingebungen nicht leugnen, so ist kein Grund vorhanden, es für die religiösen Eingebungen zu bestreiten. Dass der religiös Inspirierte seine Eingebungen auf Gott zurückführt, spricht nicht dagegen.
All Euer religiös Werden, wie Ihr's nennt, ist zu erbärmlich gemein für irgend eine Kreatur; habt Euer ganzes Leben 'ne lange Rechnung mit dem Teufel gemacht, und wollt Euch dann davon schleichen, wenn's an's Zahlen geht! Pah!« »Kommt', kommt', meine Herren, halt, das ist kein Geschäft,« sagte Marks. »Ihr wißt, es giebt verschiedene Seiten, alle Dinge zu betrachten. Mr.
Der erste Aufsatz ist von Nro. 62 und behandelt die Frage, weßhalb der Reichthum nicht nothwendig zum Glücke gehöre, den zweiten hat Nro. 205 geliefert, dieser sucht den Begriff vom Glück und Unglück festzustellen und findet, daß es für einen Menschen, der Religion nicht nur besitze, sondern religiös sei, kein eigentliches Unglück gebe, somit in der religiösen Durchdrungenheit das Geheimniß des wahren Glückes zu suchen sei.
Wort des Tages
Andere suchen