United States or Peru ? Vote for the TOP Country of the Week !


Religiös, aufrichtig und die Franzosen verabscheuend, wird der Papst ewige Dankbarkeit für den tatkräftigen Prälaten haben, der einer Intrige, die Seiner Heiligkeit so mißliebig, ein Ende bereitet hat. Dieser Ferraterra gehörte dem Hochadel Ferraras an, war reich und über fünfzig Jahre alt.

Rosenthal hatte sich schon früher durch das Geschenk eines Teppichs mißliebig gemacht, auf dem der Löwenjäger Jules Gérard, mit einem Fez auf dem Kopfe, dargestellt ist, wie er einen Löwen erschießt. Theodor sah in dem feztragenden Jäger einen Aegypter, in dem Löwen aber das Sinnbild Abessiniens und wähnte sich verspottet.

"Es sehen nun allerdings die Möbelbezüge verblichen aus," sagte sie, "aber über kurz oder lang müßten diese doch erneuert werden." Herr Pfäffling war sehr überrascht, als er zum erstenmal durch die Portiere schritt. Sie streifte dem großen Mann das Haar. Er sah sie mißliebig an.

Würde die Elternschaft ein hohes Ideal werden, dann würde nach einiger Zeit die öffentliche Meinung jene mächtige Waffe so stark werden, daß eine unwürdige Elternschaft von allen anständigen Leuten mißliebig aufgenommen würde.

Da es schließlich keine Politik gibt, die nicht irgendwelche Interessen verletzt, so muß es am Ende dahin kommen, daß nur noch solche Dinge unternommen werden können, deren Gegeninteressenten schwach, mißliebig oder spärlich sind; das bedeutet die letzte Einschränkung unserer ohnehin so geringen Bewegungsfreiheit. Wir gehen am Interessenten zugrunde.

Ich fand, daß sich die Bauern in Gemeindeangelegenheiten recht ungern dareinreden ließen und daß sich eifrige Pfarrer damit schnell mißliebig machten. Hier wußte jeder einzelne, was er wollte, und konnte sich über die Folgen eines Beschlusses ein Urteil bilden; sich zu beugen und gegen die eigene Meinung Gehorsam zu leisten, lag den Leuten ganz und gar nicht im Sinne.

Jedermann, der dem Hof mißliebig war, schwebte in beständiger Angst. Eine drückende Gewitterluft lagerte über der Hauptstadt.

Ja daß eine der großen Kulturnationen so allgemein mißliebig ist, daß der Versuch gewagt werden kann, sie als »barbarisch« von der Kulturgemeinschaft auszuschließen, obwohl sie ihre Eignung durch die großartigsten Beitragsleistungen längst erwiesen hat.