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Gewiß gehörte die Familie der Las Flores zum Hochadel, aber der alte Herzog dieses Namens, Genarinos Vater, besaß drei Söhne und hatte nach Brauch des Landes deren Angelegenheiten so arrangiert, daß der älteste etwa fünfzehnhundert Dukaten Rente bekam, während die beiden jüngeren sich mit zwanzig Dukaten im Monat zufrieden geben mußten samt Logis im Stadtpalais und in der Villa, zufrieden geben mußten, aber nicht damit zufrieden waren.

Hoch hinaus. – Mama ist eine Vereinsdame, gibt Geld mit vollen Händen, hat große Verbindungendas war so ’ne Art Vorarbeit, begriff ich späterdas sollte mir dann den Eintritt in die allererste Gesellschaft sichern. Und mal ’ne ganz, ganz große Partie! Hochadel oder allererste Finanzaristokratie. Papa wollte dergleichen haben für sein Geld, und Mama für all ihre Schufterei in den Vereinen.

Religiös, aufrichtig und die Franzosen verabscheuend, wird der Papst ewige Dankbarkeit für den tatkräftigen Prälaten haben, der einer Intrige, die Seiner Heiligkeit so mißliebig, ein Ende bereitet hat. Dieser Ferraterra gehörte dem Hochadel Ferraras an, war reich und über fünfzig Jahre alt.

Und trotz der nur bescheidenen Mitgift von vielleicht zwanzigtausend Francs und keiner andern Aussicht als das vornehme Kloster San Petito ganz oben in der Toledanerstraße, dem Modegrab der jungen Mädchen aus dem Hochadel, konnte sich Rosalinda nicht entschließen, die leidenschaftlichen Augen des Herzogs von Prada zu verstehen; wohl aber begriff sie sehr gut, was ihr Don Genarino mit seinen Blicken sagte, wenn ihn die Principessa d'Atella gerade nicht beobachtete.