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Da errötete der Engländer. »Dies ist«, fuhr er halblaut und in einiger Bewegung fort, »die amtliche Erklärung, auf der zu bestehen man hier für gut befindet. Ich werde Ihnen sagen, daß noch etwas anderes dahinter stecktUnd dann sagte er in seiner redlichen und bequemen Sprache die Wahrheit.

Dort schwang Hugo sich jetzt mit forschendem Blick’ aus dem Sattel, Und vertraute das Roß dem redlichen Knappen zur Pfleg’ an. Fernher scholl an sein Ohr des Lagers Getöse: dem Meersturm Gleich, der himmelan braus’t, erfüllt’ ein dumpfes Gemurmel Drüben die Nacht. Stets glühender schien der wolkige Himmel Ueber dem Lager, erhellt von unzählbarlodernden Feuern.

Auf die Kniee senkt sie sich. Beatrice. Ich, schönes Engelsantlitz meiner Mutter! Isabella. Kind meines Herzens! Komm in meine Arme! Beatrice. Zu deinen Füßen sieh die Schuldige. Isabella. Ich habe dich wieder! Alles sei vergessen! Diego. Betracht' auch mich! Erkennst du meine Züge? Beatrice. Des redlichen Diego greises Haupt! Isabella. Der treue Wächter deiner Kinderjahre. Beatrice.

Alle Mahnungen und das gute Beispiel eines gottgefälligen, redlichen Lebens des Herrschers vermochten nicht, die Bewohner von Maorigashima wieder auf den Pfad eines ehrsamen Lebenswandels zurückzubringen; im Gegenteil, die Laster nahmen überhand, selbst die Beamten, die sich bisher noch immer in Schranken gehalten hatten, ergaben sich schließlich dem lasterhaften Leben und vernachlässigten ihre Pflichten.

Das enge Zusammenleben begünstigt Klatsch und Übelrednerei; jeder kehrt den Schmutz vor des Andern Tür; Dummheit, Bosheit, Neid und Mißgunst lassen selbst den Redlichen nicht ungeschoren, alles, was Aufsehen macht, findet Teilnahme, alles, was in der Mode ist, Nachahmung; für ernsthafte Interessen ist wenig Sinn. Dies erfuhr ich bald.

Der Puritaner als Sieger, Gebieter, Verfolger und Sequestrator war ein Gegenstand des Hasses gewesen, aber der verrathene und gemißhandelte Puritaner, verlassen von allen falschen Freunden, die im Glücke ihn umgaben, vertrieben von seinem Hause, mit schweren Strafen bedroht, wenn er es wagte, seinem Gewissen gemäß zu beten und das Abendmahl zu empfangen, aber immer noch unerschütterlich in seinem Entschlusse, nur Gott, und nicht den Menschen zu gehorchen, war, trotz einiger unangenehmen Erinnerungen, jedem redlichen Gemüth ein Gegenstand des Mitgefühls und der Hochachtung.

Weil ich nämlich, was sich hier in Wald und Bergen zuträgt, und das Gehen und Kommen der Herren, ihr Liegen und Kriegen, Frieden und Fehde gut genug erkunde, so bin ich den redlichen Leuten, die hierdurch in Frieden fahren wollen, gern zu Rath und Warnung bereit. Sie kennen mich wohl auch und haben mich erprobt. So werd’ ich oft beschickt, daß man mich fragt, ob’s wohl stehe im Gebirg oder nicht.

Aber dies Versprechen war er wenig gesonnen zu halten; vielmehr schaerfte der Widerstand, den man ihm entgegen setzte, nur seinen Trotz, und uebte ihn in der Kunst, die Aufmerksamkeit des redlichen Alten zu umgehen.

Ehre dem redlichen Jesuiten! Aber nicht darum auch Ehre seinem =Orden=. Es finden sich freilich Bewunderer der Loyoliten, welche die Verdienstkrone des Einzelnen der ganzen Gesellschaft auf die Stirne drücken möchten. =Jarcke= sagt z.

Der Eintritt Windt’s unterbrach Leonardus im Weiterlesen, und dieser theilte nun dem redlichen Freund die Besorgnisse mit, welche Ludwig in Bezug auf seine Gesundheit aussprach, so wie die herzlichen Grüße, die der Brief an das Haus Doorwerth und dessen Bewohner enthielt.