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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Es ist seine Lust, von glühenden Kanonenkugeln getragen durch die Luft zu reiten. Er nimmt die pfeifende Granate auf den Nacken und lacht, wenn sie springt und die Splitter umherfliegen. Er schwingt sich im Gespenstertanz auf den Kirchhöfen und scheut nicht die Pestsäle der Hospitäler, aber er zittert an der Schwelle des Redlichen, an der Tür des Guten.
Das können Sie jemand aufbinden, der Sie nicht so genau kennt wie ich. Ich wünschte, ich hätte Sie nie kennen gelernt; am Ende kommt man durch Sie noch um den Ruf eines redlichen Mannes. Aber Sie werden durchschaut, nicht nur von mir, sondern auch von andern.
D’rauf erwürgt’ er auch noch urschnell den redlichen Knappen Edelred, der jetzt dem Ritter zu Hülfe geeilt war.
Dann erklärte er Friedel gerichtlich zu seinem Erben und starb in dessen Armen, beweint von dem Redlichen. Friedel warf den unheilvollen Wundertaler in den tiefen Waldstrom, er hatte eine Scheu, denselben, der bei Kunz so viel Unheil angestiftet hatte, zu behalten; war es ihm doch auch ohne den Wundertaler gut ergangen und stand sein Sinn nicht am meisten nach Geld und Gut.
Ohne irgendeine hervorstechende Leidenschaft war seine Liebe zu Ophelien ein stilles Vorgefühl süßer Bedürfnisse; sein Eifer zu ritterlichen übungen war nicht ganz original; vielmehr mußte diese Lust durch das Lob, das man dem Dritten beilegte, geschärft und erhöht werden; rein fühlend, kannte er die Redlichen und wußte die Ruhe zu schätzen, die ein aufrichtiges Gemüt an dem offnen Busen eines Freundes genießt.
Dann begann er für sich mit rührendem Laut so: „Ottgar, lebtest du noch, und herrschtest im Frieden, der Rachgier Wüthenden Sturm in der Brust besänftigend; heiteren Blickes Würdest du seh’n: nie haßt’ ich dich, und im redlichen Busen Strebte dieß Herz, voll Liebe, dem deinen entgegen zu schlagen!
Meist schlugen wir uns auf eigene Kanne Bier durch; mitunter taten wir uns auch mit den redlichen Bauern, die in den Wäldern lagen, zusammen, und gingen gegen das Gesindel an. Im großen Freien haben wir in einer Stunde achtundvierzig Stück von der Welt gebracht. Aber der Hauptspaß war doch im Kalenbergischen; da waren wir unserer dreihundert und haben sie gehetzt, wie der Hund den Hasen.
Der herrliche Calderon hat so viel Konventionelles, daß einem redlichen Beobachter schwer wird, das große Talent des Dichters durch die Theateretikette durchzuerkennen.
FAUST: Such Er den redlichen Gewinn! Sei Er kein schellenlauter Tor! Es trägt Verstand und rechter Sinn Mit wenig Kunst sich selber vor! Und wenn's euch Ernst ist, was zu sagen, Ist's nötig, Worten nachzujagen? Ja, eure Reden, die so blinkend sind, In denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, Sind unerquicklich wie der Nebelwind, Der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt!
Es ist mir aber doch lieb, daß ich ihm nie einen redlichen Tropfen Bluts zugetrauet, und seine süßen Reden jederzeit für das gehalten habe, was sie sind. Vierter Auftritt Adrast. Johann. Johann. Nun? haben Sie den Araspe gefunden? Adrast. Ja. Johann. Geht's gut? Adrast. Vortrefflich. Johann. Ich hätte es ihm auch raten wollen, daß er die geringste Schwierigkeit gemacht hätte!
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