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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Da fochten sie so grimmig, wie man es nie wieder thut. Der Vogt von Bechlaren schuf hin und her sich Bahn, 2326 Wie Einer der mit Ungestüm im Sturme werben kann. Des Tages ward an Rüdiger herrlich offenbar, Daß er ein Recke wäre, kühn und ohne Tadel gar. Hier standen diese Recken, Gunther und Gernot, 2327 Sie schlugen in dem Streite viel der Helden todt.
»König Gunther,« berichtete er hastig, »ein fremder Recke ist angelangt mit Rittern und Mannen, und das Volk strömt zusammen von weit und breit, den herrlich im Sattel sitzenden Mann zu bewundern und nicht minder sein und seiner Leute kostbares Rüstzeug und Gewand.« »Was schiert mich Rüstzeug und Gewand,« eiferte Gunther. »Den Namen will ich wissen.«
Sie sprach: "Fürst von Berne, heute muß ich flehn Zu dir um Rath und Hülfe: meine Sachen ängstlich stehn." Zur Antwort gab ihr Hildebrand, eine Recke tugendlich: 1998 "Wer schlägt die Nibelungen, der thut es ohne mich, Wie viel man Schätze böte; es wird ihm wahrlich leid. Sie sind noch unbezwungen, die schnellen Ritter allbereit."
Einen Ungefügen, der da der Wache pflag, 502 Bei dem zu allen Zeiten sein Gewaffen lag. Der sprach: "Wer pocht so heftig da draußen an das Thor?" Da wandelte die Stimme der kühne Siegfried davor Und sprach: "Ich bin ein Recke: thut mir auf alsbald, 503 Sonst erzürn ich Etlichen hier außen mit Gewalt, Der gern in Ruhe läge und hätte sein Gemach."
Er machte nun zum dritten Mal die Runde durch den Saal: Da fiel von seinen Händen gar mancher Recke zu Thal. Da rief der starke Geiselher Wolfharten an: 2408 "O weh, daß ich so grimmen Feind je gewann! Kühner Ritter edel, nun wende dich hieher! Ich will es helfen enden, nicht länger trag ich es mehr."
Der Liegnitzer recke sich und fühlte: Also dann das nächste Mal. Vielleicht ein Brieflein? Sie gingen auf den Zehenspitzen hinaus. Als sie wieder über die Brücke ritten, dachte der eine, ob ich ihr doch noch einen Boten sende, entweder oder. Der andere aber besah sich alles Land und sprach bei sich: Man sollte den Herzog retten, und er machte sich eine Rechnung.
Sie klagten mit den Gästen: sie schmerzte der Verlust. 1069 Was Siegfried verschulde, war ihnen unbewust, Weshalb der edle Recke Leben ließ und Leib. Da weinte mit den Frauen manchen guten Bürgers Weib. Schmiede hieß man eilen und würken einen Sarg 1070 Von Silber und von Golde, mächtig und stark, Und ließ ihn wohl beschlagen mit Stahl, der war gut.
Und was es tiefer noch verankert in den Grund, Von dem ich nichts weiß, als daß zu Beginn Ein heißer Wille schwoll, der dann von Mund zu Mund Sich fortgepflanzt bis her zu mir, der ich jetzt bin. Und bei mir sind, die mich vor schwerstem Leid bewahren! Ich recke mich inmitten himmlischer Husaren, Heb ich die Hand, so winken tausend Hände mit, Und halte ich, so hält mit mir der Geisterritt.
Liebebedürftige Herzen thäten Unrecht daran. Zu des Sommers Zeiten und in des Maien Tagen 301 Durft er in seinem Herzen nimmer wieder tragen So viel hoher Wonne, als er da gewann, Da die ihm an der Hand gieng, die der Held zu minnen sann. Da gedachte mancher Recke: "Hei! wär mir so geschehn, 302 Daß ich so bei ihr gienge, wie ich ihn gesehn, Oder bei ihr läge! das nähm ich willig hin."
Gehe ich rückwärts mit meinen Gedanken und suche nach den Plätzen, die von der Erinnerung noch ein spärliches Licht empfangen, so sehe ich mich als etwa vierjährigen Knaben mit meinen beiden Eltern auf einem offenen Wagen über den ebenen Marschweg dahinfahren; ich fühle plötzlich den Sonnenschein mit einem kühlen Schatten wechseln, der an der einen Seite von ungeheuren Bäumen auf den Weg hinausfällt; und während ich meinen kleinen Kopf über die Lehne des Wagenstuhle recke, um den breiten Graben zu sehen, der sich neben den Bäumen hinzieht, biegen wir gerade in die Schatten hinein und durch ein offenstehendes Gittertor.
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