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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Dem ist so mancher Recke mit Furchten unterthan, Er mag ihr wohl vergüten, was sie je Leides gewann." Hin gieng der schnelle Degen, wo er Kriemhilden sah. 1261 Sie empfieng ihn gütlich; wie balde sprach er da: "Ihr mögt mich gern begrüßen und geben Botenbrot, Es will das Glück euch scheiden nun von all eurer Noth.

So lange sie noch lebten, Siegmund und Siegelind, 45 Wollte nicht Krone tragen der beiden liebes Kind; Doch wollt er herrlich wenden alle die Gewalt, Die in den Landen fürchtete der Degen kühn und wohlgestalt. Ihn durfte Niemand schelten: seit er die Waffen nahm, 46 Pflag er der Ruh nur selten, der Recke lobesam.

Ein Mann, bedeckt mit Schnee und Eis, Stand einstmals auf am Eismeerstrande, Da schallte laut durch alle Lande Des Riesenrecken Lob und Preis. Ein König klomm zu ihm hinan Und reicht' ihm gnädig seinen Orden: "Den tragen die, die groß geworden!" "Stopp!" knurrte ihn der Recke an.

Von Vater und von Mutter war er der Bruder mein: Nun ihr mich betrogen habt, so müßt ihr dießhalben sein." "Nein! um Gotteswillen," sprach Hagen dagegen. 1616 "Ich bin ein fremder Recke, besorgt um andre Degen. So nehmet denn freundlich hin meinen Sold Und fahrt uns hinüber: ich bin euch wahrhaftig hold."

Als Siegfried das hörte, da war der Recke bald bereit. "Entbietet, was ihr wollet, es soll gemeldet sein: 553 Ich will es gern bestellen um das schöne Mägdelein. Die ich im Herzen trage, verzichtet' ich auf die? Leisten will ich Alles, was ihr gebietet, um sie." "So sagt meiner Mutter, Ute der Königin, 554 Daß ich auf dieser Reise hohes Muthes bin.

Es schien, es war kein Ross für seine Kraft gerecht, Und traurig ward der Sproß vom Pehlewangeschlecht. Da stellte sich zuletzt ein alter Recke dar, Und sprach: Ich hab ein Ross, wie keines ist, noch war. Im Gange wie ein Pfeil, im Laufe wie ein Wind; Es ist von Rostems Hengst, vom Rachs, ein einzig Kind.

"Als von des Drachen Wunden floß das heiße Blut, 928 Und sich darinne badete der kühne Recke gut, Da fiel ihm auf die Achseln ein Lindenblatt so breit: Da kann man ihn verwunden; das schafft mir Sorgen und Leid." Da sprach von Tronje Hagen: "So näht auf sein Gewand 929 Mir ein kleines Zeichen mit eigener Hand, Wo ich ihn schirmen müße, mag ich daran verstehn."

Es konnte nimmer kühner ein so junger König sein. Da schlug er Wolfharten durch einen Harnisch gut, 2411 Daß ihm aus der Wunde niederschoß das Blut: Zum Tode war verwundet Dietrichens Unterthan. Wohl must er sein ein Recke, der solche Werke gethan.

Das ist der Teutoburger Wald, Den Tacitus beschrieben, Das ist der klassische Morast, Wo Varus steckengeblieben. Hier schlug ihn der Cheruskerfürst, Der Hermann, der edle Recke; Die deutsche Nationalität, Die siegte in diesem Drecke. Wenn Hermann nicht die Schlacht gewann, Mit seinen blonden Horden, So gäb es deutsche Freiheit nicht mehr, Wir wären römisch geworden!

Recht zu erforschen des edeln Fürsten Muth 1297 Und zeitig das zu leisten; das dauchte Jeden gut; Ihre Wege wären ferne wieder in ihr Land. Man brachte Rüdigeren hin, wo er Kriemhilden fand. Da bat alsbald der Recke die edle Königin 1298 Mit minniglichen Worten, zu künden ihren Sinn, Was sie entbieten wolle in König Etzels Land. Der Held mit seinem Werben bei ihr nur Weigerung fand.

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