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Aktualisiert: 23. Juni 2025
46 Wo sind wir? flüstert er und tappt mit beiden Händen. Auf einmahl öffnet sich die Thür. Doch unbefriedigt sucht sein liebend Auge Sie. Wo ist Sie? seufzt er laut. Kaum ist sein Ach! entflogen, So wird, in einem Blitz, ein Vorhang weggezogen. 48 Zu beiden Seiten rauscht der reiche Goldstoff auf, Und welch ein Schauspiel zeigt sich seinen starren Blicken!
»Und gerade Sie waren vor einer Stunde bis zur Stummheit ergriffen!« meinte vorwurfsvoll mein Nachbar. »Ich bin es noch,« antwortete ich; »mir war, als hätte ich wirklich den Flügelschlag der neuen Zeit gefühlt. Ich fürchte nur, sie rauscht an uns vorüber.«
Die Weisheit sieht die Menschen gern weinen! Aber nun rauscht der Vorhang herab! Klatschendes Lob betäubt mich, und überall murmelt die Bewundrung: Seneka und Kleist!
Sieh, ich liebe dich nicht mehr, All mein Lieben ist dahin! Begreifst du jetzt, worüber Ich trüber werde? Notturno. Ich liege ganz still. Der Nachtwind rauscht leise vorbei. Eine große Sehnsucht zieht mich noch tiefer. Diese Sehnsucht nach ich weiß nicht was! Das macht so traurig. Ich möchte ich weiß nicht was! Ich denke an ferne, ferne Zeiten ... Tiefernst!
zoraide (allein). Jetzt steigt herauf, ihr Furien der Rache mit den beschlankelten Haaren in eurem grünlichen Kontusch. Du sollst mir nicht zu pfiffig werden, und wenn ihm noch hundert Zaubermittel zu Gebote stünden. Der Zauber, den unsere Anmut bewirkt, macht alle zuschanden. Was rauscht denn im Garten? Was seh
Der alte Johannisbrunnen rauscht wieder vor meinem Fenster. Hoch ragt das Bild des Täufers; aus der ehernen Schale, die seine erhobene Hand hält, plätschert das Wasser hinab ins steinerne Becken. In alter Zeit soll ein heidnisches Heer an diesem Brunnen vorübergezogen sein; die Recken haben den rauhen Nacken gebeugt und sind hier getauft worden. Am nächsten Tage fielen alle in der Schlacht.
So ein lautes Brausen hatte er im Walde noch nie vernommen, und er fragte schnell, was denn das sei. Und natürlich hatte der Wald auch sogleich eine Antwort bereit. »Das ist der Fjätälf,« sagte er. »Hörst du, wie er rauscht und braust? Er ist auf dem Weg nach dem Meere.«
Er wählt die schönsten aus den Königinnen und läßt sie sich in weißen Marmor hauen, still liegend in des Mantels Melodie; und legt die Könige zu ihren Frauen, gebildet aus dem gleichen Stein wie sie. Ist einer, der nimmt alle in die Hand, daß sie wie schlechte Klingen sind und brechen. Er ist kein Fremder, denn er wohnt im Blut, das unser Leben ist und rauscht und ruht.
Fort, fort! der Vorhang rauscht; er kömmt! doch daß Du ja nicht da verweilst! Ich sehe nach. Fünfter Auftritt Saladin und Nathan. Saladin. Tritt näher, Jude! Näher! Nur ganz her! Nur ohne Furcht! Nathan. Die bleibe deinem Feinde! Saladin. Du nennst dich Nathan? Nathan. Ja. Saladin. Den weisen Nathan? Nathan. Nein. Saladin. Wohl! nennst du dich nicht; nennt dich das Volk. Nathan.
Kaum waren sie in dem Pachthause angelangt, so setzte sich Hedwig völlig erschöpft in eine Sofaecke und begann plötzlich heftig zu schluchzen. Wilms sah bestürzt, daß all ihre Glieder bebten und zitterten wie Grashalme, über die der Sturm rauscht. »Heting – liebes Heting,« murmelte er und fuhr ihr unbeholfen über das Haar. – »Bist du krank? – Willst du mir nicht sagen, warum du weinst?«
Wort des Tages
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