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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Lauter rauscht die Tanne draußen, Und das Spinnrad schnarrt und brummt Und die Zither klingt dazwischen, Und die alte Weise summt: »Fürcht' dich nicht, du liebes Kindchen, Vor der bösen Geister Macht; Tag und Nacht, du liebes Kindchen, Halten Englein bei dir Wacht!« Tannenbaum mit grünen Fingern Pocht ans niedre Fensterlein, Und der Mond, der gelbe Lauscher, Wirft sein süßes Licht herein.
Das war mein Liebchen wunnesam, Ein fremder Mann war Bräutigam; Dicht hinterm Ehrenstuhl der Braut, Da blieb ich stehn, gab keinen Laut. Es rauscht Musik gar still stand ich; Der Freudenlärm betrübte mich. Die Braut, sie blickt so hochbeglückt, Der Bräutigam ihre Hände drückt.
Da rauscht mir der ganze Schicksalsozean in den Adern, und ich bin doch nur ein Tropfen davon, hineingemischt, hindurchgewirbelt. Dann bin ich Medium, nämlich Geist unter Geistern.« »Das sind gefährliche Wege,« sagte Georg Mathys stirnrunzelnd; »wir müssen uns hüten, daß das Unbegreifliche zu billig wird für die Zunge und zu straflos für die Gedanken.
Am Abend trugen sie den Fremden in die Totenkammer; Ein Duft von Teer; das leise Rauschen roter Platanen; Der dunkle Flug der Dohlen; am Platz zog eine Wache auf. Die Sonne ist in schwarze Linnen gesunken; immer wieder kehrt dieser vergangene Abend. Im Nebenzimmer spielt die Schwester eine Sonate von Schubert. Sehr leise sinkt ihr Lächeln in den verfallenen Brunnen, Der bläulich in der Dämmerung rauscht. O, wie alt ist unser Geschlecht. Jemand flüstert drunten im Garten; jemand hat diesen schwarzen Himmel verlassen. Auf der Kommode duften
Wo sie gesessen? Leise rauscht das Laub. Es ist ein Flüstern. Ach, was flüstert's doch? Nichts. Nur ein Laub im Wind. Doch in mir wacht Ein Holdes auf und sucht nach Worten, findet Nur einen lieben Namen, und der schwebt, Leise dem Wind vertraut, über den Teich. Bewahr den Namen, märchentiefe Stille, Bewahre ihn, dass er, ein süßer Laut Der lieblichen Natur, hier Heimat hat.
Wen ich anrufe, zittert wie ein Ergriffener und flüchtet sich in die dichteste Nacht, diese gräßliche Herberge des bösen Gewissens. Was man antwortet, ist ein halber heimlicher Laut, der auf bebender Zunge noch ängstlicher zweifelt, ob er auch kecklich entwischen darf. Fiesco? Jesus! Was rauscht in der Galerie? Bella. Es ist der Soldat, der dort Wache steht. Leonore. Leute kommen!
Halte wach das Leid. Brenne weiter, Flamme! Es naht die Zeit. Adolf von Hatzfeld. Geboren am 3. September 1892 zu Olpe i. W. »An Gott« 1919. Die letzte Nacht. Jetzt, da ich zehn Jahrtausende durchwacht, Empfängt mich endlich meine letzte Nacht. Es rauscht ein Meer. Das Land ist warm und weit. Der Wind ist nur ein Hauch der Ewigkeit.
Doch dieser Erde weit entschwebt Ist, was mich hier umgibt und mit mir lebt: Mein still Gemach, der Park, der leise rauscht, Der See, der über seine Ufer lauscht. In ewige Fernen treiben wir dahin: Du kennst den Ort nicht, wo ich bin In dieser stillen Mitternacht. Noch seh' ich dich; und dein Gesicht ist blaß. Von Schauer wird mein Auge naß, Und tausend Wünsche werden wach.
Doch als man auf die Brücke kam, Fängts Wasser an zu wogen Und zischt und rauscht verwundersam Herauf bis an den Bogen. Die weiße Wassernixe stand Auf schaumgekrönter Welle; Sie hält in ihrer weißen Hand Von Gold ein Ringlein helle. Du Falscher, deine Zeit ist aus! Bereite dich geschwinde! Dich ruft hinab in's kalte Haus Die Mutter mit dem Kinde.
Es war Mitternacht. Er wurde dreißig Jahre. In der Ferne rauschte ein Gewitter. In Maiwälder brach die Wolke auf. Nun ist es Zeit, sagte er sich, daß ich beginne. In der Ferne rauscht ein Gewitter, aber ich geschehe. In Maiwälder bricht die Wolke auf, aber meine Nacht. Ich habe nördliches Blut, das will ich nie vergessen. Meine Väter fraßen alles, aus Trögen und Stall.
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