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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Mit lachendem Munde sprach da Rüdiger: 1711 "Nun wohl mir dieser Märe, daß die Könige hehr Meinen Dienst verlangen: dazu bin ich bereit. Wenn sie ins Haus mir kommen, des bin ich höchlich erfreut." "Dankwart der Marschall hat euch kund gethan, 1712 Wer euch zu Hause noch heute zieht heran: Sechzig kühner Recken und tausend Ritter gut Mit neuntausend Knechten." Da ward ihm fröhlich zu Muth.
Eilig trat er sofort zu dem Herrscher, und sagte beklommen: „Herr! unglaublich erschien dir vielleicht des träumenden Greises Warnung? Tritt vor das Zelt, und vernimm mit Staunen des Aufruhrs Wuthgeschrei in der Stadt, empört durch Rüdiger Waldram.
"Viel edler Markgraf, mein Bote werdet hier: 2317 Diese rothen Spangen gab Frau Gotlinde mir, Daß ich sie tragen sollte bei dieser Lustbarkeit: Ich thu es, schauet selber, daß ihr des mein Zeuge seid." "Wollt es Gott vom Himmel," sprach da Rüdiger, 2318 "Daß euch die Markgräfin noch geben dürfte mehr.
Sie empfiengen wohl mit Ehren König Etzels Gemahl. In Ueberfluß und Fülle war da für sie bereit, 1412 Wes sie nur bedurften. Viel Degen allbereit Sahn froh dem Fest entgegen. Herbergen wies man an; Die Hochzeit des Königs mit hohen Freuden begann. Man mochte sie nicht alle herbergen in der Stadt: 1413 Die nicht Gäste waren, Rüdiger die bat, Daß sie Herberge nahmen auf dem Land.
"Das wolle Gott, Herr Gernot, und möcht es geschehn, 2300 Daß hier nach euerm Willen Alles könnt ergehn Und euern Freunden bleiben Leben möcht und Leib, Euch sollten wohl vertrauen meine Tochter und mein Weib." Da sprach von Burgunden der schönen Ute Kind: 2301 "Wie thut ihr so, Herr Rüdiger?
Da sprach zu der Königin der edle Rüdiger: 1398 "Frau, euch will empfangen hier der König hehr. Wen ich euch küssen heiße, dem sei der Kuss gegönnt: Wißt, daß ihr Etzels Recken nicht alle gleich empfangen könnt."
Wenn sie daran gedachte, wie sie am Rheine saß 1421 Bei ihrem edeln Manne, ihre Augen wurden naß; Doch hehlte sie es immer, daß es Niemand sah, Da ihr nach manchem Leide so viel der Ehren geschah. Was Einer that aus Milde, das war doch gar ein Wind 1422 Gegen Dietrichen: was Botlungens Kind Ihm gegeben hatte, das wurde gar verwandt. Da begieng auch große Wunder des milden Rüdiger Hand.
"Viel liebe Traute," sprach da Rüdiger, 1716 "Ihr sollt sie wohl empfangen, die edeln Könge hehr, Wenn sie und ihr Gesinde vor euch zu Hofe gehn; Ihr sollt auch freundlich grüßen Hagen in Gunthers Lehn. "Mit ihnen kommt auch Einer mit Namen Dankwart; 1717 Ein Andrer heißt Volker, an Ehren wohlbewahrt.
Sie ritten, bis sie fanden viel breiter Hütten stehn: Da konnten große Dienste den edeln Gästen geschehn. Ueber Nacht da pflegen sollten sie der Ruh. 1367 Die von Bechelaren schickten sich dazu, Nach Würden zu bewirthen so manchen werthen Mann. So hatte Rüdiger gesorgt, es gebrach nicht viel daran. Die Fenster an den Mauern sah man offen stehn; 1368 Man mochte Bechelaren weit erschloßen sehn.
Nun seht euch um, Frau Kriemhild, wem ihr gebieten wollt: Euch war bis an sein Ende Rüdiger getreu und hold. "Wollt ihr mir nicht glauben, so schaut es selber an." 2346 Zu ihrem Herzeleide ward es da gethan: Man trug ihn hin erschlagen, wo ihn der König sah. König Etzels Mannen wohl nimmer leider geschah.
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