Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juli 2025
Als das nicht geschah, Rüdiger der edle sprach mit frohem Muthe da: "Reiche Königstochter, was klagt ihr um das Gold? 1321 Euch ist König Etzel so zugethan und hold, Ersehn euch seine Augen, er giebt euch solchen Hort, Daß ihr ihn nie verschwendet; das verbürgt euch, Frau, mein Wort."
Zu diesem Hofgelage bracht ich die Fürsten wohlgeboren." Sie sprach: "Gedenke, Rüdiger, der hohen Eide dein 2263 Von deiner stäten Treue, wie du den Schaden mein Immer wolltest rächen und wenden all mein Leid." Der Markgraf entgegnete: "Ich war euch stäts zu Dienst bereit." Etzel der reiche hub auch zu flehen an. 2264 Da warfen sie sich beide zu Füßen vor den Mann.
Da sprach von Bechlaren der gute Rüdiger: "Kund von Kindesbeinen sind mir die edeln Könige hehr, "Gunther und Gernot, die edeln Ritter gut; 1193 Der dritte heißt Geiselher: ein Jeglicher thut, Was er nach Zucht und Ehren am besten mag begehn: Auch ist von ihren Ahnen noch stäts dasselbe geschehn."
Ich weiß nicht, was uns Schuld giebt derselbe Fiedelmann, Daß ich in meinem Leben so leiden Gast nicht gewann." Zur Herberge giengen die beiden Recken hehr, 2108 Dietrich von Berne und Markgraf Rüdiger. Sie selber wollten gerne des Streits entledigt sein Und geboten auch den Degen, daß sie den Kampf sollten scheun.
Als das der Berner hörte, mit einem Arm umschloß 2100 Er die edle Königin; ihre Angst war groß; Da führt er an dem andern Etzeln aus dem Haus. Auch folgten Dietrichen sechshundert Degen hinaus. Da begann der Markgraf, der edle Rüdiger: 2101 "Soll aber aus dem Hause noch kommen Jemand mehr, Der euch doch gerne diente, so macht es mir kund: So walte stäter Friede in getreuer Freunde Bund."
Wort des Tages
Andere suchen