Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 20. Juni 2025


Das will ich euch berichten von heut in dreien Tagen: Wenn sie es nicht weigert, wie sollt ichs Etzel versagen?" Man ließ Gemach bescheiden den Gästen allzuhand. 1246 Sie fanden solche Pflege, daß Rüdiger gestand, Er habe gute Freunde in König Gunthers Lehn. Gerne dient' ihm Hagen: ihm war einst Gleiches geschehn.

"Von meinem Kammergute laß ich so viel dir geben, 1197 Daß du mit den Gefährten in Freude mögest leben; Von Rossen und von Kleidern, was ihr nur begehrt, Des wird zu der Botschaft euch die Genüge gewährt." Zur Antwort gab der Markgraf, der reiche Rüdiger: 1198 "Begehrt' ich deines Gutes, das ziemte mir nicht sehr.

"Wohl mir dieser Gäste," sprach da Rüdiger, 1713 "Daß mir zu Hause kommen diese Recken hehr, Denen ich noch selten hab einen Dienst gethan. Entgegen reitet ihnen, sei's Freund oder Unterthan." Da eilte zu den Rossen Ritter so wie Knecht: 1714 Was sie der Herr geheißen, das dauchte Alle recht. Sie brachten ihre Dienste um so schneller dar. Noch wust es nicht Frau Gotlind, die in ihrer Kammer war.

Auch muß mich immer reuen mein Schwäher Rüdiger: Der Schad ist beidenthalben und großen Jammers Beschwer." Als der junge Geiselher sah seinen Bruder todt, 2338 Die noch im Saale waren, die musten leiden Noth. Der Tod suchte eifrig, wo sein Gesinde wär: Deren von Bechelaren entgieng kein Einziger mehr.

Solches verkündete heut’ in geheim uns Rüdiger Waldram; Aber zugleich: g’en Lilienfeld hin ziehe der Kaiser Albrecht, seinem Erzeugten, mit hundert Reitern entgegen, Der in den schwäbischen Gau’n die Krieger ihm warb, und vom Aargau Her die tapfersten führt, die ihm oft errangen den Lorber, Altgedient, und versucht im Grau’n der eisernen Feldschlacht.

Da sprach wieder Rüdiger: "Wie dürft ich ihnen schaden? 2272 Heim zu meinem Hause hab ich sie geladen; Trinken und Speise ich ihnen gütlich bot, Dazu meine Gabe; und soll ich sie nun schlagen todt? "Die Leute mögen wähnen, ich sei zu verzagt. 2273 Keiner meiner Dienste war ihnen je versagt: Sollt ich sie nun bekämpfen, das wär nicht wohl gethan.

Sie schob hinauf die Binden: ihre Farbe wohlgethan 1401 Erglänzt' aus dem Golde. Da sagte mancher Mann, Frau Helke könne schöner nicht gewesen sein. Da stand in der Nähe des Königs Bruder Blödelein. Den rieth ihr zu küssen Rüdiger der Markgraf reich 1402 Und den König Gibeke, Dietrichen auch zugleich: Zwölf der Recken küsste Etzels Königin; Da blickte sie mit Grüßen noch zu manchem Ritter hin.

Ihr hatt entboten Rüdiger, ihn bedünk es gut, Wenn sie der Königstochter damit tröstete den Muth Und ihr entgegenritte mit seiner Mannen Schar 1351 Hinauf bis zur Ense. Als das im Werke war, Da sah man allenthalben erfüllt die Straßen stehn: Sie wollten ihren Gästen entgegen reiten und gehn.

Da sprach wieder Kriemhild: "Viel edler Rüdiger, 2275 Nun laß dich erbarmen unsres Leids Beschwer, Mein und auch des Königs; gedenke wohl daran, Daß nie ein Wirth auf Erden so leide Gäste gewann." Da begann der Markgraf zu der Köngin hehr: 2276 "Heut muß mit dem Leben entgelten Rüdiger, Was ihr und der König mir Liebes habt gethan: Dafür muß ich sterben, es steht nicht länger mehr an.

"Daß es Gott vom Himmel vergönnen wollte, 2308 Daß ich so guten Schildrand noch tragen sollte, Als du hast vor den Händen, viel edler Rüdiger: So bedürft ich in dem Sturme keiner Halsberge mehr." "Wie gern wollt ich dir dienen mit meinem Schilde, 2309 Dürft ich dir ihn bieten vor Kriemhilde.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen