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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Wenn ich unsinnig wäre, würd' ich meinen Sohn vergessen, oder in meinem Wahnwiz denken, das nächste Wikel-Kind sey mein Sohn; ich bin nicht unsinnig; zu gut, allzugut fühl ich die eigene Quaal jedes besondern Jammers. König Philipp.
Noch siecher machen ihn die Aerzte für sein Geld; Ich kenn ihn, spricht mein Freund, die Nacht ist seine Plage, Und für die Quaal der Nacht rächt sich Alcest bey Tage. Er suchet Freund und Welt, Zerstreuung, Spiel und Scherz; Doch weder Freund noch Lust dringt in sein mattes Herz. Sein Tisch ist reich besetzt, sein Wein ist stets der beste; Doch beides, Tisch und Wein, vergnügt nur seine Gäste.
Ist deren Quaal, die deinen Rath verachtet, Nach Gottesfurcht und Glauben nie getrachtet, Und die sich itzt in finstrer Schwermuth quälen, Prüfung der Seelen? Doch selbst, o Gott! in Strafen unsrer Sünden Läßt du den Weg zu unserm Heil uns finden, Wenn wir sie uns, die Missethat zu hassen, Züchtigen lassen. Jag ich nur nach dem Frieden im Gewissen: Wird alles mir zum Besten dienen müssen.
Er macht sich im Verlust nicht grosse Quaal und Pein. Weil seine Seele weiß, GOtt hab es ihm geliehen. Was er ihm erst geschenkt, das könn er ihm entziehen. Er lebt wie ein Monarch, sein Geist ist Banden frey, Und zeiget, daß er gar kein Sclav des Goldes sey. Er herrschet über sich und seine Glückes=Gaben, Er macht sie sich zu nutz, und sucht sich dran zu laben.
Sezet den Fall, es gäbe eine junge Dame, wie es vielleicht eine giebt, die aus Liebe zu euch diese nemliche Quaal in ihrem Herzen fühlte, die ihr für Olivia fühlt; und ihr könntet sie nicht lieben, und ihr sagtet ihr das; müßte sie sich diese Antwort nicht gefallen lassen? Herzog.
Eine innere Wuth arbeitete in seiner Brust, tausend folternde Schmerzen duldete er in einem Augenblick zugleich, Angst und Verzweiflung, Wuth und Entsetzen stürmten durch seine Seele. Mein Vater! mein Vater! rief er dann von neuem mit lauter Stimme. O dies war sein letzter Blick! dies! o Ewiger, warum starb ich nicht vor diesem Blick? Er hat mir vergeben? Nein, eine heißhungrige Quaal nagt an mir.
Ein weisses Blatt Papier: Nie entdekte sie ihre Liebe sondern ließ ihr Geheimniß, gleich einem Wurm in der Knospe, an ihrer Rosenwange nagen: Sie verschloß ihre Quaal in ihr Herz, und, in blasser hinwelkender Schwermuth, saß sie wie die Geduld auf einem Grabmal, und lächelte ihren Kummer an. War das nicht Liebe, wahre Liebe?
Wärst du der Wolf, so würde dir deine Gefressigkeit zur Quaal werden, und du würdest oft dein Leben für dein Mittagessen wagen. Wärst du das Einhorn, so würde dich Stolz und Grimm verderben, und in Ermanglung eines andern würdest du die Beute deiner eignen Wuth werden.
Vor sich und um sich sah Nadir nur eine unermeßliche Wüste, er beneidete die kleine Fliege die sich in den Schatten des verdorrten Grases setzen konnte. Nadir verwünschte tausendmal sein Schicksal, tausendmal das Schicksal der Menschen, denen ewig Quaal und Schmerz auf jedem ihrer Schritte folgen.
Endlich ermüdet die Quaal an mir und geht verdrossen hinweg, die Stunde durchläuft ihren Kreis und wir stehn an der schwarzen Pforte, und alles was wir litten, alles worüber wir uns freuten, liegt wie Schaum des Meeres hinter uns, dann erst sehn wir, daß wir nur nach Schatten griffen, wie Kinder, die die Hand nach dem Morgenroth ausstrecken und den fliehenden Regenbogen haschen wollen.
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