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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Sie geht nur weiter. Sie sehen sie nicht. Es wird Nacht. Nach der Nacht kommt der Morgen. Ach, die Menschen sind ungeduldig und unverständig! Wie kleine Kinder sind sie, die weinen, wenn es dunkel wird. Still ist die Nacht. Lieblich und gütig.“ – „Möchtest Du den wecken, der schläft? Er schläft sanft und seine Lippen lächeln. Möchtest Du purpurn haben, was weiss ist?
Und wenn von Hügeln, die sich purpurn säumen, in bleiche Bläue schwimmt der Silberkahn, dann unter schattenschweren Blütenbäumen seh ich es nahn. In weißem Kleid; so wie das Lieb, das tote, am Sonntag mit mir ging durch Staub und Strauch, am Herzen jene Blume nur, die rote, trug es die auch?...
Die Bläser transpirierten außergewöhnlich; man sah, wie über die den Luftstrom aufnehmenden und wieder fortstoßenden dicken Backen das Wasser strömte. Namentlich Fritz gewährte einen unfreiwillig-komischen Eindruck. Der schöne Zylinder, über dessen sanften Bronzeton die Sonne glitt, saß ihm tief im Nacken. Das ganze Gesicht glühte purpurn vor Hitze und Anstrengung und erschien wie gebadet.
Stand das Kästchen Schlief der König, Stiegen draus hervor der Helden Lichte Bilder, und sie schlichen Gaukelnd sich in seine Träume. Andre Zeiten, andre Vögel Ich, ich liebte weiland gleichfalls Die Gesänge von den Taten Des Peliden, des Odysseus. Damals war so sonnengoldig Und so purpurn mir zu Mute, Meine Stirn umkränzte Weinlaub, Und es tönten die Fanfaren
Oder wenn er an der harten Hand des Vaters Stille den finstern Kalvarienberg hinanstieg Und in dämmernden Felsennischen Die blaue Gestalt des Menschen durch seine Legende ging, Aus der Wunde unter dem Herzen purpurn das Blut rann. O wie leise stand in dunkler Seele das Kreuz auf.
Der Ruf des Gondoliers, halb Warnung, halb Gruß, ward fernher aus der Stille des Labyrinths nach sonderbarer Übereinkunft beantwortet. Aus kleinen, hochliegenden Gärten hingen Blütendolden, weiß und purpurn, nach Mandeln duftend, über morsches Gemäuer. Arabische Fensterumrahmungen bildeten sich im Trüben ab.
Der Schwester Schlaf ist schwer. Der Nachtwind wühlt In ihrem Haar, das mondner Glanz umspült. Der Katze Schatten gleitet blau und schmal Vom morschen Dach, das nahes Unheil säumt, Die Kerzenflamme, die sich purpurn bäumt. Des Unbewegten Odem. Ein Tiergesicht Erstarrt vor Bläue, ihrer Heiligkeit. Gewaltig ist das Schweigen im Stein. Die Maske eines nächtlichen Vogels.
Einen Augenblick lang war das ganze Zimmer in magischen Glanz getaucht, selbst das Antlitz der Kranken strahlte in wunderbarer Pracht. »Wie schön du bist, Hedwig,« murmelte die Liegende, als ihr Blick die Schwester traf, auf deren goldbraunen Haaren die Lichter purpurn, wie in Verklärung spielten.
Silberner Schritt im Schatten verkrüppelter Apfelbäumchen. Purpurn leuchtet die Frucht im schwarzen Geäst und im Gras häutet sich die Schlange. O! das Dunkel; der Schweiß, der auf die eisige Stirne tritt und die traurigen Träume im Wein, in der Dorfschenke unter schwarzverrauchtem Gebälk.
Da kam ein Streif bläulichen Rots herauf, der sich an die Wolken klammerte, und die Ränder wurden licht und glühend, und es begann zu blitzen, und wieder schossen da feurige Pfeile durch den Luftraum, doch sie fielen diesmal nicht nieder, sie hefteten sich an den dunklen Grund fest und teilten ihre Glut in grösseren und grösseren Kreisen mit, und begegneten einander, kreuzten, verschlangen, wendeten sich und vereinigten sich zu Strahlenbündeln, und wetterleuchteten in goldenem Glanz auf einem Grunde von Perlmutter, und es war da Rot und Gelb und Blau und Silbern und Purpurn und Azurn in diesem allen ... o Gott, das war die Morgenröte: das war das Wiedersehen mit Adinda!
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