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Noch immer, abends, wenn die Sonne purpurn sinkt, glühn seine Gärten; vor ihren Wundern bebt mein Herz und lange ... steh ich. Sehnsüchtig! Dann naht die Nacht, die Luft verlischt, wie zitterndes Silber blinkt das Meer, und über die ganze Welt hin webt ein Duft ... wie von Rosen! Ricarda Huch. Geboren am 18.

Für Bessie Loos Er wahrlich liebte die Sonne, die purpurn den Hügel hinabstieg, Die Wege des Walds, den singenden Schwarzvogel Und die Freude des Grüns. Ernsthaft war sein Wohnen im Schatten des Baums Und rein sein Antlitz. Gott sprach eine sanfte Flamme zu seinem Herzen: O Mensch! Stille fand sein Schritt die Stadt am Abend; Die dunkle Klage seines Munds: Ich will ein Reiter werden.

Ich sah im Geiste über die graue Heide Blut rinnen, Blut, Blut und Blut, sah, wie sie es einschluckte, bis sie fett und feucht war wie dunkles Moos, und wie es zusammensickerte und in das Meer rann, daß es von grün rot wurde und purpurn und schwarz aber das war alles nur ein Bild, das wie ein Blitz kam und ging.

Komm Untergang! O, und Blut! Blut! Blut! O, über ein Meer von geschändeten Nonnenleichnamen die Morgensonne aufgehn sehen, mit krampfhaft verstreckten Händen über den Weltenraum hin, aus Opiumdüften unerhörte Visionen des Kreuzes, daß es purpurn flattert. O, wir tragen unsere reinsten Wünsche nach dem Untergang. Wir erarbeiten ihn. Alles wird Geschlecht. Uns betrübt kein kleinlicher Unterschied.

Soll ein so ungeheurer Schlag uns treffen? Kurfürstin. Erstatte mir Bericht, wie er gesunken! Und wie der Blitzstrahl, der den Wandrer trifft, Die Welt noch einmal purpurn ihm erleuchtet, So laß dein Wort sein; Nacht, wenn du gesprochen, Mög über meinem Haupt zusammenschlagen.

Nimmt mich bald einmal selber wunder, wo und wie ich's hernehme, dieses Weltbetragen, derart Essen zum Mund führen, und dazwischen parlieren zu können. Wie doch die Gesichter purpurn anlaufen, je mehr Speisen und Weine dahergetragen werden. Schon könnte man satt sein, wenn man wollte, aber man will nicht, und zwar in erster Linie aus Schicklichkeitsgründen.

Der König tritt auf. Ihm folgt Thoas. Kandaules. Du schleichst mir nach auf Schritt und Tritt. Was willst du? Fehlt dir der Mut, mich anzureden, Alter, Weil ich ein wenig barsch war gegen dich? Sprich! Setze deine Rede fort! Ich will Geduldig sein und hören, brauchtest du Auch so viel Zeit, daß eine grüne Traube Sich purpurn färbt, bis du zu Ende bist. Thoas.

Alle seine Diener hinter ihm hatten weisse Pferde und silberne Helme, von denen das Licht lief in weissen, bläulichen Strahlen gleich denen des Wintermonds, wenn er in seiner Vollendung ist. Der Prinz war mit einem weissen Leibrock angethan und hatte ein goldnes Schwert an seiner Seite und sein Helm war von Gold. Die Schabracke, darauf er sass, war purpurn.

Allein ich sah das feurige Geschoß Im keuschen Strahl des feuchten Monds verlöschen; Die königliche Priesterin ging weiter In sittsamer Betrachtung, liebefrei; Doch merkt ich auf den Pfeil, wohin er fiele; Er fiel gen Westen auf ein zartes Blümchen, Sonst milchweiß, purpurn nun durch Amors Wunde, Und Mädchen nennen's "Lieb' im Müßiggang". Hol mir die Blum!

Der Hochthron des Untersberges erglüht im letzten Sonnengold, ein purpurn Aufleuchten bis hinüber zum Göhl und den vereisten Zinnen des Tennengebirges, dann steigt kalter Nebel aus der Thalung auf, immer rascher sich hebend, bis erst ein feiner Dunst das Firmament verschleiert, durch den die Sterne funkeln, bis sich der Nebelschleier stark verdichtet.